St. Korbinian Freilassing

Verabschiedung von Pfarrsekretärin Uschi Strasser in den Ruhestand

Im Rahmen des Sonntagesgottesdienstes verabschiedete die Pfarrei St. Korbinian die langjährige Pfarrsekretärin Uschi Strasser in den Ruhestand. Frau Strasser übernahm am 1. August 1999 ohne Computer, in einem kleinen Büro die Aufgaben von Schwester Lucia, die damals die rechte Hand von Pater Hermann Weichselbaumer war. Erst einige Zeit später ließ der damalige Pfarradministrator Roman Majchar das Pfarrbüro vergrößern und mit moderner Technik ausrüsten. Seitdem hatte sich ihr Aufgabengebiet ständig erweitert, und wäre ohne Computer und Internet nicht mehr bewältigbar.
In seiner Ansprache würdigte Pfarrer Lucjan Banko die Verdienste von Frau Strasser, die in ihrer 26jährigen Dienstzeit nicht nur ein offenes Ohr, sondern auch ein sehendes Herz für die Pfarrangehörigen hatte und somit eine Stütze der Pfarrei war. Für ihn war sie die rechte Hand, die auch in schwierigen Situationen immer mit Rat und Tat zur Hilfe stand. Mit einem großen Blumenstrauß bedankte er sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschte ihr alles Gute für die Zeit im Ruhestand.
Auch Kirchenpfleger Willi Götzlich bedankte sich im Namen der Kirchenverwaltung für die Unterstützung in den vergangenen Jahren. Für den nun beginnenden Ruhestand wünschte er Uschi Strasser viel Zeit, die Rentner ja bekanntlich nicht haben, mit der Familie, Zeit zum Wandern und Radfahren. Damit sie bei ihren Unternehmungen immer über ausreichend Verpflegung verfügt, überreichte er ihr symbolisch eine Brotzeitdose mit wertvollem Inhalt. „Zeit lassen“ so steht es auf dem Deckel der Dose.
Paul Winzek und Angela Teichmann vom Pfarrgemeinderat überreichten ihr einen großen Blumenkranz mit Windlicht für die Unterstützung in den vergangenen Jahren und Elfriede Miesseler trug zum Abschied ein Gedicht vor.
Anschließend bat der Pfarrer Daniela Auer, ihre Nachfolgerin zum Altar, die schon seit Anfang des Jahres Frau Strasser im Pfarrbüro unterstützte. Kirchenpfleger Willi Götzlich überreichte ihr zum Einstand eine Sonnenblume, damit in ihrem Büro auch in schwierigen Zeiten immer die „Sonne scheine“ und hieß sie nochmals herzlich willkommen.
Text und Bilder: Willi Götzlich
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