Diözesanrat der Katholiken

Demokratisch gewählte Vertretung des Kirchenvolkes.
Der Diözesanrat repräsentiert mehr als 125.000 ehrenamtlich in Katholikenräten, Verbänden und Initiativen aktive katholische Frauen und Männer. Zu den Aufgaben des Diözesanrats gehört es, das wirtschaftliche, familiäre, gesellschaftliche und politische Umfeld so mitzugestalten, dass der Mensch gedeihen und sich entfalten kann.

Ablehnung eines bundesweit einheitlichen Tarifvertrag Altenpflege durch die Caritas

Die Arbeitsrechtliche Kommission (Bundeskommission) der Caritas hat  einen bundesweit einheitlichen Tarifvertrag Altenpflege verhindert. Das öffentliche Echo darauf war verheerend.

Informationen und Stellungnahmen seitens der Arbeitgeberseite


Weitere Informationen und Stellungnahmen


[Sozialethische Stellungnahme zur Weigerung der Caritas, einem einheitlichen Tarifvertrag Altenpflege zuzustimmen]

[Bernhard Emunds, Sozialethiker: Nach dem Aus für den Pflege-Flächentarif: "Der Dritte Weg ist am Ende"]

[Matthias Möhring-Hesse, Sozialethiker: Das Scheitern eines einheitlichen Tarifvertrags in der Altenpflege: Zu wenig Sinn für das Gemeinwohl, in: Herder Korrespondenz 4/2021]

[Franz Segbers: Vom Irrsinn, Pflege als Profitcenter zu organisierenWarum das Gesundheitswesen wieder eine öffentlich finanzierte soziale Infrastruktur im Sinne der Gemeinwohlökonomie werden muss. In: nd vom 08.04.2021]

[Stellungnahme der Bundeskommission der Katholischen Betriebsseelsorge zur Ablehnung des Tarifvertrags in der Pflege durch die arbeitsrechtliche Kommission der Caritas]

[Stefan Sell in aktuelle-sozialpolitik.de (7. März 2021): Was für ein unheiliges Desaster: Die katholische Caritas blockiert den Weg zu einem allgemeinverbindlich erklärten Tarifvertrag für die Altenpflege, die Verbände der privatgewerblichen Arbeitgeber freuen sich und die Pflegekräfte ganz unten bleiben unten]

[Stephan Langer in Christ in der Gegenwart 10/2021: Das Pflegebeben. Ausgerechnet die Caritas verhindert bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte? Das öffentliche Echo auf die Ablehnung eines flächendeckenden Tarifvertrags ist verheerend. Doch dass der Schwarze Peter jetzt allein beim katholischen Wohlfahrtsverband liegt, wird der Sache nicht gerecht.]

[Stefan Sell in aktuelle-sozialpolitik.de (19. März 2021): Von einem „schlechten Tag für die Pflege“ über die absehbare Festschreibung eines weitgehend tariffreien Geländes bis hin zu den gefährlichen Untiefen „ortsüblicher Löhne“. Anmerkungen zum Arbeitsentwurf für ein Pflegereformgesetz]

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