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Herzlich willkommen auf der Homepage der Pfarrei St. Franziskus von Assisi in Neufahrn
Bahnhofstr. 34 a, 85375 Neufahrn, Tel. 08165 - 647 090

Rechenschaftsbericht der Kirchenverwaltung 2006 - 2012

Die derzeitige KV wurde ab 01.01.2007 offiziell eingesetzt. Im Juli 2008 und im Dezember 2011 überprüfte die Innenrevision der Kir-chenstiftungen unsere geschäftlichen Abläufe.
Nun rufe ich einige prägnante Punkte in Erinnerung, die in den ver-gangenen sechs Jahren in St. Franziskus durchgeführt und erledigt wurden.
2007 Renovierung des Franziskussaales innen und außen
Wärmeisolierung, Dacherneuerung, Gestaltung der West-
seite mit Sgraffito
Lautsprecheranlage in der Mintrachinger Kirche

2008 Vorplatzgestaltung
Renovierung der beiden Kindertagesstätten innen und
außen

2009 Renovierung der Altarwand in der Pfarrkirche
Bekämpfung der Feuchtigkeit im Jugendheim, feuchten
Putz entfernen

2010 Glockenstube im Turm Betonsanierung, Rostschutz¬
behandlung am Glockenstuhl-
Schalllöcher gegen Schnee und Regen präpariert
Erneuerung der Außentreppe in Mintraching

2011 Einbau von neuen Glastüren im Windfang der Pfarrkirche
Renovierung im Foyer und neue Beleuchtung
Kanalsanierung vom Pfarrhaus bis Bahnhofstrasse
Holzwurmbehandlung der Kirchenbänke in Mintraching
Außenpodest am Kirchenportal in Mintraching erneuert
Franziskus-Kindergartenwohnung vollständig renoviert
Pfarrzentrumsküche renoviert
Innenhof neu angelegt und bepflanzt

Das Jahr 2012 ist hauptsächlich geprägt durch

• die Pfarrhausrenovierung.
Alle Arbeitsbereiche und Wohnungen wurden zunächst ausgelagert. Am Haus mussten wärme- und rohrleitungstechnische „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden. Als weiterer Punkt ist die Anbindung an die Fernwärme anzuführen, die alten maroden Heizungen werden entfernt.
Die künftige Raumnutzung im Haus musste überdacht und neu konzipiert werden. Dabei ist der „kundenfreundlichere“ Eingangsbereich das offensichtliche Ergebnis für jeden Besucher.
• Die Seitentüre in der Pfarrkirche ist undicht und morsch. Hier wird eine behindertenfreundliche Türe eingebaut. Auftrag ist bereits vergeben.
• In der Mintrachinger Kirche erhält die Raumschale eine farbliche Auffrischung. Die Bankheizung wird in geschlossene Heizkörper getauscht, um das Verrußen des Raumes und der Altäre zu reduzieren. Diese Umfänge sind bereits vergeben und werden in diesem Sommer fertiggestellt. Die Reinigung und Erhaltung der Altäre und Figuren wird je nach vorhandenen Finanzmitteln nach und nach in Auftrag gegeben.
• Der äußere Teil für den behindertengerechten Zugang zur Alten Kirche wurde vom Landratsamt genehmigt, die Denkmalschutzbehörde hat noch nichts hören lassen. Wenn diese letzte Hürde genommen ist, könnte mit dem Bau begonnen werden, wenn die Finanzierung steht.
• Während dieser sechs Jahre wurden die Stellen Buchhaltung, Hausmeister, Pfarrsekretärin und Stellen einiger Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen neu besetzt.



Alles in allem haben wir, auch mit Ihrer Hilfe, vieles erreicht, erneuert und geschaffen. V.a. die großen Renovierungsprojekte gehören in den nächsten Jahren nicht mehr auf die Tagesordnung – so hoffen wir.

