Zu keiner Zeit haben sich so viele Menschen in den Pfarreien engagiert wie derzeit. So wurden in den 747 Pfarreien der Erzdiözese München und Freising über 7.500 Personen als Pfarrgemeinderäte gewählt. Darüber hinaus engagieren sich über 120.000 Personen in verschiedenen Funktionen und Diensten – von den Lektoren, Kommunionhelfern, Kommunionmütter/vätern, Firmhelfern, Leitern von Bibelkreisen bis hin zu Wortgottesdiensthelfern, von der Nachbarschaftshilfe und den Besuchsdiensten bis hin zur Eine-Welt-Arbeit, vom Ministrantendienst und Kirchenchor bis hin zum Engagement in den Verbänden und in der Kirchenverwaltung ...
Diese „Bewegung zur Ehrenamtlichkeit“ ist nicht nur aus der Not, nämlich dem Priestermangel, geboren. Sie ist nicht Lückenbüßerei und Notbehelf. Sie wird als Chance genutzt, die im Zweiten Vatikanischen Konzil formulierte Aussage vom „gemeinsamen Priestertum“ in der pastoralen Praxis mehr und mehr einzuholen. Die aktive Rolle der Laien in Kirche und Gesellschaft ist kein notwendiges Übel, kein Ersatz für die Kleriker, sondern eine wichtige Bereicherung, die im Wesen der Kirche gründet.
Mit der
Ehrenamtskarte kostenlos Bayerns Schlösser und Burgen besichtigen oder weniger Eintritt für einen Freizeitpark zahlen? Mit der Bayerischen Ehrenamtskarte erhalten Sie
bei mehreren tausend regionalen und überregionalen Anbietern in ganz Bayern vielfältige Vergünstigungen.
Wenn Sie sich in Bayern ehrenamtlich engagieren, können Sie die Bayerische Ehrenamtskarte beantragen. Der Freistaat Bayern hat die Ehrenamtskarte gemeinsam mit den kreisfreien Städten und den Landkreisen als ein sichtbares
Zeichen der Anerkennung eingeführt. Sie ist ein
Dankeschön mit Mehrwert: Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte können bayernweit bei zahlreichen öffentlichen und privaten Anbietern Vergünstigungen bekommen.
Nahezu flächendeckend können Sie die Ehrenamtskarte über die kostenlose App „Ehrenamtskarte Bayern“ (verfügbar im
Apple App Store und
Google Play Store) sowie unter
bayern.ehrenamtskarte.app beantragen oder Sie wenden sich direkt an Ihr Landratsamt beziehungsweise die Verwaltung Ihrer kreisfreien Stadt.
Weitere Infos zur Ehrenamtskarte, zur Beantragung sowie zu ihren Vorteilen finden Sie auf der
Seite des Ehrenamtsportals.
Kirche und Welt gestalten - Ehrensache
Erscheinungsjahr: 2018, Umfang: 40 SeitenDokumentation der Vorträge von Prof. Burkard und Generalvikar Beer auf der Herbst-Vollversammlung 2017 des Diözesanrats.
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Die EhrenamtsvermittlerFür die einen ist der Weg ins Ehrenamt ganz klar und einfach, zum Beispiel, wenn man in einen Verein oder eine Pfarrei hineingeboren wird und so stückchenweise in sein Ehrenamt hineinwächst. Für viele andere ist es aber nicht so leicht, zum Beispiel wenn man umgezogen ist und sich in seiner neuen Stadt noch nicht auskennt. Zugleich haben auch viele Organisationen, die auf das Engagement von ehrenamtlichen bauen, Probleme Freiwillige zu finden.
Andreas Voßeler ist Sozialpädagoge und arbeitet beim Freiwilligenzentrum München Ost der Caritas. Ähnlich wie bei einer Dating-App bringt er Menschen, die sich engagieren wollen, mit Organisationen zusammen, die nach Freiwilligen suchen. In Total Sozial erzählt Voßeler wie das funktioniert und verrät außerdem, was Organisationen und auch Pfarreien besser machen können, um für Ehrenamtliche attraktiver zu werden.
[Beitrag in der Reihe "Total Sozial" - Münchner Kirchenradio]
Inhaltliche und praktische Impulse
Voten und Empfehlungen der Erzdiözese
Entdecken. Entfalten. Entwickeln.
In der Diözese Essen wurde ein Video entwickelt und umgesetzt, das von den Optionen „entdecken“ – „entfalten“ und „entwickeln“ ausgeht.