Logo St. Andreas Trostberg

St. Andreas
Trostberg

KDFB - Rückblick auf Aktionen 2020


KDFB Trostberg
Vortrag / Referentin Martina Ziereis

27.1.2020 Räuchern - eine alte Tradition

Zum Thema "Räuchern" hat der KDFB Trostberg einen Vortrag mit Martina Ziereis organisiert. Fr. Ziereis freute sich über das große Interesse an diesem Thema und führte ins Thema mit den verschiedenen Räucherarten, die dafür zu benutzenden Gefäße und Kräuter und Harze ein. Sie stellte dabei klar fest, dass man nur das räuchern soll, was man kennt und jeder selber für sich entscheiden muss, was gut riecht. Auch wies sie darauf hin, dass giftige Kräuter aus ihrer Sicht nicht zum räuchern geeignet sind. Gut auszuprobieren ist dies im Freien. Das Räuchern von Räumen stellt ein wichtiger Bereich dar und bei selber zusammengestellte Mischung sollte jeder Bestandteil zuerst einzeln getestet werden. Das Räuchern von Räumen soll Altes vertreiben und für Neues Platz machen. Auch der Garten kann für das neue Pflanzjahr geräuchert werden um eine gute Ernte zu erzielen. Die Wirkung kann mit einem Gebet z.B. "Vater unser" verstärkt werden. Auch hat jedes Kraut und Harz seine bestimmte Wirkungsweise wie z.B. Entspannung, segnend, schlechte Gefühle vertreiben, los lassen, gelassen werden, Konzentration fördern, Atemwege frei machen, Magen, Darm, für guten Rat und noch vieles mehr. In der Runde wurden dann auch gleich die verschiedensten Kräuter geräuchert und jeder konnte für sich riechen, was gut ist. Sie ging speziell auf Kräuter ein, die bei uns wachsen wie Mariengruss, Salbei, Eisenkraut, Königskerze, Johanniskraut, Holundermark, Weidenrinde, Engelwurz, Fichtenharz, lavendel, Rosmarin, Rosenblätter, Pfefferminze, Ringelblume usw. ein, stellte aber auch Räucherwerk vor, dass man in der Apotheke erwerben kann wie Drachenblut, Basilikum. Die Besucher bekamen auch noch einen kurzen Überblick über die Literatur, die Fr. Ziereis gerne zu rate zieht. Am Ende war noch genügend Zeit um sich auszutauschen und über Themen zu sprechen, die einem am Herzen lagen.

KDFB Trostberg
Vortrag / Referentin Christina Hoffmann

18.2.2020 vegane Ernährung

Am 18. Februar war der Vortrag zum Thema "Vegane Ernährung"vom KDFB Trostberg sehr gut besucht. Die Referentin Christine Hoffmann betreibt seit einigen Jahren ein veganes und vegetarisches Restaurant in Traunstein und hat von daher einen großen Erfahrungsschatz im Kreieren von veganen Mahlzeiten. Dabei betonte die Referentin, dass die Art sich zu ernähren, nicht nur Konsequenzen für die eigene Gesundheit hat, sondern auch für die gesamte Umwelt. So empfiehl sie, saisonale und möglichst regionale Lebensmittel zu verwenden. Es verbessere den ökologischen Fußabdruck, wenn lange Anfahrtswege vermieden und Lebensmittel gewählt werden, deren Herstellung keine großen Mengen an Wasser benötigen.
„Mitdenken muss man schon, wenn man sich gesund vegan ernähren will“, vor allem die Kombination von Hülsenfrüchten und Getreide, die in vielen traditionellen Speisen vorkommt, stelle eine wichtige Grundlage für ein veganes Ernährungskonzept dar. Die Referentin empfahl, sich durch Nahrungsergänzungsmittel mit B- Vitaminen und mit Jod in Form von Algen zu versorgen. Frau Hofmann verdeutlichte, wie wichtig es ist, wieder ein Gespür zu entwickeln, das zu essen, was man wirklich braucht; deshalb ist gute Ernährung auch immer individuell an Lebensstil, Vorlieben und Bedürfnissen angepasst.
Die Besucher*innen nutzten die Gelegenheit sich untereinander und mit der Referentin rege auszutauschen. Es wurden viele Fragen gestellt und beantwortet. Am Schluss probierten alle Teilnehmer vegane "Mouse de Schocolade" und "Gemüse Quiche"

KDFB Zweigverein Trostberg
Gebrauchtmarkt im Pfarrsaal St. Andreas - Bild Helga Roch

6/7.3.2020 Gebrauchtmarkt

Rund 2500 Artikel hat das Organisationsteam des Frauenbundes für den Kinderkleider- und Teeniemarkt angenommen, geordnet und im Pfarrsaal St. Andreas präsentiert. Am Freitagabend durften dann schon die Jugendlichen die angebotenen Schuhe, Frühjahrs- und Sommerklamotten, Strandmode und Festtagskleidung durchstöbern. Am Samstag wurde vor allem Kleidung für Kleinkinder gekauft. Dank der großen Auswahl hatten die Mütter die Qual der Wahl – vom Babybody über Matschhose und Sportschuhe bis zum Sommerkleidchen. Das Organisationsteam wird den Erlös für soziale Zwecke verwenden.

