Nebenkirche St. Calixtus Mailling

Die kleine Nebenkirche St. Calixtus in Mailling wurde Ende des 16. Jh. erbaut. Sie ist wegen ihres farbenfrohen frühbarocken Reliefaltars aus der zweiten Hälfte des 17. Jh. ebenso einen Besuch wert wie wegen ihrer gotischen Ausstattung und Glasscheiben aus der Renaissancezeit.

Der kleine Saalbau mit vier Jochen, originaler Stichkappentonne und Dreiseitschluss erinnert eher an eine Kapelle.

Eine Kapelle in „Millingen“ wird schon 1179 erwähnt, aus der Zeit um 1300 soll der Altarstein sein. Um 1580 wurde die Kirche zu Ehren des Hl. Apostels Andreas von den Bauern und dem Kloster Beyharting umgebaut. Etwas über 100 Jahre später wird in einem Visitationsprotokoll „S: Calixti“ als Patron genannt; dabei ist es geblieben.