Trotz Regen viele Besucher beim Patrozinium
Auch beim zweiten Gottesdienst in diesem Jahr an der Nothelferkapelle in Eisenärzt war das Wetter nass und kühl. Über fünfzig Gläubige ließen sich aber davon nicht abschrecken um kamen zum Gottesdienst. Pater Joachim vom Konvent aus Maria Eck zelebrierte die Heilige Messe. Nach dem Evangelium stellten zwei Mitglieder des Heimatvereins, Resi Wolf und Florian Weichenrieder, abwechselnd die 14 Heiligen und Ihre Berufungen vor. Ob Eustachius, Ägidius, Christophorus oder Barbara, alle Namen wurden genannt und auch, wofür man sie anruft. Anschließend stellte Pater Joachim die Frage, ob denn Heilige wirklich helfen können. Der Priester beantwortete diese Frage mit einem klaren „Ja“. Er machte die Antwort an einem Beispiel fest. Der Heilige Nikolaus von der Flüe, kein Nothelfer, zeichne sich für ein Wunder und eine große Hilfe für die Schweiz verantwortlich. Pater Joachim sprach von einer Begebenheit im zweiten Weltkrieg, in der der Heilige Nikolaus die Schweiz vor dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht bewahrte. Viele Zeitzeugen der damaligen Geschehnisse bestätigten die Vorfälle und die Erscheinung am Himmel danach. Gespannt und erstaunt lauschten die Gläubigen den Erzählungen des Priesters. Bei den Fürbitten von Elisabeth Daubner wurden die 14 Nothelfer um Zuversicht, Halt und Hoffnung im Leben, für gute Wallfahrten, für die Verstorbenen des Heimatvereins und den Schutz der Kapelle angerufen. Eine Gruppe aus zwölf Bläsern und Bläserinnen der Musikkapelle Jung Otting umrahmte perfekt den Gottesdienst mit Musikstücken und Gotteslobliedern zum Mitsingen. Bevor man sich noch unter dem Zelt auf eine Brotzeit zusammensetzte dankte 1. Vorstand Manfred Guggelberger allen für die Teilnahme und den schönen Gottesdienst. ED