schöne Grüße aus dem Pfarrhaus.
Zunächst: ich hoffe, Sie sind gesund und es geht Ihnen und Ihren Angehörigen gut. „Glaube heißt, auch die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang auszuhalten.“, sagte ein Pfarrer-Kollege im Fernsehen. Ein wahrer Spruch. Gott stärke in uns Glaube, Hoffnung und Liebe, er schütze uns vor Krankheit und stärke die Kranken. Zum Zeichen dafür läuten täglich, zusätzlich zum Engel-des-Herrn, um 19.30 Uhr die Glocken.
Die Karwoche dieses Jahr ist wirklich außergewöhnlich. Ich habe mich sehr gefreut, dass viele Familien bei uns den Palmsonntag zu Hause gefeiert haben und auch zu Hause Gott um den Segen gebeten haben. Vielen, vielen Dank. Ostern steht vor der Tür. Wenn Sie mögen: Feiern Sie den Gottesdienst zu Hause. Auf der Homepage finden Sie Hausgottesdienste des PV (zusammengestellt von Diakon Franz Mertens) - in größerer Schrift als bisher. Dazu jeweils eine Erweiterung für Familien. Mein Vorschlag für Karfreitag: Wenn Sie Gelegenheit zum Spazieren gehen haben, schauen Sie sich einfach mal die Feldkreuze genauer an, halten Sie inne, nehmen Sie wahr, was dargestellt ist, und überlegen Sie sich ein kurzes Gebet.
Sie können auch die Möglichkeit nutzen, die Gottesdienste mit unserem Erzbischof Reinhard Kardinal Marx zu feiern. Am Gründonnerstag um 19 Uhr, am Karfreitag um 15 Uhr, in der Osternacht um 21 Uhr und am Ostersonntag um 10 Uhr. Entweder im Digitalradio Münchner Kirchenradio oder im Video-Livestream
www.erzbistum-muenchen.de/stream Am Karfreitag ist in unseren Kirchen das Kreuz aufgestellt, es besteht die Möglichkeit zum stillen Gebet. Am Ostersonntag brennt in den Kirchen die Osterkerze. Sie können mit einer Laterne oder einer bereitgestellten Kerze das Licht mit nach Hause nehmen.
Wegen der Corona-Krise mussten wir schweren Herzens die Erstkommuniongottesdienste verschieben. Wir versuchen, dass wir sobald wie möglich das Fest feiern können.
Absagen musste der PGR Schaftlach auch den Kreuzritt am 26. April.
Bitte melden Sie sich bei mir oder meinen Kollegen Christoph Mädler und Franz Mertens, wenn Sie Hilfe benötigen.
Ich bitte Sie auch dringend, dass Sie die Dienste unserer
Nachbarschaftshilfe in Anspruch nehmen. Menschen, die zur Risikogruppe (diese beginnt schon ab 50-60 Jahren) gehören, sollten wirklich nicht zum Einkaufen gehen. Eine Ansteckung kann einen schweren Verlauf zur Folge haben, und selbst einen mittelschweren möchte niemand erleben. Ich bitte Sie in Ihrem eigenen Interesse: Geben Sie auf sich Acht! Vermeiden Sie unnötige Risiken. Viele Ehrenamtliche der Nachbarschaftshilfe sind gerne bereit, für Sie zum Einkaufen zu gehen oder andere wichtige Dinge zu erledigen. Sie erreichen die Nachbarschaftshilfe über das Pfarrbüro Waakirchen 08021/246.
Vor Ostern melde ich mich wieder. Gemeinsam mit Franz Mertens und Christoph Mädler wünsche Ihnen gesegnete Tage der Karwoche.
Herzliche Grüße
Ihr
Stephan Fischbacher
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Dekan-Stellvertreter des Dekanats Miesbach
Pfarrer des Pfarrverbands Waakirchen-Schaftlach
Lindenschmitweg 1
83666 Waakirchen
08021/246
SFischbacher@ebmuc.de