Pfarrverband Rott am Inn

Rott am Inn, St. Peter und Paul: Kirchweg 9, 83543 Rott a. Inn, Telefon: 08039-90288-0, E-Mail: St-Peter-und-Paul.Rott@ebmuc.de
Griesstätt, St. Johann Baptist: Rosenheimer Str. 4, 83556 Griesstätt, 08039-909950, E-Mail: St-Johann-Baptist.Griesstaett@ebmuc.de
Ramerberg, St.Leonhard: Dorfstr.2, 83561 Ramerberg, 08039-1495, E-Mail: St-Leonhard.Ramerberg@ebmuc.de

Aktuelle Nachrichten


Gedenken am Kriegerdenkmal

Wie auch bereits in den letzten Jahren versammelten sich am Christkönigsonntag Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, sowie die Mitglieder des Krieger- und Reservistenvereins und die Fahnenabordnungen von verschiedenen Ortsvereinen am Kriegerdenkmal zum Gedenken und zum Gebet für die Gefallenen, Verstorbenen und Vertriebenen der beiden Weltkriege. Vorstand Josef Polatzky vom Krieger- und Veteranenverein erinnerte in seiner Ansprache auch an die, die einer anderen Meinung waren und ihr Leben dadurch lassen mussten. Wir stehen hier am Denkmal um diese Menschen nicht zu vergessen. Doch heute sieht es in der Welt nicht besser aus. In vielen Ländern herrscht Krieg, Mord, Todschlag und Terror, ausgelöst aus Machthunger und Geldgier, so der Vorstand weiter. Er fuhr fort mit der Frage, haben die Menschen nichts dazu gelernt. Die Namen auf den Tafeln des Denkmals sollen in unserer Gemeinde Mahner sein, jetzt und für die nachfolgenden Generationen. Diakon Simon Frank schloss in seine Gebete bei der Segnung die Opfer von Gewalt und Krieg an Kinder, Frauen und Männer aller Völker ein, besonders die Soldaten, die in den Weltkriegen starben. Auch betete er für die Opfer der Kriege unserer Tage, für die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung und für die Bundeswehrsoldaten und anderen Einsatzkräften, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren haben. In ihren Fürbitten bat Gemeindereferentin Elvira Hillenbrand den Herrgott, lass uns nie die Hoffnung verlieren und schenke uns Kraft zum Wiederaufbau und Neuanfang, sowie tröste die Trauernden in ihrem Schmerz und trockne die Tränen der Hinterbliebenen. Mitgestaltet wurde die Gedenkfeier gesanglich vom Kirchenchor unter Leitung von Georg Opielka und der Vogtareuther Musikkapelle unter Leitung von Georg Stephan.

Text und Bilder: Alfons Albersinger
Heldengedenktag (4)
Diakon Simon Franz bei der Segnung
Heldengedenktag (6)
Am Kriegerdenkmal legten neben der Blumenschale der Gemeinde Wolfgang Breu und Dr. Rudolf Sleik vom Krieger- und Reservistenverein zum Gedenken an die Verstorbenen einen Kranz nieder.