Alfred Kirchmann (Kirchenpfleger)

LIEBE FREUNDE DER MINTRACHINGER KIRCHE,

unsere Kirche St. Margarethe bildet den Mittelpunkt unseres Dorfes. Viele Generationen vor uns haben an ihr gebaut, sie nach einem Einsturz im 18. Jahrhundert wieder neu aufgerichtet, haben sie ausgestaltet und immer wieder renoviert.
Vor einigen Jahren wurde die Außenfassade gestrichen, viele tatkräftige Hände haben dabei mit angepackt. Nun verlangt das Innere der Kirche wieder nach einer Restaurierung.
An einigen Figuren und an den Altären lösen sich Teile der Fassung, Wände und Decken sind sehr grau geworden. Einem neuerlichen Holzwurmbefall von Skulpturen und Kirchenbänken wurde letztes Jahr mit einem längeren Aufenthalt in einer Stickstoffkammer bzw. einer thermischen Behandlung begegnet.
Würde man eine grundlegende Restaurierung, wie sie in einem Maßnahmenkatalog im Auftrag des Kunstreferats der Diözese er-arbeitet wurde, ins Auge fassen, so lägen die Kosten dafür im sechsstelligen Bereich. In Zeiten knapper finanzieller Mittel und nur zäh fließender Zuschüsse hat sich die Kirchen¬verwaltung deshalb zu einem schrittweisen Vorgehen für die nächsten Jahre entschlossen und wir hoffen sehr auf Ihre Unterstützung durch Spenden.
Ein erster Schritt wird der Austausch der mittlerweile veralteten Heizstrahler sein, die zu einer sehr schnellen Verrußung geführt haben. Sie werden durch geschlossene Niedertemperaturstrahler ersetzt.
Dann ist für August die Reinigung der Wände und die Erneuerung des Innenanstrichs geplant, damit sich auch unsere Kirche zur 1250-Jahr-Feier nächstes Jahr frisch und strahlend zeigen kann.
Im Laufe der nächsten Jahre soll dann in einzelnen Abschnitten - je nach Finanzierungsmöglichkeit - zumindest die Sicherung der Fas-sung der Heiligenfiguren und der Altäre folgen, wünschenswert wäre aber natürlich eine umfassende Restaurierung.
Für die beiden Maßnahmen dieses Jahres, Heizung und Fassung der Raumschale, wurde ein Zuschuss in Höhe von fünfzig Prozent vom Baureferat der Diözese in Aussicht gestellt, es verbleiben aber immer noch Kosten von rund 15.000 Euro, die von der Pfarrei getra-gen werden müssen.
Private Spenden und Spendenaktionen verschiedener Vereine und Gruppen haben dafür schon etwa 8.000 Euro gebracht, für die wir an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich Vergelt‘s Gott sagen.
Und nun hoffen wir, dass wir mit diesem Bericht noch einige weitere Spender ansprechen können, denen der Erhalt unserer schönen Kirche ebenfalls am Herzen liegt.
Wenn auch Sie einen Beitrag dazu leisten möchten, können Sie Ihre Spende auf das Konto 2334640 bei der LIGA Bank, BLZ 750 903 00 überweisen.
Einen herzlichen Dank allen, die sich für unsere Kirche einsetzen - finanziell, durch Mithelfen, vor allem aber auch durch ein lebendiges Nutzen des Kirchenraums zum Beten und zum Feiern von Gottes-diensten.

Brigitte Holzner

Aus der Kirchenverwaltung

Sanierung des Glockenhauses der Pfarrkirche

Das Gerüst erregte Aufsehen: Drei Wochen lang war die Nordseite des Kirchturms unserer Pfarrkirche eingerüstet und mit einem Lastenaufzug versehen, ohne dass gleich erkennbar war wofür. Fast 50 Jahre nach dem Bau der Kirche (1962/63) war eine Sanierung des Glockenhauses fällig. Der Glockenstuhl war angerostet, der Betonboden zeigte Wetterschäden und vor allem die Decke unter dem Glockenhaus war undicht. Zum Teil lag die Stahlarmierung frei, Wasser tropfte durch die Decke. Damit Regen und Schnee künftig nicht mehr so leicht durch die Schallöffnungen des Turmes eindringen können, wurde hinter den Schallbrettern von außen unsichtbar das Vogelgitter durch ein Filigrangitter ersetzt.