Gräfin Mariza
Bild und Text von Theater an der Rott

7.3.2020 Gräfin Mariza

Besuch im Theater an der Rott in Eggenfelden

Besetzung:
Eva Maria Amann, Andreas Barth, Franziska Blaß, Frauke Burg, Martin Dreiling, Clemens Kerschbaumer, Georg Luibl, Elias Morales Pérez, Harald Wurmsdobler

"Gräfin Mariza" zählt zu den bekanntesten Operetten und gehört neben "Die Cárdásfürstin" zu den größten Erfolgen des ungarischen Komponisten Emmerich Kálmán, der gemeinsam mit Franz Lehár als Begründer der Silbernen Operettenära gilt.
Die lebensfrohe aber auch launenhafte Mariza kann sich vor Verehrern nicht wehren. Um endlich Ruhe zu haben, gibt sie ihre Verlobung mit einem Baron bekannt, dessen Namen sie sich ausgedacht hat. Die Verwirrung beginnt, als besagter Baron plötzlich als leibhaftiger Bräutigam vor ihr steht. Auch Graf Tassilo hat für sich einen neuen Namen erfunden und arbeitet inkognito als Gutsverwalter Bela Török auf Marizas Anwesen, um seiner Schwester Lisa nach dem verlorenen Familien- Erbe zumindest eine angemessene Mitgift zu ermöglichen.
Verwechslungen, Missverständnisse, Geldsorgen, übermäßiger Genuss von Tokayer und Champagner sorgen für die nötige Operetten-Dramatik. Dass sich am Ende die richtigen Paare finden und einander glücklich in die Arme fallen, versteht sich von selbst.
Das Werk besticht mit flotter Rhythmik und einer Fülle an bekannten Melodien wie "Komm mit nach Varasdin", "Grüß mir die süßen, die reizenden Frauen im schönen Wien" und "Komm, Zigan spiel mir was vor".
Mit "Gräfin Mariza" zündete Emmerich Kálmán ein musikalisches Feuerwerk in österreichisch-ungarischen Leuchtfarben, das Humor und Sentiment auf grandiose Weise verbindet. Melancholische Zigeunerweisen, temperamentvolle Cárdásklänge entführen in die Weiten der Puszta. Der vielzitierte "Paprika im Blut" und eine "Leidenschaft, heißer noch als Gulaschsaft" garantieren einen gefühlvollen und beschwingten Musiktheater-Abend.

Autorenlesung "Glücklich sein"
Autor: Michael Maurer

11.3.2020 Autorenlesung "Anleitung zum glücklich sein"

Michael Maurer liest aus seinem Buch "Anleitungen zum Glücklichsein auf 49 Seiten". Es fanden sich viele interessierte Zuhörer im Pfarrsaal St. Andreas ein. Nach der Begrüßung ihres geistlichen Beirats durch das Vorstandsteam des KDFB Trostberg, nahm Michael Maurer am Tisch platz und begann mit dem Lesen im Einführkapitel. Dort stellte der Autor fest, was Glück ist und welches Grundrezept für ihn gilt. Michael Maurer definiert dazu 4 Regeln: Beten, auf Gott vertrauen, Leben vom Ende her betrachten und nichts, aber doch alles erwarten. Der Autor fuhr mit seiner Kurzbiographie fort und den Bericht, wie er seine Zeit in Trostberg erleben durfte und welche Orte und Erlebnisse er in dieser Zeit hatte. Auch las er seine Gedanken zum Zöllibat vor und seine Erlebnisse, in denen für ihn Gott spürbar wurde, er sich von ihme berühren ließ und für ihn wichtige Entscheidungen dadurch gelenkt wurden. Zum Schluss gab es noch die Möglichkeit zur Aussprache und Fragestellung, die gerne genutzt wurde. Als kleines Dankeschön würde Michael Maurer ein Geschenkkorb überreicht.

