Willkommen in der Pfarrei St. Martin Saaldorf

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Aktuelles


Pfarrbrief Sommer 2024

Pfarrbrief Titelbild
Der neue Pfarrbrief Sommer 2024 ist da!

Danke an alle, die am Pfarrbrief mitgewirkt und ihn ausgeteilt haben.

Vergelt's Gott!

Vorschau

Fahrzeugsegnung in Saaldorf

Nach dem Morgengottesdienst am Sonntag, 28. Juli, findet auf dem Kirchenvorplatz eine Fahrzeugsegnung statt. Gesegnet werden alle Fahrzeuge, die dort abgestellt sind.

Rückblick

Einführung der neuen Ministranten Drei Jungen treten im Pfarrverband ihren Altardienst an

Einführung Minis 2024
Nach dem Einführungsgottesdienst (von links): Pfarrer Roman Majchar CM, die neuen Ministranten Raphael Diesch und Johannes Auer aus Saaldorf sowie Thomas Weibhauser aus Surheim und Diakon Josef Enzinger.
Mit einem feierlichen Gottesdienst führte Pfarrer Roman Majchar CM in der Kirche St. Martin in Saaldorf Thomas Weibhauser aus Surheim sowie Raphael Diesch und Johannes Auer aus Saaldorf als Ministranten ein. Der Chor Saalklang unter der Leitung von Christine Graus-Mallach und Kirchenmusiker Franz Glück an der Orgel umrahmten die Messe musikalisch.

Pfarrer Majchar begrüßte zu Beginn des Gottesdienstes „ganz besonders” die Ministrantenkandidaten des Pfarrverbands und ihre Familien, die zum Teil extra angereist waren. Er verriet den anwesenden Gläubigen in der Kirche mit einem Augenzwinkern, dass die Buben ein wenig aufgeregt seien und dass das zu einem solchen Anlass dazu gehöre. In seiner Predigt bezog sich Pfarrer Majchar auf den Satz aus dem Tagesevangelium nach Markus: „Kommt an einen stillen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus.” Der Heilige Benedikt habe erkannt, dass Menschen Regeln benötigen. In der Ordnung spiegle sich die Schönheit Jesu im Alltag wieder. Sie sei ein Ausdruck von Nächstenliebe und helfe als Christ zu leben. 

Im täglichen Leben, das oft mit Termine voll sei, sollten nicht nur Gespräche mit dem Ehepartner und den Kindern sowie zur Versöhnung Platz finden, sondern vor allem Gebetsrituale. Auch das religiöse Leben brauche Ordnung, so etwa der Gottesdienst. Pfarrer Majchar fuhr an die Ministranten gewandt fort, dass sie den Pfarrer bei der Eucharistiefeier in besonderer Kleidung begleiteten und sich in Jesus und seiner unmittelbarer Nähe im Altarraum aufhielten. „Ministrant sein hört nicht hinter der Türe auf”, so Pfarrer Majchar. Das sei nicht eine Rolle für einige Stunden in der Woche, sondern eine innere Haltung und Berufung. 

Er bat um den Segen Gottes für die drei Jungen, die heuer ihre Erstkommunion gefeiert hatten. Schließlich fragte Pfarrer Majchar sie, ob sie bereit seien für den Ministrantendienst, die Kandidaten antworteten mit einen lauten und festen „Ja, ich bin bereit.” So segnete Pfarrer Majchar die Kreuze der neuen Ministranten, die sich inzwischen in der Sakristei mit Hilfe der Mesnerinnen Gertraud Schinagl und Gertraud Wildroither umgezogen hatten. Er dankte den Eltern, die den Jungen erlaubt hatten, Ministranten zu werden, sowie den Oberministranten, die sie auf ihren Dienst vorbereitet hatten. Das waren Stella Zisler, Jakob Kern und Johannes Langwieder. Die übergaben den neuen Ministranten Urkunden und hießen sie mit herzlichen Worte willkommen.

Der Chor Saalklang sang am Ende des Gottesdienstes ein schwungvolles afrikanisches Lied, bei dem die Gottesdienstbesucher mitklatschten und den Chor mit Applaus bedachten.
(Text/Foto: Tanja Weichold)

Feierliche Dankwallfahrt nach Maria Plain anlässlich der Primiz von Pater Placidus

Fast auf den Tag genau ein Jahr nach der Primiz von Pater Placidus machten er und rund 30 Pilger sich bei bestem Sommerwetter auf den Weg zur Dankwallfahrt nach Maria Plain. Der Großteil der Pilger und Pater Placidus gingen in Saaldorf los, vereinzelt waren noch einige unterwegs dazu gestoßen, außerdem machten sich auch welche mit dem Rad auf den Weg, andere kamen direkt nach Maria Plain zur Messe.