Festgottesdienst zum Jubiläumsjahr „1100 Jahr Griesstätt“

Es war wirklich ein Festgottesdienst, mit dem die Pfarrei am Sonntag zum Jubiläumsjahr „1100 Jahr Griesstätt“ beitrug. Eigentlich sollte die Messfeier im Freien im Ecker-Garten stattfinden. Alles war dazu vorbereitet. Die Altar-Bühne wurde von Freiwilligen aus verschiedenen Vereinen dazu am Samstag aufgebaut. Aber das Wetter hat es anders gemeint, so Pfarrer Bruno Bibinger, zu Beginn des Gottesdienstes in der Pfarrkirche. Mit einer großen Schar von Ministranten, mit Gemeindereferentin Elvira Hillenbrand, Diakon Simon Frank und Pfarrvikar Herbert Weingärtner war er in das Gotteshaus eingezogen unter dem vom Kirchenchor und den Musikern angestimmten Lied „Nun jauchzt dem Herren alle Welt“. Im Altarraum hatten bereits Fahnenabordnungen von verschiedenen Ortsvereinen Platz genommen. Auf dem Altar standen drei Jubiläumskerzen, die für die Pfarrkirche, für Bürgermeister Robert Aßmus und das Rathaus und für Pfarrvikar Herbert Weingärtner bestimmt waren und von Pfarrer Bibinger gesegnet wurden. Gottesdienstlieder von Michael Haydn und Franz Schubert hatte der Leiter des Kirchenchores zur gesanglichen und musikalischen Gestaltung der Messfeier ausgesucht, wobei auch die Gottesdienstbesucher fleißig mitgesungen haben. Zwei Mitglieder des Pfarrgemeinderates, Roswitha Schuster und Daniela Schuster trugen die Lesungen vor. Eine Freude war es für Pfarrvikar Herbert Weingärtner, der über sieben Jahre im Pfarrverband gewirkt und dabei in Griesstätt gewohnt hat, die Predigt halten zu dürfen. Er legte dabei das von Diakon Simon Frank verkündete Evangelium aus. Auch ging er auf seine Zeit in Griesstätt ein, an die er sich noch gerne erinnert und immer wieder gern nach Griesstätt kommt. Den Pfarrangehörigen wünschte er Gottes Segen zum Abschluss seiner Predigt. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Roswitha Schuster sprach die einführenden Worte zu den Fürbitten, die von Bürgermeister Robert Aßmus und den Gemeinderäten Jürgen Gartner und Helmut Schuster gebetet wurden für alle Menschen in der Gemeinde, für die Vereine und Gemeinschaften und auch für die politische Gemeinde und Gremien, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Abgeschlossen wurde der Festgottesdienst mit dem Segen, gesprochen von Pfarrer Bibinger, und den vom Kirchenchor und von den Gottesdienstbesuchern mit musikalischer Unterstützung von Bläsern der Griesstätter Musikkapelle gesungenen Liedern „Nun danket alle Gott“ und dem Marienlied „Maria, breit den Mantel aus“. Ausfallen wegen Regen musste dann auch der geplante Kirchenzug zum ehemaligen Schratzenstaller-Grundstück. Die Geistlichen wurden mit dem Mannschaftsbus der Feuerwehr dorthin gefahren. Bürgermeister Aßmus konnte dort trotz der ungünstigen Witterung neben Fahnenabordnungen auch mehrere Gemeindebürgerinnen und Bürger begrüßen. Aßmus ging auch auf den Inhalt der „Zeitkapsel“ mit einem Gemeindewappen, einem Fest-Anstecker, einer Kopie der „Rihni-Urkunde aus dem Jahr 924, einer Festbroschüre, ein Schreiben von ihm und einem Euro-Münzen-Satz ein. Bevor er die „Zeitkapsel“ in dem bevor ausgehobenen Erdloch versenkte, dankte er der Vorstandssprecherin der Raiffeisenbank Griesstätt-Halfing, Melani Lapphön, für die Spende der Zeitkapsel. Aufgestellt auf dem gemeindlichen Grundstück an der Rosenheimer Straße wird auch ein „Jubiläumsbaum“, eine über vier Meter hohe Winterlinde. Daneben findet neben dem Baum ein vom Gesundheitsamt Rosenheim gespendetes „Ratschbankerl“ platz. Das Loch mit der versenkten Erdkapsel wurde mit einem über zwei Tonnen schweren Granitstein, der früher als Insel im Kettenhamer Weiher diente, so der Bürgermeister, abgedeckt. Mit einer Gedenktafel, die am Stein angebracht wird, wird an das Jubiläumsjahr erinnert. Gesegnet wurden der Jubiläumsbaum, Bankerl, Stein und Zeitkapsel von Pfarrvikar Herbert Weingärtner. Anschließend wurde in das Jugendheim eingeladen, wo die Pfarrei für das leibliche Wohl mit belegten Broten und Getränken sorgte beim Stehempfang.

Text und Bild: Alfons Albersinger
1100-J-Feier Jubil-Baum (3)
Mit (v.l.n.re) Elvira Hillenbrand, Diakon Simon Frank und Pfarrvikar Herbert Weingärtner feierte Pfarrer Bruno Bibinger den Festgottesdienst zum „Jubiläum 1100-Jahre Griesstätt“ in der Pfarrkirche.
1100-J-Feier Jubil-Baum (17 a)
Bürgermeister Robert Aßmus versenkte die Zeitkapsel und half dann auch beim Befüllen des Loches.
1100-J-Feier Jubil-Baum (22)
Pfarrvikar Herbert Weingärtner sprach die Segensgebete für den Jubiläumsbaum, für die Zeitkapsel und den Stein.


