weißer Ginster, wächst in der Wüste...
1. Lesung: 1 Kön 19,4-8 2. Lesung: Eph 4,30-5,2
Evangelium: Joh 6,41-51
Gleichgültig wie stark, selbstbewusst, unabhängig, vertrauensvoll oder fromm ein Mensch auch sein mag, es kann eine Zeit geben, in der sich die Welt um ihn herum zusammenzuziehen scheint und ihn in Aussichtslosigkeit zu ersticken droht. Anstelle einer Verzweiflung mit Todesgefahr bleibt ihm - im Falle einer Depression - fachärztliche und fachpsychologische Hilfe nachzusuchen. Auf dem Boden eines gesunden seelischen Wachstums bleibt ihm das Wagnis, dem Raum zu geben, das größer und umfassender ist als alles, was Menschen sich vorstellen können (und eine Erfahrung der Gottesbegegnung dabei zu machen).
Die heutige Lesung stellt uns den Propheten Elija vor. Ein Mann, der sich eben diesem Prozess unterziehen, diesen Weg gehen muss…
Lesen Sie dazu ebenso anschauliche wie einfühlsame
bei Rita Bahn, in den „Sonntagslesungen“ (Reihe 2) des Katholischen Bibelwerks Schweiz.
Für Ihre Feier daheim Dazu ein Sonstiges / Impulse Schuldgefühle – wie konstruktiv damit umgehen?
Wo und wie ihm Gott begegnet ist…
Zum Nachdenken:
„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“
(François de La Rochefoucauld (1613-1680), französischer Offizier, Diplomat und Dichter)