Archiv der Meldungen unserer Pfarrei

Hier finden Sie alle Pressemitteilungen und Ankündigungen unserer Pfarrei ab Ende Mai 2016.
Bei der Suche handelt es sich um eine Volltextsuche.

„Geh weiter, Zeit, bleib steh!“

Mit einer gemeinsamen Andacht in der katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus begannen 27 ehemalige Schülerinnen und Schüler  der Volksschule Übersee, die 1958 eingeschult wurden, ihr Klassentreffen, musikalisch wundervoll begleitet von der Harfenspielerin Michaela Schröder. Pater Andrei Mirt hatte eine großes Stundenglas auf den Altar gestellt und meinte: „Eure Lebenszeit trug unterschiedliche Farben und hatte unterschiedliche Qualitäten, aber für jeden von euch ist sie im gleichen Maße dahingeströmt wie der Sand in der Sanduhr. Ihr habt jetzt Zeit zum Nachdenken: woher kommt die Zeit und wohin geht sie?“ Zum Gedenken an die 15 schon verstorbenen Mitschülerinnen und Mitschüler las Erika Körner-Metz ihre Namen vor, Irmgard Irger entzündete für jede und jeden eine Kerze am Altar und Heinrich Merlin legte  jeweils ein Weihrauchkorn in ein Rauchfass. Die anschließenden Fürbitten für Lebende und Tote trug Walter Berthold vor. Viele Erinnerungen stiegen nach dem Gottesdienst auf, als die Gruppe ihre ehemalige Schule besichtigte und dann anschließend  im Biergarten beim Hinterwirt mit guten Gesprächen bis weit in die Nacht zusammensaß.

Neue Verwaltungsleiterin des Kita-Verbundes Grassau.

Zum 1. April begrüßte Pfarrer Andreas Horn Frau Constanze Schilke als neue Verwaltungsleiterin des Kita-Verbundes Grassau. Dazu ihre kurze Vorstellung: Liebe Gemeindemitglieder, mit großer Freude möchte ich mich Ihnen als neue Kita-Verwaltungsleiterin vorstellen. Mein Name ist Constanze Schilke, und ich habe die Ehre, zukünftig die Verwaltung der insgesamt sieben Einrichtungen des Kita-Verbundes Grassau zu übernehmen. Zusammen mit meinem Mann und unseren beiden Kindern wohne ich in Bad Endorf. Meine berufliche Laufbahn führte mich durch verschiedenste Bereiche der pädagogischen Arbeit mit Kindern. Zuletzt war ich über viele Jahre hinweg als Leitung unterschiedlicher Kindertagesstätten mit Schwerpunkt im administrativen Bereich tätig. Als Kita-Verwaltungsleiterin ist es mein Ziel, eine effiziente und unterstützende Verwaltung zu gewährleisten, damit sich die Beschäftigten unserer Kitas voll und ganz auf die Betreuung und Förderung der Kinder konzentrieren können. Ich bin fest davon überzeugt, dass eine gut organisierte Verwaltung die Basis für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit bildet und dazu beiträgt, dass unsere Kindertagesstätten Orte sind, an denen sich die Kinder geborgen fühlen und sich positiv entwickeln können.

Firmlinge besuchten das christliche Jugendfestival in München

Am 24.03. machten sich Kevin Strauch, Julia Schülein und 9 Firmlinge auf den Weg nach München, um das alljährlichen christliche Jugendfestival kennen zu lernen.Begonnen wurde das Festival um 10 Uhr in der Frauenkirche mit der Feier des Einzugs Christi in Jerusalem und Bischofsmesse, geleitet von Erzbischof Reinhard Marx.Nach einem ausgedehnten Gottesdienst ging es dann zum Korbinianshaus der kirchlichen Jugendarbeit zum Mittagessen.In der nebenstehenden Jugendkirche nahmen wir dann am nächsten Programmpunkt, dem Lobpreis, teil.Danach gab es einen kleinen Vortrag zum Thema "Vertrauen auf Jesus" mittels Beispiel des Evangeliums der Brotvermehrung.Zum Abschluss führte unser Weg zurück ins Korbinianshaus, wo Aussteller Angebote zum Thema Jugend und Kirche, wie z.B. Gottesdienstgestaltung oder auch ein weiteres mehrtägiges Jugendfestival, vorstellten.Gegen 16 Uhr traten wir langsam wieder den Heimweg nach Übersee an. Im Allgemeinen gab es für die Firmlinge viele neue Eindrücke und auch wir als Begleitpersonen konnten einige neue Erfahrungen sammeln.Schön, dass so viele Firmlinge mitgemacht haben und großen Dank gilt Julia Schülein für die tatkräftige Unterstützung!


