Erste Lesung: Apg 7, 55–60
Zweite Lesung: Offb 22,12–14.16–17.20
Evangelium: Joh 17,20–26 Zwei bedeutende Begriffe aus dem Ersten Testament begegnen uns im Evangelium: die Herrlichkeit und der Name Gottes.
Herrlichkeit ist ein Begriff, den das Johannesevangelium zwar sparsam, aber an wichtigen Punkten verwendet. (…) In der Hochzeit in Kana (Joh 2,11) und der Erweckung von Lazarus (Joh 11,4) z.B. Hier offenbart sich für Johannes die Herrlichkeit Jesu. Diese Herrlichkeit kommt von Gott her und nicht von den Menschen (Joh 5,41.44; 17,24).
Herrlichkeit ist nämlich ein Begriff, den Johannes vom Ersten Testament her für den sich offenbarenden Gott verwendet! Das wird in Joh 12,41 deutlich.
Der Name Gottes ist das Gegenstück von Gottes Herrlichkeit. Die Herrlichkeit Gottes strahlt nach außen. Der Name dagegen ist das Verborgenste, das Privateste in Gott. (…)
Das ist es, was vor dem Hintergrund des Ersten Testaments unter der Liebe Gottes verstanden werden sollte, die in Joh 17,20–26 insgesamt fünfmal vorkommt. Dass Gott den Menschen seinen Namen verraten hat, zeugt von seinem unendlichen Vertrauen in uns...
Weiter lesen Sie bitte in: bei Hans Rapp in den „Sonntagslesungen“ (Reihe 2) des Katholischen Bibelwerks Schweiz. Für Ihre Feier daheim - Eine Predigt von Richard Baus (Waldbreitbacher Franziskanerinnen)
Sonstiges / Impulse
Glücksforschung...
Zum Nachdenken:
„Das Glück ist nicht im ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zusammen zimmern.“
Carmen Sylva
Quelle: Spuechetante