Sonntag 7.9. Ruhetag mit Sonntagsmesse in Rom
Nach einer hoffentlich für alle ruhigen Nacht in unserem Klosterhotel, das eine kleine Oase im geschäftigen Rom darstellt, fanden wir uns nach und nach so um 7 Uhr im Frühstücksraum ein. Das Angebot war reichhaltig und vor allem ging es irgendwie mit dem Kaffee ein wenig schneller.
Wir sind aber bei weitem nicht die einzigen Gäste in dem weitläufigem Areal. So gut 150 Gäste müssen hier täglich versorgt werden.
Pünktlich um 8:15 Uhr (die Gruppe ist außergewöhnlich diszipliniert im Einhalten der Zeiten) waren alle vor dem Eingang versammelt und wir gingen bei wieder strahlendem Wetter zur nahe gelegenen Bushaltestelle.
Auf zwei Busse verteilt kamen wir nach einmaligem Umsteigen an der Kirche Santo Stefan Rotondo an.
Leider ist jemand von uns trotz sorgfältiger Vorkehrungen Ausweise und Bargeld im Bus gestohlen worden. Es hätte jeden erwischen können, und wir können nur extrem vorsichtig sein!
Am Abend trafen sich alle zur Andacht, in der es um den Begriff der Enzyklika und die Bedeutung von schriftlichen, klärenden Worten für die Kirche aber auch in unserem privaten Leben ging.
Noch am Abend waren Planungen für die morgige 7-Kirchen-Wallfahrt nötig.
Wir werden sehen, ob wir gut geplant haben.
Michael Schlosser
3 Pilgerfreunde leiten die freie Zeit in der Stadt mit einem Besuch in einer Bar ein.
Am Nebentisch ein Paar, man erkennt sich als Reisende, fotografiert sich gegenseitig. Kommt ins Gespräch mit den beiden, unfreiwillig in Rom gestrandeten Touristen. Sie wollen viel von uns Europäern wissen, unserer Lebensweise, sind stark beeindruckt von unserer Wegstrecke,erzählen uns von North Carolina. Sie verabschieden uns mit den Worten:
"We spread your story" - Pilgerglück !
Elisabeth, Anton und Petra