Segnung der Palmbuschen

4.4.2020 Palmbuschen

Trotz Corona wurde von den Frauen des KDFB Trostberg Palmbuschen gebunden, die dann von Pfarrer Schomers speziel bei einer Segensandacht gesegnet.
Diese Palmbuschen konnten dann in der Kirche abgeholt werden und wurden dann auch nach Wunsch verteilt.
Über eine freiwillige Spende freuten sich die Binderin, die damit die "Familienpflege Trostberg" unterstützte

Abendlob 2020

3.8.2020 Abendlob

Ein Abendlob wurde am Montagabend vom KDFB Trostberg in der Stadtpfarrkirche St. Andreas um 19 Uhr abgehalten. An die 25 Mitglieder und Interessierte folgten der Einladung des KDFB.
Die Andacht stand unter dem Thema „ Maria im Rosenhag“ und wurde von Claudia Herth und Helga Roch mit entsprechenden Texten und Gebeten gestaltet. Dabei wurde besonders ein Marienbild betrachtet, dass Maria im Paradiesgarten mit anderen Frauen in Gemeinschaft zeigt.
Die musikalischen Begleitung übernahmen Claudia Judex, Christl Schmid und Gunhild Heun, was zum Schluss großen Beifall erntete.
Viele Jahre wurde das Abendlob in der Michaelskapelle abgehalten, was aber aufgrund der aktuellen Situation nicht möglich war. Darum entschied man sich nach vorheriger Rücksprache mit den Besitzern, Stadt und Rosengartenfreunde in den Rosengarten auszuweichen.
Der Dauerregen am Montag lies aber dieses Vorhaben sprichwörtlich ins Wasser fallen und so traf man sich in der Pfarrkirche St. Andreas in Trostberg.

Kräuterbuschen 2020

15.8.2020 Kräuterbuschen

Am 14.8.2020 trafen sich Mitglieder und Helfer zum Binden von Kräuterbuschen in der Kneipanlage Trostberg.Am 15.8.2020 konnten Pfarrangehörige und Interessierte einen gesegneten Kräuterbuschen mit nach Hause nehmen.Der Erlös aus den Spenden für die Kräuterbuschen wird einem sozialen Zweck zur Verfügung gestellt.

KDFB Trostberg
Christl Schmid und Claudia Iudex

24.10.2020 Friedensgebet

Rund 20 Frauen haben nach einem Aufruf des KDFB Trostberg unter der Leitung von Claudia Hertz eine Andacht nach dem Konzept von Schwester Marie Catherine Kingbo aus Niger, der Autorin des ökumenischen Friedensgebets 2020, gefeiert. Musikalisch wurde die Andacht von Christl Schmid und Claudia Iudex wunderschön umrahmt.

Elisabeth Feier KDFB
Bild und Bericht von Tine Limmer

19.11.2020 Elisabeth - Feier

Gottesdienst zur Hl. Elisabeth mit Totengedenken an KDFB Mitglieder in der Pfarrkirche St. Andreas, Trostberg.
Musikalisch wurde diese Stunde von Konrad Späth / Orgel und Claudia Herth / Flöte gestaltet.

KDFB
Bild und Bericht von Tine Limmer

6.12.2020 Adventsandacht

Die Engel standen im Mittelpunkt bei der außertourlichen Andacht des katholischen Frauenbundes Trostberg am zweiten Adventswochenende. Seit einigen Jahren wählen sich die Frauen ein besonderes Thema für die Vorweihnachtszeit. Dies können Ereignisse oder besondere Frauen wie im Vorjahr sein. Das Vorbereitungsteam beschäftigt sich in diesem Jahr mit Engeln und und versuchten ihre Gedanken und Erkenntnisse in die Krippenlandschaft, die seit dem Beginn der Adventszeit in der Pfarrkirche St. Andreas zu sehen ist, mit einzubauen.

In diesem Jahr wurden die Engel ausgewählt, weil sie eine zentrale Figur sind, die überall zu finden sind. Vor allem für die Kinder seien sie wichtig, weiß Brigitte Bartl zu berichten. Viele Engelfiguren gebe es in der Bibel zu finden. Ausgewählt wurden vier Engel, die ihrer Meinung nach in der Adventszeit vorkommen sollten oder könnten. So ist der Schutzengel in allen Religionen zu finden. „Jeder hat seinen Schutzengel, der von der Geburt bis zum Tod für einen zuständig ist.“ so Brigitte Bartl. „Mit dem Verkündigungsengel ist der Erzengel Gabriel gemeint, der die entscheidende frohe Botschaft zu Maria gebracht hat.“ so Claudia Herth. Er fordere auf, offen für Botschaften zu sein und gut zuzuhören. Als dritten Engel zählt Helga Roch den Verantwortungsengel auf. „Mir ist dazu als erstes eingefallen, dass Josef der erste Patchworkvater der Geschichte war. Er hat trotz vieler Ängste Verantwortung und eine Vorbildfunktion übernommen.“ Elisabeth Müller stellte den Friedensengel vor. Er steht nicht nur für den Frieden, sondern auch für die Freude. „In den Kriegsgebieten wird zu Weihnachten, dem Fest des Friedens und der Freude oft eine Waffenruhe ausgerufen.“ erklärt sie. Der Wunsch nach einem beständigen Frieden bleibe oft nur ein großer Traum.

So vorgestellt finden die vier Engel nach und nach ihren Platz in der Krippe, die inzwischen bis zu 40 selbstgefertigte Figuren umfasst. Festlich umrahmt wurde die Andacht mit Gesängen von Dorothea Heinrich und dem Orgelspiel von Kirchenmusiker Konrad Späth.