Das Gerüst wurde gleich genützt, um die Wetterseite des Turmes und die Westfassade der Pfarrkirche neu zu streichen und um Wetterschäden zu beseitigen. Die Gesamtkosten der Sanierung betragen gut 35.000 Euro, die Hälfte davon übernimmt das Erzbischöfliche Ordinariat, die andere Hälfte bezahlt die Pfarrei. La.
Rampe für die alte Pfarrkirche Sankt Wilgefortis

Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwägen werden aufatmen: Der Zugang zu unserer alten Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Kreuz / Sankt Wilgefortis wird behindertengerecht gestaltet. Vom Parkplatz auf der Nordseite der Friedhofsmauer soll eine Rampe in den Friedhof geführt werden. Die Mauer wird deswegen aufgebrochen. Der unmittelbare Zugang in die Kirche wird durch eine mobile kleine Metallrampe im Innern der Kirche gewährleistet werden.

Nach der Prüfung verschiedener Alternativen erwies sich der Zugang über eine Rampe am Parkplatz als die beste Lösung. Besonders bedanken wir uns bei der politischen Gemeinde für ihr Entgegenkommen. Der Grundstücksgrenze des Friedhofs verläuft nämlich nicht entlang der Friedhofsmauer, sondern ragt zum Teil in den Parkplatz, zum Teil befindet sich der gemeindliche Teil des Grundes im Friedhof. Dies hängt mit dem Leichenhaus zusammen, das hier bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts stand. Gemeinsam mit dem Bauamt der Gemeinde wurde die jetzt beschlossene Lösung gefunden, von der Rechtsaufsicht des Ordinariats abgesegnet und vertraglich besiegelt. Um wegen der notwendigen Ausschreibungen mit dem Bau nicht in den Winter zu kommen, ist der Baubeginn erst für Frühjahr 2011 angesetzt. Die Kosten für die Rampe werden auf ca. 40.000 Euro geschätzt. La.
Generalsanierung des Pfarrhofs steht an

Pfarrer Hippolyte Ibalayam staunte nicht schlecht, als es im Mai in seiner Küche gehörig rumste. Als er nachsah, war ein Teil des Deckenputzes heruntergekommen. Da mit dem Wechsel von Pfarrer und Pastoralreferent im Sommer ohnehin Wohnungsrenovierungen vorgesehen waren, nahmen Architekt Ziegltrum und der zuständige Baureferent des Ordinariats den Pfarrhof genauer in Augenschein. Das Ergebnis ist für ein fast 60 Jahre altes Gebäude nicht überraschend, aber dennoch unerfreulich:

Diesmal ist es mit Schönheitsreparaturen wie in früheren Jahren nicht getan, der Pfarrhof muss generalsaniert werden. Vor allem die Wasserleitungen sind angerostet und müssen ersetzt werden. Außerdem ist wegen der dünnen Wände eine energetische Sanierung dringend nötig. Als der Pfarrhof 1962/63 gebaut wurde, war das Öl so billig, dass niemand an eine vernünftige Wärmeisolation dachte. So ist das Dach des Pfarrhauses gar nicht gedämmt. In Abstimmung mit dem Baureferat des Ordinariats wird ein Sanierungskonzept erstellt.

Dringend nötig ist auch eine Kanalsanierung zwischen der Küche des kleinen Pfarrsaal und dem Pfarrhaus. Der Abwasserkanal ist hier durch Wurzelwerk völlig zugewachsen und nicht mehr funktionsfähig.

Aufgrund der anstehenden, umfangreichen Renovierung des Pfarrhauses ist derzeit offen, inwieweit das Pfarrbüro weiter genutzt werden und vor allem wann unser neuer Pfarrer Wolfgang Lanzinger einziehen kann. Militärdekan Reinhard Bartmann, der eine Wohnung im Pfarrhaus hat, wird in der Umbauphase ausziehen. Allen Beteiligten steht eine stressige Zeit bevor. Mit der Sanierung kann frühestens im Herbst begonnen werden. La.