Zum Dank für die gelungene Primiz
Tobias Pastötter lädt Helfer und Gläubige aus seiner Heimatgemeinde zur Dankwallfahrt ein
Anlässlich der Primizfeierlichkeiten von Tobias Pastötter vor einem Jahr machten sich rund 50 Gläubige am Sonntag spätnachmittags bei bestem Sommerwetter zur Dankwallfahrt nach Weildorf auf. Alle Altersklassen waren vertreten, mit dabei auch zahlreiche Ministranten und erwachsene Ehrenamtliche der Pfarrgemeinde St. Martin.
Treffpunkt war vor der Filialkirche St. Vitus und Margaretha im Ortsteil Moosen, wo Pastötter aufgewachsen ist. Der junge Priester bedankte sich mit dieser Wallfahrt insbesondere bei allen Helfern, die bei seiner Primiz zum guten Gelingen beigetragen hatten, wie er bei der Begrüßung sagte. Er wolle auch Dank sagen für den Glauben und ermunterte die Teilnehmer, ihre persönlichen Anliegen mit ins gemeinsame Gebet aufzunehmen.
Eine knappe Stunde führte der Weg über Schign und zwischen frisch gemähten, duftenden Feldern zur Kirche Maria Himmelfahrt nach Weildorf. Unterwegs stießen weitere Gläubige dazu. In Weildorf feierte Pastötter zusammen mit den Diakonen Josef Enzinger und Peter Walter einen Gottesdienst, dem auch einige Weildorfer beiwohnten. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Der Saaldorfer Pfarrgemeinderatsvorsitzende und langjährige Freund Pastötters, Florian Hintermeier, las die Fürbitten.. Er hatte seinen Freund auch bei der Organisation der Dankwallfahrt unterstützt. Der Saaldorf-Surheimer Organist Franz Glück begleitete den Gottesdienst an der Orgel.
Pastötter sagte am Ende des Gottesdienstes, wie sehr ihn die Gemeinschaft „daheim” und sein Priesteramt jeden Tag aufs Neue freue. Gläubige aus der Pfarrgemeinde Saaldorf-Surheim habe er auch schon unter den Kirchenbesuchern in Ampfing (Landkreis Mühldorf) ausgemacht, wo er als Priester eingesetzt ist. Nach dem Gottesdienst lud Tobias Pastötter seine Gäste noch zum Stehempfang in den Weildorfer Pfarrgarten ein. Dort gab es eine kleine Stärkung und die Teilnehmer ließen den Abend bei gemütlichen Gesprächen ausklingen. Viele nutzten die Gelegenheit, um sich mit dem jungen Priester zu unterhalten, wenn er schon auf Heimatbesuch da war.
Text: Tanja Weichold, Pfarrgemeinde St. Martin
Foto: Elke Boehringer