Ostern - Das Fest der Auferstehung

Ostern spricht mit seinem Inhalt und seiner Thematik etwas an, wo wir an unsere Grenzen stoßen, wo wir merken, was Glaube zutiefst und zuinnerst heißen mag. Wir stoßen vielleicht so besonders an diese Grenze, weil es eben auch unsere eigene Begrenztheit hier auf dieser Welt anspricht, denn alles hat sein Maß, sein Ziel, seine Grenze und Begrenztheit. Diese Begrenztheit werden wir irgendwann am Ende des eigenen Lebens erfahren.Ist damit also alles aus?! Unser christlicher Glaube sagt nein! Christus hat diese im ureigentlichsten Sinn unüberwindbare Grenze überwunden und er lässt uns in seiner Auferstehung daran teilhaben, denn die ganze Welt nimmt an seiner Auferstehung teil!Das Kreuz oder besser gesagt, die vielen Kreuze, die wir in unserer Umgebung sehen können, wollen uns daran erinnern: Mensch du bist begrenzt, doch einer hat für dich diese unüberwindbare Grenze geöffnet. Lebe also in diesem Bewusstsein! In der Tat hat uns Christus in der Auferstehung ein neues Leben geschenkt und wir sollen Zeugnis dafür ablegen, was unsere Hoffnung ist und was viele Generationen, ja unsere Kultur geprägt hat! Über den Verfall einer solchen Kultur zu lamentieren allein hilft nicht, wir müssen den Glauben, unsere Überzeugung leben, dann lebt auch diese Kultur.



„Singt dem König Freudenpsalmen“

„Wir nehmen immer Buchs, Thujenzweige und Palmkatzerl, wie wir sie gerade in der Natur finden,  und flechten sie mit eingewässerten Zweigen von der Kopfweide in einem Kreuzmuster um einen Stecken,“ erläutert Marianne Kreuz die kunstvolle Anfertigung der traditionellen Überseer Palmbuschen. Mit Veronika und Anton Stefanutti zusammen hatte sie wieder für einen reich bestückten Palmsonntags-Markt rund um den Festgottesdienst gesorgt. Pater Andrei Mirt freute sich über die sehr zahlreich erschienen kleinen und großen Gottesdienstbesucher. Unter den Klängen der Blaskapelle Übersee mit Martin Falkinger als Dirigenten besprengte er am Pfarrzentrum die  von zu Hause mitgebrachten und die vor dem Gottesdienst erworbenen Palmbuschen.  In einer feierlichen Prozession zogen die Gläubigen mit ihren Palmbuschen, der liturgische Dienst und die Musikkapelle zur Pfarrkirche, wo sie das brausende Orgelspiel von Chorregent Christian Dengler empfang. Mit dem Vortrag der Leidensgeschichte Christi in verteilten Rollen nach dem Evangelisten Markus zog dann entsprechend den Vorgaben der Messliturgie vom Palmsonntag eine eher düstere Stimmung ein und leitete in den Beginn der Karwoche über.








Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar

Deutschland durchlebt eine turbulente Zeit. Die Stimmung ist aufgewühlt und die Gesellschaft polarisiert. Ein wachsender Teil der Bevölkerung lässt sich von rechtsextremistischen oder rechtspopulistischen Bewegungen ansprechen. Im rechtsextremen Milieu wird unter dem Schlagwort „Remigration“ darüber diskutiert, Menschen mit Migrationshintergrund aus dem Land zu drängen. Dass sich dagegen auf den deutschen Straßen eine lebhafte und starke Protestbewegung Gehör verschafft, unterstützen wir Bischöfe ausdrücklich. Wer aus demokratischem, freiheitlichem und menschenfreundlichem Geist heraus seinen Widerstand gegen die Machenschaften der Rechtsextremisten bekundet, verdient unser aller Unterstützung und Respekt. Gut, dass zahlreiche Christinnen und Christen so engagiert mitwirken und sich für Menschenwürde, Menschenrechte und Demokratie einsetzen!


