Pfarrverband Harlaching

Am Bienenkorb 2, 81547 München, Telefon: 089-6939040

Firmmodul Teil 7 Firmvorbereitung

Niemand kann ganz für sich allein leben, der Mensch ist einfach ein soziales Wesen. Jede und jeder braucht Freunde, Beziehungen und Gemeinschaft für ein gutes Leben.

In einer Gemeinschaft sind wir Menschen durch gemeinsames Denken, Fühlen, Wollen oder durch ein gemeinsames Schicksal verbunden.

Bei diesem Thema setzt du dich damit auseinander, was dir persönlich in der Gemeinschaft mit deinen Freunden wichtig ist und welche Bedeutung der Begriff Nächstenliebe für die Kirche und für dich als Christin und Christ hat.

Schau dir das Video „Dein Hurra“ von Axel Bosse an und überlege dir dabei diese 2 Fragen:

  1. Was ist dir bei deinen Freunden wichtig? Was wünschst du dir von ihnen?
  2. Was können deine Freunde von dir erwarten?
Notiere dir bei beiden Fragen jeweils die 3 wichtigsten Antworten auf Post-its oder kleine Zettelchen.

MITMENSCHEN

Auch die Kirche hat sehr klare Vorstellungen, wie das Zusammenleben und die Gemeinschaft gut funktionieren kann. Jesus ist dabei immer unser Vorbild. Die Grundaussage ist, dass jeder Mensch seinen Nächsten lieben soll, wie sich selbst und seine besten Freunde.

Wer ist aber mit „dem Nächsten“ oder „der Nächsten“ gemeint?

Du kannst dabei 2 Bereiche unterscheiden:
  • Persönlich: der/die Nächste ist jede Person, der du begegnest (am Schulweg, im Verein etc.)
  • Gesellschaftlich: der/die Nächste sind alle Menschen, mit denen du durch gesellschaftliche Strukturen oder politische Verhältnisse verbunden bist – also alle, deren Leben du im weitesten Sinn durch dein Handeln beeinflussen kannst.

NÄCHSTENLIEBE

Du hast in diesem Zusammenhang vielleicht schon von Nächstenliebe gehört. Im folgenden Video wird sie ausführlicher erklärt.
Wesentlich für uns Christen ist also die Nächstenliebe. Wir versuchen Verantwortung und Unterstützung für andere Menschen und somit für das Gelingen der Gesellschaft zu übernehmen.

Dieser Auftrag liegt bei jedem und jeder Einzelnen. Er geht aber auch an jede Pfarrgemeinde und die gesamte Kirche, um gebündelt und organisiert für mehr Nächstenliebe wirksam zu werden.

ABSCHLUSS DES MODULS

Nächstenliebe heißt nichts anderes, als dass wir uns bemühen, unsere Nächsten so zu behandeln, als wären sie unsere besten Freunde: wir geben ihnen zu Essen, lassen sie nicht alleine, verteidigen sie…
  • Wie behandelst du deine besten Freunde oder Freundinnen?
  • Wie stärkst du sie und tust ihnen Gutes?
Nenne zumindest 5 Möglichkeiten und schicke sie an deinen Firmbegleiter!
Dafür hier klicken: Email