Dr. Walter Bayerlein ist einer der maßgeblichen Gestalter des demokratisch  legitimierten Laienapostolates in Deutschland. Bayerlein wirkte seit den 1960er Jahren entscheidend an der Neuordnung  des Laienapostolats in Deutschland mit. Maßgeblich geprägt wurde er von  der im Zweiten Vatikanischen Konzil neu formulierten Stellung der Laien  in Kirche und Gesellschaft. Als Mitglied der Würzburger Synode, die zwischen 1971 und 1975 über die  Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland beriet, trug  er entscheidend zur Entwicklung der heutigen Gestalt von Pfarrgemeinde-  und Katholikenräten bei. Bayerlein gehörte von 1968 bis 2002 dem Vorstand des Diözesanrates der  Katholiken der Erzdiözese München und Freising an. Von 1972 bis 2005  arbeitete er im Zentralkomitee der deutschen Katholiken mit und war  lange Jahre dessen Vizepräsident. Bayerlein war sowohl Gründungsmitglied  auf Bundesebene als auch Gründungsinitiator von Donum Vitae in Bayern  und unterstützt den Verein bis heute mit hoher persönlicher  Einsatzbereitschaft. 2008 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Der frühere Vorsitzende Richter am Oberlandesgericht in München ist  immer noch für den Diözesanrat der Katholiken aktiv und Mitglied des  Sachausschusses Zweites Vatikanisches Konzil und Würzburger Synode. 
Pressemitteilung und Würdigung
Maßgeblicher Gestalter des Laienapostolats / Kardinal Marx: „Kritischer und motivierender Wegbegleiter“ (PM vom 14. Dezember 2015 zu seinem 80. Geburtstag)