Die Fußpilger trafen sich um 6 Uhr früh bei der Saaldorfer Kirche St. Martin. Nach einer kurzen Andacht und dem Pilgersegen ging es über Freilassing. Während des Weges wurde feierlich gebetet und gesungen, es gab aber auch immer wieder Zeit dazwischen für Gespräche. Abwechselnd trug einer der Pilger das Kreuz. Bei der Red-Bull-Akademie in Liefering legte die Gruppe eine Brotzeitpause ein und so gestärkt ging es weiter Richtung Maria Plain, wo um 10 Uhr die Messe begann, die Pater Placidus feierte. Konzelebrant war Pater Edmund und auch Diakon Josef Enzinger war mit im Altarraum.

Pater Placidus sprach in seiner Predigt von einem Weg, auf den man sich im Leben mache, und dass man dafür dankbar sein müsse, egal wohin er führe. Er griff dabei nicht nur sein erstes Jahr als Priester auf, das er nun bereits hinter sich hat, sondern auch das eiserne Jubiläum eines Ehepaares, das bei der Messe anwesend war, und den 80. Geburtstag einer Gottesdienstbesucherin an diesem Tag. Man mache sich auch mit Gott auf den Weg und gehe mit ihm durch gute wie durch schlechte Zeiten und bleibe ihm treu. Zwei Ministranten aus Saaldorf versahen den Altardienst, Simon Hess spielte die Orgel, Regina Wild sang den Psalm und Halleluja. Bei dem Psalm handelte es sich um den Primizspruch von Pater Placidus: „Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich umsonst, wer daran baut.”

Nach dem feierlichen und sehr schön gestalteten Gottesdienst genossen noch circa 30 der Pilger miteinander ein Mittagessen beim Plainwirt und ließen den würdigen, gemeinsamen Tag ausklingen.
Maria Plain
Maria Plain 2
Maria Plain Messe
Maria Plain Gruppe
Fotos: Privat/Text: Tanja Weichold

Feierliches Fronleichnamsfest in St. Martin

Die Saaldorfer Gläubigen feierten am Donnerstag in der prächtig geschmückten Pfarrkirche St. Martin das Fest Fronleichnam. Und obwohl die Prozession wegen schlechter Wettervorhersagen zwei Tage zuvor abgesagt worden war, waren der Gottesdienst und das anschließende Helferfest im Pfarrheim doch noch ein schöner Festtag.

Die Rosenblüten in dem fast 17 Meter langen Blumenteppich im Mittelgang zwischen den Kirchenbänken erfüllten mit ihrem Duft den ganzen Kirchenraum. Mesnerin Gertraud Schinagl, ihr Mann Martin und an die 20 Kinder und Erwachsene hatten den prachtvollen Blumenteppich am Tag zuvor gelegt. Das liebevoll gestaltete Werk, das unter anderem symbolische Bilder von Fischen, dem Kelch mit der Hostie und ein Kreuz zeigte, rief bei den Kirchenbesuchern viel Bewunderung und Freude hervor, und Pfarrer Roman Majchar CM bedankte sich für diese Arbeit.

Von der Kuppel hingen gelbe Bänder über dem Altarraum, Birken rahmten ihn ein. Die Fahnen der Freiwilligen Feuerwehr Saaldorf, der Krieger- und Soldatenkameradschaft, des Schützenvereins Weiherlilie Steinbrünning und der Filialkirchen ragten als Zeichen der Ehrbekundung zur Feier dieses besonderen Tages in die Höhe. Bei den Seitenaltären standen die bekränzten und geschmückten Figuren der Mutter Gottes und des Jesukindes, die normalerweise bei der Prozession mitgetragen werden.

Pfarrer Majchar begrüßte die Gläubigen zum Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Namentlich hieß er Landrat Bernhard Kern, Gemeinderäte, die Fahnenabordnungen und Vereinsvorstände willkommen. Er dankte besonders auch den Kommunionkindern für ihr Kommen, die für diesen Tag noch einmal ihre Festkleidung angelegt hatten. 

In seiner Predigt erklärte der Geistliche, dass an Fronleichnam die Gegenwart Jesu in der Eucharistie, in der Hostie, gefeiert werde. Majchar sprach den Hunger der Menschen an. Einerseits jener Menschen, die durch Krieg, ökologische oder andere Folgen nichts zu essen haben und deshalb vom Tod bedroht sind. Andererseits gebe es aber auch seelischen Hunger. Kranke hungerten nach Gesundheit, Einsame nach Kontakten, junge Menschen nach Gesprächen, in denen sie verstanden würden. Viele sehnten sich auch nach Frieden in der Familie wie in der Welt: „Der Hunger dieser Welt hat viele Gesichter.”

Jesu fordere die Menschen auf, dass sie ihre Talente wie er das Brot teilten: „Jesus bezeugt seine Gegenwart mitten unter uns. Er segnet unsere Gaben und Talente, damit wir sie weitergeben. Wenn jeder teilt, was er hat, können alle satt werden.” Am Ende des Gottesdienstes feierte er als Ersatz für die Prozession mit den Anwesenden noch eine Andacht. Der Kirchenchor unter der Leitung von Kirchenmusiker Franz Glück umrahmte die Messe feierlich.

