Heimreise - Abschluss 2020
Das Bedauern darüber, weil sich die Pilgerwanderung heute dem Ende neigt, wird ein wenig durch die angenehme Aussicht darüber ausgeglichen, dass unser gemeinsamer Frühstückstreff heute erst um 08:30 Uhr stattfindet und nicht - wie in den Tagen zuvor - bereits um 07:30 Uhr.
Um 10:00 Uhr laden wir unser Reisegepäck in den Bus. Peter darf für dieses Einladen den Bus vor dem Hotel parken, was einige Fahrkunst erfordert – wenden in einer mittelalterlichen Stadt.
Die Zeit bis zu der Heiligen Messe (für unsere Pilgergruppe) in St- Johannis um 12:00 Uhr steht uns zur freien Verfügung.
Eine Möglichkeit, um in Rothenburg noch kleine letzte Besorgungen zu erledigen oder etwas anzuschauen oder Kaffee zu trinken
Genau mittags feierten wir unsere Abschlussmesse
Die Schriftlesungen: 1 Kor 11,23-26 und Mt 14,13-21
Michaels Impuls-Gedanken zum Thema : BROTZEIT.
- Brotzeit (=Mahlzeit) als unerlässliches Element jeder Wanderung
- Brotzeit als notwendiger Teil jeder Gemeinschaft
- Die Messe als „Brotzeit“ ist unerlässlicher Bestandteil einer lebendigen Kirche. Man kann nicht Interesse an Jesus haben ohne bereit zu sein, das Mahl mit ihm und anderen zu teilen.
- Allerdings muss die Kirche die Art der „Mahlzeit“ immer wieder an die Gegebenheiten anpassen. Derzeit sind Messen im kleineren Kreis geboten und wohl auch sinnvoll.
Da die Mehrheit unserer Gruppe gestern Abend beschlossen hat, direkt nach der Messe die Heimfahrt anzutreten, machen wir uns um 13:05 Uhr auf den Weg zum Busparkplatz.
Unsere Heimfahrt startet um 13.15 Uhr.
Rothenburg ob der Tauber scheint darüber nicht sonderlich glücklich… die Stadt verabschiedet uns mit heftigem Regen…
Während der Busfahrt gab es Gelegenheit, sich bei allen zu bedanken – den „Bloggern“, den Leitern unserer Gruppen (Brigitte, Johannes, Maria), unserem Busfahrer Peter, dem Pfarrer und Christa für die Kasse und natürlich unserem musikalischen Duo Karolin und Johannes.
Abschließend erlaube ich mir noch ein paar persönliche Gedanken zur altbewährten BUS-Gruppe:
Als ein Neuling im diesjährigen Team möchte ich mich dafür bedanken, dass ich so nett aufgenommen, umsorgt , usw. wurde, als wäre ich schon immer dabei gewesen :
DANKE, lb. Christine, lb. Alfred und lb. Peter !!
Wir waren ein nettes Team, haben viel gelacht und … auch die netten Kaffee-Pausen genossen.
Generell war es eine sehr gute Gemeinschaft und wir „Neuen“ wurden von den „alten Hasen“ bestens integriert!
Kurze Zeit nachdem uns Michael den Schluss-Segen erteilt hat….. versehen mit zwei Impuls-Texten – über Wünsche zum Leben und einen Segen zum Gehen im Alltag - sind wir genau um 16:30 Uhr - gesund und wohlbehalten - vor St. Franziskus angekommen.
Ulrike