24.8. Nördlingen – Fremdingen
Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel Klösterle - Corona-gerecht ausgestattet mit weißen Servierhandschuhen - starten wir mit einer Andacht an der Stadtmauer am Baldinger-Tor in den ersten richtigen Pilgertag. Unser Andacht-Thema sind „Mauern im Leben“, die uns manchmal einzwängen oder hinter die wir uns auch freiwillig manchmal selber begeben. Zum Glück gibt es Tore und Öffnungen, durch die man hinaus kommt (für manche hat man einen Schlüssel), aber man sollte vorher überlegen, in welche Richtung man denn weitergehen will....
Wir wollen heute nach Norden und starten in vier Gruppen, die recht schnell wieder in den gewohnten Pilger-Ratsch-Geh-Rhythmus finden. Bei angenehmen Temperaturen sind alle Gruppen rechtzeitig zum Bustreff in Maihingen, bevor der dortige Krämerladen und Bäcker um 13 Uhr schließt. Hier gibt es alles, was das Pilgerherz begehrt, auch eine supernette Verkäuferin, die gar nicht fassen kann, dass da immer mehr Pilgerinnen und Pilger in ihren Laden einfallen :-)
Die restlichen gut 10 Kilometer zum Tagesziel in Fremdingen vergehen wie im Fluge- manche nehmen auch die Abkürzung über den Radlweg.
Die erste Tagesetappe mit gut 21 km ist geschafft, am Ziel schmecken Eis, Radler und Cappuccino doch besonders gut!
Ein paar Gedanken zum Thema „Lasten im Leben tragen“ (selbst auferlegte oder von außen aufgestülpte) runden den Pilgertag bei der Andacht im Freien in Fremdingen ab, bevor wir entspannt von Peter wieder nach Nördlingen zurück chauffiert werden.
Christiane
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