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Jesus wird von Pilatus verurteilt Nach dem Matthäusevangelium, Kapitel 27; Markusevangelium, Kapitel 15; Lukasevangelium, Kapitel 23, sowie Johannesevangelium, Kapitel 18-19



Titelbild - Die Verurteilung
Krippendarstellung:
Unsere Krippe zeigt die Verurteilung durch Pontius Pilatus.

Die Geschichte zur Episode


Jesus stand mit den Mörder Barabbas vor Pontius Pilatus, dem römischen Prokurator Judäas. Pilatus war der Einzige, der ein Todesurteil fällen durfte. Jesus wurde des Aufruhrs angeklagt und zum Tode verurteilt. „Bist du der König der Juden?", fragte Pilatus, der sehr erstaunt war, dass Jesus nichts zu seiner Verteidigung vorbrachte. „Ja, das bin ich, aber mein Königreich ist nicht von dieser Welt", antwortete Jesus schließlich. Pilatus wollte Jesus freilassen, denn er sah in Jesus keine Gefahr für die römische Herrschaft. Er trat vor die Menge und forderte sie auf, einen Gefangenen auszuwählen, der wegen des bevorstehenden Paschafestes freigelassen werden könnte: Jesus oder den Mörder Barabbas. „Wir wollen Barabbas", rief die Menge.
 
Pilatus wusch sich öffentlich die Hände, um zu zeigen, dass er keine Verantwortung für den Tod eines Unschuldigen übernahm.