Impuls der Woche

In der Krippe liegt das Jesuskind – klein, still und doch getragen von einem Licht,
das stärker ist als jede Dunkelheit.
Neben ihm eine Rose, zart und klar, ein Zeichen für Frieden, Schönheit und Leben.
Dieses Bild öffnet das Herz, weil es uns zeigt:
Gottes Nähe kommt nicht laut, sondern im Leisen, im Einfachen, im Menschlichen.
Weihnachten erinnert uns daran, dass das Große oft im Kleinen beginnt. Ein Kind im Stroh – und doch der Beginn einer Hoffnung, die bis heute trägt. Die Rose macht deutlich, dass diese Hoffnung real ist: dass auch in unserem Leben Neues wachsen darf, dass Heilung möglich ist, dass Licht sich selbst dort durchsetzt, wo wir es kaum erwarten.
So wird dieses Bild zu einer Zusage für das kommende Jahr:
Dass Gottes Frieden sich ausbreitet.
Dass sein Licht uns durch die Tage trägt.
Dass wir Mut finden, Schritte zu gehen,
die längst auf uns warten.
Und dass das Gute,
das wir empfangen, auch durch uns weiterstrahlen und weiterwirken darf.

Für das Seelsorgeteam
Alois Emslander (Pfarrer)