Pfarrverband Teisendorf

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Jahrtag der Vereine

Endlich konnte der Jahrtag der Vereine wieder gemeinsam gefeiert werden.

Die letzten von Corona bestimmten Monate waren besonders auch für die Vereine und das Gemeinschaftsleben eine große Herausforderung. Endlich ist diese schwere Zeit vorbei und so feierten alle Ortsvereine der Pfarrei St. Georg Oberteisendorf am vergangenen Sonntag wieder gemeinsamen ihren Jahrtag.

Angeführt von den Oberteisendorfer Kirchenbläsern unter der Leitung von Wolfgang Wimmer, die auch den Gottesdienst musikalisch gestalteten, zogen die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Oberteisendorf und des Löschzuges Rückstetten, des Sportvereins, der Schützengesellschaft Raschenberg, der Frauengemeinschaft Oberteisendorf und der Krieger- und Soldatenkameradschaft, die Dorfstraße vom ehemaligen Gasthaus Gleiwirt zur Pfarrkirche. Wo Pater Heinz Lemmer von den Herz-Jesu-Missionaren aus Liefering mit den Gottesdienstbesuchern den Gottesdienst feierte.

Er meinte, es sei gut, dass die Vereine ihren Jahrtag in das kirchliche Leben eingebettet hätten, denn an Gottes Segen ist alles gelegen. Gerade heute ist eine gute Gemeinschaft wichtig, wie sie in den Vereinen gepflegt wird, wo man füreinander da ist und gemeinsam etwas schafft und erlebt, ist es wichtig, dass viel Positives im Alltag geschieht.

Hier sind in erster Linie unsere Familien gefragt, aber auch die Vereine leisten sehr viel und sorgen für ein positives Zusammenleben in der Dorfgemeinschaft. Für einander einstehen und sich gegenseitig helfen und gemeinsam den Glauben leben, sind schöne Aufgaben. Pater Lemmer bedanke sich bei den Vereinen, dass hier junge Leute und Ältere eine gute Gemeinschaft finden.

Auch wenn es uns manchmal schwerfällt, im Alltagsgetriebe allen Anforderungen gerecht zu werden und Gottes Segen zu erkennen, so ist er doch immer bei uns, ist uns Stütze und gibt uns Kraft. Pater Lemmer bat, dies nie zu vergessen, denn nur so kann unser Leben gelingen.

Es ist auch eine schöne Tradition, dass die Oberteisendorfer Vereine bei ihrem Jahrtag ihrer verstorbenen Mitglieder gedenken und sie mit hineinnehmen in das Gebet und den Gottesdienst und für die bitten, Gott möge sie in seiner Liebe aufnehmen und ihnen ihren Glauben vergelten. Stefan Fritzenwenger schloss auch alle gefallenen und vermissten Soldaten vom 1. und 2. Weltkrieg mit ein, die in jungen Jahren ihr Leben lassen mussten und nicht mehr zu ihren Familien in Oberteisendorf zurückkehren durften. Auch sind unsere Gedanken in diesem Jahr besonders bei den Opfern der aktuellen Kriegshandlungen in der Ukraine und wir hoffen und beten, dass dieses sinnlose, von einem verrückten Machthaber angezettelte Morden und Zerstören ein baldiges Ende findet.

Zum äußeren Zeichen des Gedenkens legte er mit Georg Quentin im Namen aller Vereine einen Kranz nieder. Beim anschließenden Libera am Kriegerdenkmal sprach Pater Lemmer die Gebete und unter den Klängen vom „Guten Kameraden“ senkten sich die Fahnen zum Gebet.

Anschließend zogen alle zum Gasthaus Hofwirt, wo noch ein gemütlicher Frühschoppen stattfand.

Pressebericht von Waldtraud Huber

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