Tag der Barmherzigkeit 2024

Zum Gottesdienst am Montag in der Karwoche, dem Tag der Barmherzigkeit, konnte Pfarrer Bruno Bibinger erstmals Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg in der ehemaligen Klosterkirche in Altenhohenau bei Griesstätt begrüßen. In seiner aufmunternden Predigt legte der für die Seelsorgeregion Süd zuständige Weihbischof die Lesungen und das Evangelium aus und forderte die Gottesdienstbesucher auf, auch heute prophetisch zu handeln. Mit am Altar waren mit dem Weihbischof Pfarrer Bruno Bibinger, Diakon Simon Frank und Pfarrvikar Franz Xaver Finkenzeller (v.li.n.re.). Für die musikalisch und gesanglich gestaltete Messfeier dankte der Weihbischof dem Lobpreischor. Viele Gläubige nutzten die Möglichkeit tagsüber und auch nach der Messfeier am Abend zum Gebet vor dem Allerheiligsten, sowie zur Beichte vor und nach dem Gottesdienst bei verschiedenen Priestern und beim Weihbischof.

Text und Bilder: Alfons Albersinger
Barmherzigkeit-Tag (4)
Die Geistlichen am Altar
Barmherzigkeit-Tag (5)
Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg bei der Predigt

Verabschiedung vom Herrn Pfarrer Vogl

IRott a. Inn – Nach etwa zwölfjähriger Tätigkeit als Seelsorger verabschiedete sich jetzt Dekan Pfarrer Klaus Vogl bei einem Festgottesdienst in der Rotter Pfarrkirche von den Angehörigen der Pfarreien des Pfarrverbandes Rott, Griesstätt und Ramerberg. Bei seinen einleitenden Worten zu Beginn der Messfeier sagte Dekan Vogl Vergelt`s Gott für seine 12 Jahre im Pfarrverband, für die vielen guten Zuschriften und für die gute Begleitung in dieser Zeit. Es tut gut und gibt Mut und Kraft, so Vogl, der vielen ein Begleiter sein durfte. In seiner Predigt legte er die Texte der von Lektoren aus den Pfarrverbandspfarreien gesprochenen Lesungen und von Diakon Simon Frank vorgetragenen Evangelium aus. Viele, so Dekan Vogl, haben wie im Evangelium berichtet, die letzten 12 Jahre im Boot mit gerudert. Vogl stellte die Frage, wie wird es weitergehen im Pfarrverband, wen kriegen wir als Pfarrer? Er versprach dazu, auch in dieser Situation kommt Jesus auf uns zu, vertraut auf die Hand Gottes. Vogl wünschte, machen sie weiter, bleiben sie der Kirche treu. Mit einem „Ihr seid uns sehr lieb geworden“ sprach er auch für seine Pfarrhaushälterin Lidwina Geltinger, die mit Dekan Vogl zur Stadtkirche Mühldorf wechseln wird. Wichtige Seiten der Persönlichkeit von Dekan Vogl hob Pfarrgemeinderatssitzende Elisabeth Schmid aus Rott a. Inn in ihrem Dank hervor, wie, wenn sie gebraucht wurden, waren sie zur Stelle. Tatkräftig und unkompliziert packten sie Probleme an bis Lösungen gefunden wurden, sie setzten sich für das ein, was ihnen wichtig war. Sie erinnerte auch an die Beschaffung der neuen Glocken für die