Diözesanrat der Katholiken

Demokratisch gewählte Vertretung des Kirchenvolkes.
Der Diözesanrat repräsentiert mehr als 125.000 ehrenamtlich in Katholikenräten, Verbänden und Initiativen aktive katholische Frauen und Männer. Zu den Aufgaben des Diözesanrats gehört es, das wirtschaftliche, familiäre, gesellschaftliche und politische Umfeld so mitzugestalten, dass der Mensch gedeihen und sich entfalten kann.

WO UND WIE WIRD DEMOKRATIE IM ERZBISTUM MÜNCHEN UND FREISING GELEBT?


Demokratie im Erzbistum München und Freising
Noch immer ist das Bild von Kirche, das die Menschen in den Köpfen haben, oft klerikal und „von oben nach unten“ geprägt – man denkt unwillkürlich an den Papst, an Bischöfe und an Priester in Führungspositionen. Ein genauerer Blick zeigt jedoch: An der Basis wird das kirchliche Leben hauptsächlich von Ehrenamtlichen – meist Laien, vor allem Frauen – getragen.  [Beitrag in der Münchner Kirchenzeitung vom 9. Oktober 2022]

Synodaler Weg
Die bereits gefällten Beschlüsse des Synodalen Weges bestätigen: Menschenrechte in der Kirche sind erst dann Realität, wenn es Gerechtigkeit für alle Geschlechter gibt, Segen für alle, Teilhabe aller an Entscheidungen, die alle angehen.

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Die Pfarrgemeinderäte sind ein vor über 50 Jahren etabliertes Partizipations-Modell, das zeigt: Demokratie in der Kirche ist möglich. Diese Praxis gilt es zu stärken und auszubauen - gerade jetzt. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderats werden von den Katholiken der Pfarrgemeinde direkt gewählt. In der Erzdiözese München und Freising sind rund 1,4 Millionen Katholikinnen und Katholiken zur Stimmabgabe berechtigt. Auch in 29 muttersprachigen Gemeinden wird gewählt. [Weiter]

KLJB Werkbrief Demokratie und Jugendbeteiligung
Im Werkbrief der KLJB Bayern "Demokratie und Jugendbeteiligung" ist ein Beitrag von Martin Schneider zum Thema "Wie demokratisch ist der Pfarrgemeinderat" veröffentlicht. [Download | PDF]