Danach ging es ins Pfarrheim, wo der Pfarrgemeinderat wieder ein Helferfest organisiert hatte. Die Pfarrei lud alle, die sich das ganze Jahr über zu verschiedensten Gelegenheiten nach ihren Möglichkeiten einbringen, zu Würstl, Getränken, Kaffee und Kuchen ein. Dieses gemütliche Beisammensein bei vielen Gesprächen war auch heuer wieder ein schöner Ausklang, des Fronleichnamsvormittags, den die rund 60 Gäste sichtlich genossen. Auch Pfarrgemeinderatsvorsitzender Florian Hintermeier dankte seinerseits allen Anwesenden für ihre Unterstützung das ganze Jahr über.
Fronleichnam St. Martin

Ein fast 17 Meter langer Blütenteppich schmückte den Mittelgang

Fronleichnam St. Martin

Als Ersatz für die Prozession feierte Pfarrer Majchar noch eine kurze Andacht

Fronleichnam St. Martin 3

Am Ende der Andacht mit der Monstranz

Foto und Text: Tanja Weichold

Abschied im Kindergottesdienstteam

C. Diesch
Beim Kindergottesdienst im Mai 2024 wurde Christine Diesch nach sieben Jahren Mitarbeit vom Kindergottesdienst-Team verabschiedet. Sie hatte viel Freude beim Vorbereiten und Durchführen der Kindergottesdienste, wird sich aber in Zukunft in der Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrei einbringen.

Angebot des Bezirks Oberbayern

Sprechtag
Sprechtag des Bezirks Oberbayern im Pflegestützpunkt Berchtesgadener Land
Bei unserem wöchentlichen Sprechtag beraten wir Sie zur Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen und zur Hilfe zur Pflege für pflegebedürftige Personen. Die Vor-Ort-Beratung umfasst allgemeine Auskünfte über die sozialen Leistungen des Bezirks Oberbayern sowie die rechtlichen Voraussetzungen für deren Bezug. Sie informiert zu Antragstellung, Antragsverfahren, notwendigen Unterlagen und Ansprechpersonen in der Sozialverwaltung des Bezirks Oberbayern.
Die Beratung unterliegt dem Sozialdatenschutz und ist für Sie kostenlos.
 
Wann ist die Vor-Ort-Beratung des Bezirks Oberbayern für Sie da?
Sie erreichen die Vor-Ort-Beratung telefonisch oder per E-Mail von Montag bis Freitag:
Telefon: 089 / 2198-21053
E-Mail: beratung-bgl@bezirk-oberbayern.de
 
Unser Sprechtag findet einmal wöchentlich jeden Dienstag im Pflegestützpunkt in Bad Reichenhall statt:
Pflegestützpunkt Berchtesgadener Land
Bahnhofstr. 21a
83435 Bad Reichenhall
 
Wir bieten Ihnen eine offene Sprechzeit von 10 – 12 Uhr an. Nach individueller Terminvereinbarung stehen wir Ihnen auch außerhalb dieser Sprechzeit am Dienstag für persönliche Beratungstermine zur Verfügung.
 
Über die sozialen Leistungen des Bezirks Oberbayern können Sie sich ebenfalls auf www.bezirk-oberbayern.de informieren.
Dort finden Sie auch alle Anträge, Formulare und Publikationen zum Herunterladen.

Pfarrbüro Saaldorf geschlossen

Das Pfarrbüro in Saaldorf ist wegen Urlaub von Montag, 29. Juli, bis Freitag, 9. August, geschlossen. Vertretung ist das Pfarrbüro St. Stephan, Tel. 08654/64995 zu den regulären Büro- und Öffnungszeiten.

Bitte beachten

Die Pfarreien bitten die Grabbesitzer, den Umgriff der Gräber selbst von Unkraut freizuhalten. Die Friedhofsgärtner haben für die großen Flächen nur wenige Stunden zur Verfügung, bitte entlasten Sie diese.

Pfarrbüros Öffnungszeiten:

Pfarrbüro Saaldorf: 08654 / 9771

telefonisch erreichbar:
Montag 8.00 bis 12.30 Uhr und 16.30 bis 18.30 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 8.00 bis 12.30 Uhr

geöffnet:

Montag 16.30 bis 18.30 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 8.00 bis 9.30 Uhr

Pfarrbüro Surheim: 08654 / 64995 

telefonisch erreichbar:
Montag 8.00 bis 12.30 Uhr und 17 bis 19 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 13 Uhr
jeden Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr
geöffnet:
Montag 17 bis 18 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 9.30 Uhr

In dringenden Fällen ist Pfarrer Majchar 0160/93709579 für Sie da.

Beichtgelegenheit und Krankensalbung

Nach telefonischer Vereinbarung möglich

Anlauf- und Beratungsstelle für Betroffene von sexuellem Missbrauch

Aktuell ist die Anlauf- und Beratungsstelle wie folgt erreichbar:
Mo - Fr jeweils von 9:00-12:00 Uhr, Di und Mi jeweils 16:00 -19:00 Uhr

Weitere Informationen erhalten Sie hier.