Rotter Pfarrkirche, an das gute Verhältnis zur Ministrantenschar mit vielen Aktionen und an den großen Einsatz beim Zusammenwachsen des gesamten Pfarrverbandes. Zum Abschied überreichte sie Pfarrer Vogl eine Gutscheinkarte für ein Priestergewand, das mit den vier Evangelisten bestickt werden soll. An Pfarrhaushälterin Lidwina Geltinger richtete die Griesstätter Pfarrgemeinderatsvorsitzende Roswitha Schuster herzliche Worte dees Dankes für ihre Herzlichkeit, für ihr Engagement im Pfarrhaus und für die vielen ehrenamtlichen Aufgaben die sie während ihrer Zeit in Rott ausgeübt hat mit großer Kreativität und Leidenschaft. Du hast Pfarrer Vogl den Rücken gestärkt und in seinem Wirken unterstützt, so Schuster weiter. Zum Abschied überreichte sie ihr eine Trachtenkette und einen Rosenstock für ihren neuen Pfarrgarten. Im Namen des gesamten Pfarrverbandes sagte Peter Winklmair, PGR-Vorsitzender aus Ramerberg, an Pfarrer Vogl und Ludwina Geltinger ein herzliches Vergelt´s Gott für ihren vielfältigen Einsatz und wünschte für die nächsten anstehenden Aufgaben und Herausforderungen in Mühldorf weiterhin viel Freude, Tatkraft und Gottes Segen. Für die neue Wohnung in Mühldorf fehlt noch eine Eckbank. In einem Modell wurde eine Spendenbox eingebaut, in die Spenden dann beim anschließenden Stehempfang eingeworfen werden konnten. Damit die Patrone der drei Pfarrverbandspfarreien Pfarrer Vogl und Lidwina Geltinger auch in der neuen Heimat begleiten, überreichten die drei PGR-Vorsitzenden ein selbstgemaltes Bild der drei Kirchenpatrone Griesstätt, Ramerberg und Rott. Mit Geschenken und Dankesworten verabschiedeten sich auch die Ministranten aus dem gesamten Pfarrverband, etwa 70 davon waren beim Gottesdienst dabei, von Pfarrer Vogl und Lidwina Geltinger. Die letzten Monate war Dekan Klaus Vogl auch für das Dekant Bad Aibling zu ständig. Für seinen Einsatz dort bedankte sich der dortige Dekanatsratsvorsitzende Toni Daxlberger mit Dankesworten und mit Köstlichkeiten aus der Bad Aiblinger Gegend. Verwaltungsleiter Christian Staber bescheinigte in seinem Rückblick den Pfarrer Klaus Vogl und Lidwina Geltinger, dass sie sich in unendlich viele Themenfelder eingebracht und aktiv gestaltet haben. Sie waren auch ein tolles Team beim Menschen zu zuhören, helfen und die Kirche glaubwürdig zu machen. Dankesworte fand auch Dekan Vogl für die Unterstützung während seiner Rotter Zeit und auch für die würdige Gestaltung des Festgottesdienstes, besonders beim Pfarrverbandschor, der mit der Messe von Wolfgang Amadeus Mozart für Orchester und Orgel die feierliche Messe gestaltete. Beim anschließenden Stehempfang auf dem Kirchenvorplatz durften Pfarrer Vogl und Lidwina Geltinger noch viele weitere Dank- und Glückwünsche entgegennehmen.