Weltgebetstag 2024

Der Weltgebetstag wird in diesem Jahr wieder am 1. Freitag im März gefeiert. Er kommt diesmal aus Palästina. Wir wollen den Frauen in diesem von Krieg und Flucht gebeutelten Land eine Stimme geben, ohne das Leid der Menschen in Israel zu vergessen. Unsere Gebete und unsere Anteilnahme gelten allen, die unter den momentanen Verhältnissen leiden und sich nach Frieden und Sicherheit sehnen. Der Gottesdienst beginnt um 19h in der evangelischen Kirche in Übersee mit einer Präsentation über Land und Leute. Danach hören wir Texte aus der Bibel und Gebete, die Christinnen aller Konfessionen aus Palästina zusammengestellt haben. Die Berichte dreier Frauen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen werden verlesen, die uns einen Einblick in die Lebenswirklichkeit der palästinensischen Frauen ermöglichen. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Cantiamochor unter Birgit Detsch gestaltet. Anschließend sind alle, die am Gottesdienst teilnehmen, zum Austausch und landestypischen Essen im Pfarrsaal der katholischen Gemeinde eingeladen. Herzliche Einladung an alle Jugendlichen, Frauen und Männer! Freitag, 1.

Stellenausschreibung des Kita-Verbundes Grassau

Für den Pfarrkindergarten mit Hort und Krippe Maria Himmelfahrt in Grassau ab sofort• pädagogische Fachkraft/Erzieher (m/w/d) in Teilzeit und/oder Vollzeit als GruppenleitungFür den Kindergarten mit Krippe und Integration St. Irmingard in Grassau ab sofort oder zum 01.09.2024 • pädagogische Fachkraft/Erzieher (m/w/d) in Teilzeit und oder Vollzeit als GruppenleitungFür den Kindergarten St. Andreas in Staudach-Egerndach ab 01.09.2024• pädagogische Fach- oder Ergänzungskraft (m/w/d) in TeilzeitWir erwarten von Ihnen:-  eine abgeschlossene Ausbildung als päd. Fach oder Ergänzungskraft-  gute pädagogische und organisatorische Fähigkeiten-  gute Team- und Kommunikationsfähigkeit-  Belastbarkeit und Zuverlässigkeit-  Interesse an der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung-  Identifikation mit dem Bildungs- und Erziehungsauftrag einer Einrichtung in kirchlicher TrägerschaftÜber die pädagogische Ausrichtung der Kindertagesstätten können Sie sich auf der Homepage des Kita- Verbundes Grassau unter www.



Übersee'er Altenfasching

Am Unsinnigen Donnerstag, den 08. Februar 2024 um 14.00 Uhr im Gasthaus Hinterwirt


Am Sonntag, den 4.Februar ist wieder Filmsonntag

In diesem Spielfilm mit Peter Simonischek geht es um einen berühmten deutschen Dirigenten, der anlässlich der Friedensverhandlungen in Südtirol ein Kammerorchester aus jungen israelischen und palästinensischen Musikerinnen und Musikern zusammenstellt, um so einen Beitrag zur Versöhnung zu leisten und ein Zeichen für die verbindende Kraft der Musik zu setzen. Doch Misstrauen und Vorurteile erschweren die Arbeit am gemeinsamen Projekt. Im Mikrokosmos dieser Gruppe werden die großen politischen Probleme offenbar. Hat Musik die Kraft, sie zu überwinden?






Am Sonntag, den 10.12. ist wieder Kinosonntag im Pfarrsaal

8 Frauen, ein Krimi der besonderen Art von Francois Ozon (Frankreich 2002)Acht Frauen, alle gespielt von Größen des französischen Kinos, treffen in der Weihnachtszeit in einem prächtigen Landhaus im Frankreich der 50-er Jahre zusammen. Durch starken Schneefall ist das Haus von der Außenwelt abgeschnitten. Als der Hausherr mit einem Messer im Rücken in seinem Bett aufgefunden wird, ist klar, dass eine der anwesenden Frauen die Mörderin sein muss. Durch die gegenseitigen Befragungen und Verdächtigungen kommen Familientragödien ans Licht, die dramatisch und zugleich augenzwinkernd erzählt und manchmal gesungen werden. So verknüpft dieser Film Komödie und Satire, Melodram, Krimi und Musical. Falschheit, Intrigen und Egoismus in der Familiengeschichte werden auf deutliche und zugleich amüsante Weise enthüllt. Das Ende ist überraschend, wird hier aber nicht verraten. Wie immer ist ab 18h Gelegenheit, sich einzustimmen, zu unterhalten und etwas zu essen oder zu trinken. Der Film beginnt um 19h. Danach ist Gelegenheit zum Filmgespräch oder zum Ausklang noch zu bleiben. Und natürlich gibt es auch wieder Popcorn.