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Pfarrverband Feldkirchen-Höhenrain-Laus

Münchener Str. 1, 83620 Feldkirchen-Westerham, Telefon: 08063-243, E-Mail: feldkirchen.hoehenrain.laus@ebmuc.de
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Prävention - Missbrauch und sexualisierte Gewalt

                                                 

Anlauf- und Beratungsstelle für Betroffene von Missbrauch und Gewalt in der Erzdiözese München und Freising


  • Telefon: (089) 21 37 - 77 000
    • Montag bis Freitag: 9-12 Uhr
    • Dienstag und Mittwoch: 16-19 Uhr

Schutzkonzept

Die Räumlichkeiten, Einrichtungen, Haupt- und Ehrenamtliche Tätigkeiten und Aktionen des Pfarrverbandes sollen sichere Orte sein, an denen Übergriffe und Missbrauch an Minderjährigen und erwachsenen Schutzbefohlenen keinen Platz haben.

Deshalb hat das Kollegiale Leitungsteam zusammen mit der in Prävention geschulten Person ein Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt entwickelt. Diesem Konzept wurde von den Vertretungsgremien des Pfarrverbandes zugestimmt.
 
Ziele des Schutzkonzeptes

  • Verlässliche Standards innerhalb der seelsorglichen Tätigkeit setzen
  • Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden Sicherheit im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen geben
  • Räumlichkeiten, Einrichtungen, Aktionen und Aktivitäten sollen für alle Beteiligte sichere Orte sein in denen Übergriffe, sexualisiertes Verhalten und sexueller Missbrauch möglichst nicht vorkommen können
  • Schaffung niederschwelliger Beschwerdemöglichkeiten für Mitarbeitende und Nutzerinnen und Nutzer der pfarrverbandlichen Tätigkeiten


Beschwerdemanagement des Pfarrverbandes


Dieses Schutzkonzept will einen achtsamen Umgang miteinander ermöglichen. Durch die Formulierung des Umgangs in verschiedenen Bereichen sollen nicht nur Regeln aufgestellt werden. Das Schutzkonzept will Grenzüberschreitungen ansprechbar machen und ein wünschenswertes Verhalten im Umgang miteinander formulieren. Daher ist ein funktionierendes Beschwerdesystem ein notwendiger Bestandteil dieses Schutzkonzeptes. Dabei geht es nicht ausschließlich um Beschwerden, die sexuellen Missbrauch betreffen. Es können alle Arten von Beschwerden, Hinweise auf Probleme, Missstände oder Fehlverhalten angebracht werden. Jede haupt- und ehrenamtlich mitarbeitende Person des Pfarrverbandes ist Ansprechperson bei Beschwerden und Problemen.

Beschwerden über Verdachtsfälle oder Übergriffe, die sexuellen Missbrauch betreffen, können direkt an die unabhängigen Ansprechpersonen der Erzdiözese gerichtet werden. Diese sind die zentralen Erstansprechpartner für Verdachtsfälle auf sexuellen Missbrauch.

Ihre Aufgabe ist die Entgegennahme von Hinweisen auf sexuellen Missbrauch und Grenzverletzungen oder einen sonstigen sexuellen Übergriff gegenüber Minderjährigen oder schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen gemäß der Ordnung für den Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger und schutz- und hilfebedürftiger Erwachsener durch Kleriker und sonstige Beschäftigte im kirchlichen Dienst.


Unabhängige Ansprechpersonen der Erzdiözese München und Freising für die Prüfung von Verdachtsfällen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Kleriker, Ordensangehörige oder andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im kirchlichen Dienst:

Dr. jur. Martin Miebach
Tengstraße 27 / III
80798 München
Telefon: 0174 / 300 26 47
Fax: 089 / 95 45 37 13-1
E-Mail: MMiebach@missbrauchsbeauftragte-muc.de

Diplompsychologin Kirstin Dawin
St. Emmeramweg 39
85774 Unterföhring
Telefon: 089 / 20 04 17 63
E-Mail: KDawin@missbrauchsbeauftragte-muc.de

Dipl.-Soz.päd. Ulrike Leimig
Postfach 42
82441 Ohlstadt
Telefon: 0 88 41 / 6 76 99 19
Mobil: 01 60 / 8 57 41 06
E-Mail: ULeimig@missbrauchsbeauftragte-muc.de

Zusätzlich ist jede haupt- und ehrenamtlich mitarbeitende Person des Pfarrverbandes sowie die in Prävention geschulte Person des Pfarrverbandes Ansprechperson für Kinder, Jugendliche oder schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen oder deren Angehörige.
Alle Beobachtungen oder Meldungen Dritter müssen zur Beweissicherung von den wahrnehmenden Personen unmittelbar schriftlich dokumentiert werden. Eine Vorlage zur Dokumentation findet sich im Anhang 1 dieses Schutzkonzeptes. Die Aufzeichnungen sind – ggf. über den Präventionsbeauftragten – an die unabhängigen Ansprechpersonen weiterzugeben.
Richtet sich der Verdacht gegen einen Mitarbeitenden der Erzdiözese München und Freising oder einer Kirchenstiftung muss die Ansprechperson umgehend eine der unabhängigen Ansprechpersonen der Erzdiözese München und Freising informieren.

Die in Prävention geschulte Person des Pfarrverbandes:

Peter Bartlechner
Münchener Straße 1
83620 Feldkirchen-Westerham
Mobil: 0151-12204267
 
Weitere Anlaufstellen im Verdachtsfall sexualisierter Gewalt sind:

Frauen- und Mädchennotruf Rosenheim e.V.
Salinplatz – Bahnhofstr. 17, 2. Stock
83022 Rosenheim.
Telefon: 8031-268888.
 
Kinderschutzbund Rosenheim
Herbststr. 14
83022 Rosenheim
Telefon: 08031-12929

Anlauf- und Beratungsstelle für Betroffene sexuellen Missbrauchs in der Erzdiözese München und Freising Telefon: 089-2137-77000 Sprechzeiten und weitere Informationen finden Sie hier:

Beratung und Seelsorge für Betroffene von Missbrauch und Gewalt in der Erzdiözese München und Freising

oder

weitere Anlaufstellen 


Weitere Informationen zu sexualisierter Gewalt der Erzdiözese München und Freising sind zu finden unter: Missbrauch und Prävention (erzbistum-muenchen.de)