Bilder und Text: Alfons Albersinger
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Diakon Simon Frank, Pfarrer Herbert Weingärtner, Prälat Günther Lipok, und Pfarrvikar Franz Finkenzeller feierten mit Dekan Klaus Vogl den Gottesdienst am Altar.
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Roswitha Schuster, Lidwina Geltinger, Dekan Vogl, Elisabeth Schmid und Peter Winklmair bei der Geschenkübergabe.
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Dekan Vogl beim Stehempfang auf dem Kirchenvorplatz

Verabschiedung vom Pfarrer Herbert Weingärtner

Rott a. Inn – In einem feierlichen Rahmen wurde beim Festgottesdienst in der Rotter Pfarrkirche am Sonntag Pfarrer Herbert Weingärtner in seinen wohlverdienten Ruhestand und als Seelsorger im Pfarrverband Rott a. Inn verabschiedet. Mit über dreißig Ministranten aus den drei Pfarrverbandspfarreien Rott a. Inn, Griesstätt und Rott a. Inn zog der Geistliche mit Prälat Günther Lipok, Diakon Simon Frank, Gemeindereferentin Elvira Hillenbrand und Praktikantin Elisabeth Kapsner zur Messfeier in das vollbesetzte Gotteshaus ein. Im Namen des gesamten Seelsorgeteams des Pfarrverbandes, besonders auch im Namen des erkrankten Dekan Klaus Vogl, begrüßte Pfarrer Weingärtner die Gläubigen zur Eucharistiefeier, der großen Danksagungsfeier. In seinem einleitenden Gebet dankte der Geistliche dem Herrgott für seine Begleitung und Hilfe bei seinem fast siebenjährigen Wirken im Pfarrverband. Im Kyrie-Gebet bat er auch Gott um sein Erbarmen für seine Fehler während dieser Zeit. Seine etwas andere Predigt, wie sonst üblich von Pfarrer Weingärtner, baute er auf die Geschichte von Rainer Maria Rilke, die von Sebastian Mühlhuber vorgetragen wurde, auf. In der Geschichte, die auch das Leben des Geistlichen mitgeprägt hat, erzählte der Dichter von einer Bettlerin, die von ihm eine aufgeblühte weiße Rose erhalten hat. Pfarrer Weingärtner sagte danke für die Rosen des Vertrauens auch bei der Begleitung auf dem letzten Erdenweg, danke für die Rosen der Freundschaft und der guten Worte, aber auch danke für die Speisen die ihm immer wieder vor die Haustüre gelegt wurden. Dankbar und erfüllt sei er von der großen Dankbarkeit der Vereine, die auch in großer Zahl mit ihren Fahnenabordnungen anwesend waren. Möge unser Heiland alles vergüten, hören wir nicht auf, zu beten, nur die Liebe zählt, so der Geistliche. In den Fürbitten wurde dem scheidenden Geistlichen die weitere Begleitung Gottes auf seinem Lebensweg mit Gnade und Segen gewünscht, sowie auch um Gottes Segen für die neuen Schritte und seinem Wirken gebetet. Noch bevor sich Pfarrer Weingärtner den Segen Gottes erbat, bedankte er sich mit herzlichen Worten für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes durch den Chor mit Mitgliedern aus den drei Pfarrverbandspfarreien unter Leitung von Franz-Matthias Köster. Allen, die in während seiner Zeit im Pfarrverband getragen und ertragen haben, sprach er ebenfalls ein herzliches Vergelt`s Gott aus. Die herzliche und liebenswerte Art von Pfarrer Weingärtner hoben die Vorsitzenden der drei Pfarrgemeinderäte Elisabeth Schmid aus Rott, Roswitha Schuster aus Griesstätt und Peter Winklmair aus Ramerberg heraus in ihren Dankesworten. Ihre herzliche Art und ihre stetige Dankbarkeit werden wir nie vergessen und uns gerne erinnern. Auch von ihren Predigten konnten wir sehr viel mitnehmen, wo sie uns daran erinnerten und vor Augen hielten, was das Wichtigste ist: Gott über alles zu lieben und sich in der Tugend der Nächstenliebe zu üben. Auch die PGR-Vorsitzenden wünschten Pfarrer Weingärtner immer Gesundheit, Kraft und Freude für seine vielseitigen Aufgaben und auch einen großen Schutzengel für die vielen und weiten Autofahrten. Zum Abschied überreichten sie ihm ein Modell als Symbol für den künftigen Carport, den er sich als Abschiedsgeschenk gewünscht hat. Den Wünschen schlossen sich auch die Ministranten an und überreichten ihm einen Vogelnistkasten für seinen neuen Wohnsitz. Mit dem irischen Segenslied „Möge die Straße uns zusammenführen“ wurde der Fest- und Dankgottesdienst abgeschlossen. Die Griesstätter Musikkapelle begrüßte die Gottesdienstbesucher vor dem Gotteshaus mit einigen Ständchen und führte dann den Festzug zum Stehempfang im großen Saal der Gaststätte Stechl an. Viele Worte des Dankes und viele Glückwünsche konnte dort Pfarrer Weingärtner entgegennehmen während die Griesstätter Musikkapelle fleißig aufspielte. Viele nutzten auch die Gelegenheit, mit ihrer Spende das aufgestellte Carport-Modell zufüllen und sich in die Glückwunschkarte einzutragen. Reichlich gefüllt war auch das aufgebaute Büfett mit gespendeten liebevoll bereiteten kleinen Häppchen. Leider blieb davon für Pfarrer Weingärtner nicht viel übrig, da er sich lange Zeit für die nahm, die sich von ihm in einem Gespräch verabschiedeten.

