Katholischer Pfarrverband Ampfing

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P F A R R A R C H I V

Rubrikbild_Pfarrarchiv
In vielen Stunden hat Rosmarie Waldinger das Pfarrarchiv des Pfarrverbandes erschlossen und so einen unglaublichen Schatz zugänglich gemacht.
Auf dieser Seite stellen wir Ihnen Beiträge vor, die Rosmarie Waldinger im Laufe der Jahre zu besonderen Anlässen verfasst hat.
Die Seite füllt sich die nächste Zeit mit mehr und mehr Inhalten.
Wieder vorbeischauen lohnt sich also.
Wir wünschen viel Freude beim Lesen!

2025 - Der Kindergarten Ampfing - von den Anfängen bis heute

Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts überlegte man in Ampfing eine „Kleinkinderbewahranstalt“ zu errichten. In ihrem 1849 verfassten Testament bedachte die Posthalterstochter Anna Danzer die Pfarrei Ampfing mit 2000 Gulden für „die Erbauung einer Kinderbewahranstalt“.

2025 - Die Friedensglocke und ihre Geschichte

Die aus dem 15. Jahrhundert stammende Glocke der Friedhofskapelle (um diese Zeit wurde die Friedhofskapelle erbaut) überstand den 1. Weltkrieg ohne Ablieferung

2025 - Die Geschichte des Ampfinger Pfarrhofes

Ampfing dürfte seit dem 12. Jahrhundert Pfarrsitz sein. 1220 wurde der gesamte Pfarr- und Pfründebesitz durch Erzbischof Eberhard II von Salzburg unter Zeugenschaft der Bischöfe Conrad von Regensburg und Rudger von Chiemsee dem Kloster Au übergeben, d. h. das Kloster bewirtschaftete den Pfründebesitz und stellte den Pfarrer an.

2019 - 70 Jahre Kirchenglocken Heldenstein

Josef, Rupert und Maria heißen die drei Glocken, die im Kirchturm der Pfarrkirche Sankt Rupert erklingen. Ihre „Ankunft“ in Heldenstein jährte sich im Jahr 2019 zum 70ten mal.

1973 - Hochwürden holt Zechpreller aus Beichtstuhl

Es war im Juni 1973 als eines Tages ein hungriger Metzgergeselle im „Ampfinger Hof“ sich ein Mittagessen bestellte: eine Gulaschsuppe und ein Wiener Schnitzel, dazu drei Weißbier und eine Schachtel Zigaretten.

1952 – Der Tag als die Glocke schwieg

Sieben Jahre waren seit dem Ende des letzten Krieges vergangen. Die ganzen Lebensumstände waren damals recht bescheiden, besonders in unserer zwölfköpfigen Familie. Wir hatten weder Spielplätze noch das Freizeitangebot unserer Tage; selbst Spielzeug war eine Rarität.

1941 - Sehnsucht aus dem heißen Afrika

Zu welch poetischen Schriften die Soldaten in den Kriegsjahren in der Lage waren, zeigt dieses Gedicht aus der Pfarrchronik von Pfarrer Beißinger

1940/41 - Ferien wegen Kohlemangel

Der strenge Winter in Europa 1939/1940 machte auch den Ampfinger Bürgern zu schaffen: Temperaturen bis zu -28°, Schneefall, Schneesturm, Schneeverwehungen von Dezember bis März.