Am 5. März 2023 wurde Pfarrer Herbert Weingärtner in einem feierlichen Gottesdienst in der Rotter Pfarrkirche in den Ruhestand verabschiedet.Eine überaus große Zahl von Gottesdienstbesuchern füllte die Kirche. Zahlreiche Fahnenabordnungen sowie über dreißig Ministranten aus den drei Pfarreien des Pfarrverbandes setzten ein besonderes Zeichen der Verbundenheit mit dem Geistlichen.
Nach der heiligen Messe lud der Pfarrverband die Kirchengemeinde zu einem Stehempfang in das Landgasthaus Stechl ein.
Wir wünschen Herrn Pfarrer Weingärtner für den Ruhestand alles erdenklich Gute und Gottes Segen auf all seinen Wegen.Einen ausführlichen Bericht lesen Sie
hier
Voll war´s, schee war´s, lustig war´s....
Zu Mariä Lichtmess wird traditionell der Jahresbedarf an Kerzen für die Kirchen geweiht. Auch die Gläubigen bringen an diesem Tag ihre Kerzen für den häuslichen Gebrauch zur Segnung mit. Diese gesegneten Kerzen sollen vor allem Unheil abwehren. Das glaubte man früher und tut es teilweise auch heute noch. Das Bild zeigt Dekan Klaus Vogl beim Weihen der bereitgelegten Kerzen.
Die Pfarrei lud am 2. Adventssonntag in die Rotter Pfarrkirche zu einer Stunde mit besinnlichen Texten und Musik ein. Texte zum Innehalten und zum Nachdenken luden zum Zuhören ein und eine Bläsergruppe sowie Lisa Kinzner an der Harfe spielten stimmungsvolle Stücke. Zum Abschluss schaute noch der Nikolaus vorbei und erzählte die Geschichte über die heilige Barbara, deren Gedenktag der 4. Dezember ist. Am Ende erhielt jeder Besucher einen Lebkuchen als Geschenk vom Nikolaus und vor dem Kirchenportal wurde Glühwein oder Punsch ausgeschenkt, der von den Pfadfindern für diesen Anlass zur Verfügung gestellt wurde - Vergelt´s Gott dafür!
Am vergangenen Sonntag zelebrierte Pfrarrer Weingärtner in Rott die Hl. Messe anlässlich seines 70. Geburtstages, den er am 17. November feiern durfte. Beim anschließenden Stehempfang in der Notkirche wurde er von Ministranten mit einem Spalier aus bunten Rosen begrüßt. Jede Rose war mit den Glückwünschen der vielen Ministranten im Pfarrverband versehen.
Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, ihm zu gratulieren und ein kleines Gespräch zu führen. Die Schlange war lang und so versorgten ihn seine Minis zwischendurch immer wieder mit Getränken und belegten Brötchen, um ihn bei Kräften zu halten.
Wir wünschen von ganzem Herzen alles Gute, Glück, Gesundheit Zufriedenheit und Gottes Segen!
Ein Dankeschön an die Pfarrgemeinderäte im Pfarrverband für die Organisation und ein besonderes Dankeschön an den Trachtenverein in Rott für die immerwährende Erlaubnis zur Nutzung der Infrastruktur des Trachtenheimes - Vergelt´s Gott!
Ein wundervoll geschmückter Altarraum umrahmte den Festgottesdient zu Erntedank in der Rotter Pfarrkirche.
Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Spendern von Gemüse und Obst und natürlich den vielen Helfern, die die Gaben so herrlich arrangiert haben.
Auch in diesem Jahr haben 20 fleißige Helferinnen und Helfer Kräutersträußerl für Mariä Himmelfahrt gebunden. Am Samstag vor dem Festtag trafen sie sich unter einem schattigen Walnussbaum bei Vroni Amann, um die Kräuter zu duftenden Sträußerl zu binden. Dank der zahlreichen Kräuter- und Blumenspenden reichte es für die stattliche Anzahl von 237 Kräutersträußerl.
An Maria Himmelfahrt wurden sie in Feldkirchen und Rott am Inn am Ende der Festgottesdienste von Pfarrer Klaus Vogl gesegnet und anschließend an die Kirchenbesucher zum Verkauf angeboten.
Die „Kräuterweihe“ erinnert an die Graböffnung Mariens. Statt des Leichnams sollen die Apostel dort Rosen und Lilien vorgefunden haben, vor dem Grab wuchsen die Lieblingskräuter der Gottesmutter.
Die Kräuterstäußerl sollen Gottes Segen ins Haus bringen, daher werden sie in Haus und Hof aufgehängt, mit Weihrauch vermengt geräuchert, als Tee überbrüht oder auch dem Vieh unters Futter gemischt.
Ein herzliches "Vergelt's Gott" an alle Helferinnen und Helfer, an die Spender der Kräuter und an alle, die nach dem Gottesdienst einen oder mehrere Sträuße gekauft haben. Der Erlös wird für die Anschaffung von neuen Ministrantengewändern verwendet.
Die Kirche einmal ganz anders, in einem anderen Licht und anderer Atmosphäre erleben - das ermöglichte die Nacht der offenen Kirche.
Mit den verschiedensten kulturellen und geistigen Beiträgen war es ein gelungenes Fest für jede Generation.
Zwischendurch konnten sich die Besucher mit Kaffee und Kuchen, Eis,Getränken und Essen stärken und bei den Pfadfindern gab es Stockbrot auf offenem Lagerfeuer zu genießen.