Text und Bilder: Alfons Albersinger
Verabschiedung Pf. Weingärtner (49)
Mit (v.li.n.re.) Diakon Simon Frank, Prälat Günther Lipok, Gemeindereferentin Elvira Hillenbrand und Praktikantin Elisabeth Kapsner zelebrierte Pfarrer Herbert Weingärtner seinen Abschiedsgottesdienst in der Rotter Pfarrkirche.
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Diakon Simon Frank, Pfarrer Herbert Weingärtner und Prälat Günther Lipok am Altar.
Verabschiedung Pf. Weingärtner (51)
Von den PGR-Vorsitzenden (v.li.n.re.) Elisabeth Schmid, Roswitha Schuster und Peter Winklmair wurde Pfarrer Weingärtner als Geschenk ein Carport-Modell überreicht, in das dann beim Stehempfang Spenden gegeben werden konnten.
Verabschiedung Pf. Weingärtner (20)
Gefreut hat sich Pfarrer Weingärtner auch über das Geschenk der Ministranten, einem Vogelnistkasten.
Verabschiedung Pf. Weingärtner (30)
Die Griesstätter Musikkapelle spielte fleißig auf nach dem Gottesdienst auf dem Vorplatz der Pfarrkirche, beim Einzug zum Stehempfang und dann beim Stehempfang selbst.
Verabschiedung Pf. Weingärtner (38)
Fahnenabordnungen aus dem gesamten Pfarrverband beim Einzug zum Stehempfang.
Verabschiedung Pf. Weingärtner (46)
Gern angenommen wurde das Büfett beim Stehempfang im Stechl-Saal.

Informationen aus dem Pfarrverband

In Zukunft müssen alle, die eine Messintention aufgeben, schriftlich ihr Einverständnis geben, dass ihr Name veröffentlicht wird. Sonst dürfen wir aus Datenschutzgründen den Namen des Messstifters nicht mehr abdrucken.

Friedhof Griesstätt
Gerne wird unser Friedhof auch von Gästen besucht. Der Gemeinde ist schon aus diesem Grund die Ordnung und Sauberkeit auf dem Friedhof ein besonderes Anliegen. Helfen Sie bitte mit, den Friedhof sauber zu halten.
Wir bitten:
  • die Gräber zu pflegen,
  • den Abfall zu trennen, wie z. B. Kränze nach Beerdigungen,
  • nur verwelkte Blumen und sonstigen Grünabfall in den großen Behälter zu werfen oder selbst zu entsorgen,
  • nur sonstiges nichtkompostierbares Abfallmaterial, wie Plastikkerzenhüllen, in die Mülltonnen zu werfen oder selbst zu entsorgen,
  • keine privaten Müll in den Mülltonnen und im großen Behälter zu entsorgen,
  • keinen Abfall neben den Mülltonnen abzustellen,
  • kein Erdreich auf dem Friedhof zu lagern,
  • Unkraut neben den Gräbern zu entfernen,
  • keine Hunde auf den Friedhof mitzunehmen.

Informationen zur Taufvorbereitung im Pfarrverband
Es ist für uns als Pfarrgemeinde ein Grund zur Freude, wenn Eltern ihre Kinder zur Taufe bringen. Durch die Taufe werden sie als Kinder Gottes in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Glaube und Taufe hängen untrennbar zusammen. Eltern und Paten versprechen bei der Taufe, ihre Kinder im Glauben zu erziehen. Dazu gehört das Gebet daheim und der Gottesdienstbesuch. Immer mehr junge Eltern haben keinen oder nur wenig Bezug zur Kirche und können somit diesen unerlässlichen Auftrag der christlichen Erziehung nur schwerlich erfüllen. Ich kann nur etwas weitergeben, was ich kenne, wovon ich selbst überzeugt bin und was ich selbst erfahren habe. Von daher wollen wir als Seelsorgsteam mehr Zeit und Kraft in die Taufvorbereitung investieren, damit Taufe mehr ist als ein leeres Ritual aus längst vergangenen Zeiten, das irgendwie noch dazu gehört. Es soll in Zukunft anstelle des Taufgesprächs zwei Taufkatechesen pro Monat geben. Diese finden an zwei Abenden statt und sollen von beiden Eltern des Täuflings besucht werden. Es wäre schön, wenn auch die Paten mitkommen. Eine Taufkatechese wird unsere Gemeindereferentin Frau Aringer leiten. Dabei soll auf den eigenen Glaubensweg geschaut werden und Hinweise zur religiösen Erziehung gegeben werden. Die zweite Katechese wird von Diakon Frank und mir geleitet. Dabei wird der Taufritus erklärt und der konkrete Ablauf der Taufe besprochen. Diese neue Ordnung gilt ab Oktober, d.h. alle, die im Oktober ihre Kinder taufen lassen wollen, müssen im September die zwei Katechesen besuchen. Die Tauftermine und die Katechesen stehen unterhalb des Textes. Es geht uns darum, dass wir Sie als Eltern und Paten kennenlernen und miteinander über den Glauben ins Gespräch kommen, so dass wir durch die religiöse Erziehung der Kinder mitbauen an der Kirche von morgen.