Sonntag 13.Juli 2025
Bei strahlendem Sonnenschein wurde
der Pavillon im Schächengelände Hohenpeißenberg
zum Treffpunkt für Sänger und Musiker.
Die Swinghearts und das Offene Singen musizierten gemeinsam
und sorgten für ein abwechslungsreiches Programm.
Volkslieder und Evergreens wie
“Die Gedanken sind frei” und
“Über den Wolken” wechselten sich ab mit schwungvollen Schlagern wie “Rote Lippen soll man küssen” und“Marina”.
Die Zuhörer ließen sich begeistert mitreißen und stimmten voller Freude
in die Lieder ein – der Pavillon wurde zum großen Chor unter freiem Himmel.
Auch gefühlvolle Titel wie “Halleluja”, “Sailing” und
“We Are the World” durften nicht fehlen.
Die Atmosphäre war von Anfang bis Ende
von Freude und Herzlichkeit geprägt – ein Nachmittag, der zeigte, wie Musik
verbindet und Herzen öffnet.
Dass dabei auch an andere gedacht wurde, rundete das Ereignis ab:
Die gesammelten Spenden kommen
den Projekten Taking Hands und dem Kinderhospiz Polling zugute.
„Es war ein unvergesslicher Nachmittag voller
Lieder, Lachen und Zusammenhalt“, schwärmte eine Besucherin beim
Verlassen des Pavillons
– und sprach damit wohl vielen aus der Seele.
Mitten im Allgäu liegt das, wunderschön in Blumengärten eingebettete,
Gebäude der Firma Primavera.
Dort konnte man sich über die Naturprodukte
für Körper, Geist und Seele beraten lassen und diese auch erwerben.
In Workshops war es möglich eigene Duftsprays zu mixen. Draußen erwartete uns eine Pracht an Rosen und Blumen in mehreren,
mit Teichen durchzogenen, Gartenbereichen. Teilnehmen konnte man an einer Kräuterführung, oder Rosenführung
und dort interessantes über die Pflanzen und die Nutzung
für den Menschen erfahren. Fürs leibliche Wohl war bestens gesorgt. Mit wunderschönen Eindrücken ging es am Nachmittag zurück
nach Hohenpeißenberg, wo viele der Mitreisenden
bei Eis Waffler die Fahrt ausklingen ließen
und sich über die vielfältigen Erlebnisse unterhielten.
Gemeinsam mit Pastoralreferenten Thomas Tralmer
und dem kath. Frauenbund, wallfahrteten Hohenpeißenberg Familien.
Mit dem von Th. Tralmer gespendeten Segen, ging es dem Wallfahrerkreuz hinterher, auf den Heimatberg hinauf.
Spannend wurde es unterwegs, wo die Kinder immer wieder zur Geschichte der „Bienenkönigin“
versteckte Utensilien fanden und Teile der Geschichte lauschten.
Selbst hatten sie auch jede Menge eigene Ideen und Erfahrungen beizutragen.
An der vorletzten Station brachten die Familien ihre Gedanken zu Papier,
die sie an der letzten Station am Gipfelkreuz vortragen konnten.
Mit einem Picknick im Sonnenschein,
fand die Familienwallfahrt einen schönen Abschluss beim Marterl in der Wiese der Familie Wank.
Am Samstag, den 24. September fuhren siebzehn Hohenpeißenberger Frauen des Frauenbundes mit dem Bus nach Iffeldorf, um dort an einer Pilgeretappe „Spiegelnde Wasser“, um die Osterseen teilzunehmen.
Doch zuerst, besichtigten sie die wunderbare Heuwinkelkapelle und bekamen von Herrn Grupp, deren Geschichte und Bedeutung, von früher und auch in der heutigen Zeit zu hören.
Danach machten sie sich auf den Fußweg zu den Osterseen. Dort gab es mehrere Stationen, an denen von Frau Gusti Kuhn und Frau Sophie Hornik, Gedanken zur Wertschätzung des „Wassers - unserem höchsten Gut “ gelesen wurden. Inspiriert, den gehörten Text in sich wirken zu lassen ging es weiter um diese wunderschönen Seen.
Wieder in Iffeldorf angekommen kehrte die Gruppe im Landgasthof ein und lies den Nachmittag gemütlich ausklingen bevor es mit dem Bus wieder zurück nach Hause ging.
Im Ferienprogramm 2022 war für drei Kinder im Alter von 7-8 Jahren Stricken angesagt. Es waren 4 Nachmittage à 2 Stunden vorgesehen um ein Tascherl aus rechten Maschen zu stricken.Nach den ersten Schwierigkeiten, Finger der rechten und linken Hand zu koordinieren, war die Pause nach einer Stunde gerade recht, um die Finger zu entspannen.
Natürlich durfte eine kleine Stärkung nicht fehlen, die aus Keksen und Mineralwasser bestand.
Aller Anfang war schwer. Was bei Oma und anderen Strickerinnen so leicht ausschaut, mussten Finger und Gehirn erst lernen. Doch schon am zweiten oder dritten Nachmittag gingen die rechten Maschen gut zu stricken.
Leider ging auch die vierte Strick-Einheit zu schnell vorbei und ich musste die Kinder mit der Hausaufgabe entlassen, daheim weiter zu stricken.
Unser Ziel ein Tascherl fertig zu bekommen war leider unerreichbar. Die gemeinsamen Stunden haben aber trotz allem Spaß gemacht und die drei Kinder und ich – wir haben sehr viel gelacht.
Heidi Fischer - Wolle & Sonstno
Der Frauenbund Hohenpeißenberg lud, als Teil des Ferienprogramms ein
12 Mädchen und Jungen, im Alter von 6 bis 10 Jahren, nahmen am Montag den 22.8.22 begeistert daran teil. Die Anleitung übernahmen Fr. Heidi Seifried, Fr. Marianne Hofmann, Fr. Helga Lechner und Fr. Inge Dreer.
Sehr erstaunt waren die Kinder, dass man mit Mehl und Wasser einen Kleber zubereiten kann, mit dessen Hilfe, die Pappröhren mit Backpapier zu einer Trommel bespannt wurden. Die Trockenzeit nutzte die Gruppe zu einer gemütlichen Brotzeit und dem Pläne schmieden, wie die Trommeln gestaltet werden könnten. Anschließend wurde jede Trommel mit Farbe, Bast, Borten, Leder und Perlen und viel Fantasie geschmückt. So zierten Regenbogen, Fische, Herzen, bunte Punkte, Perlenschnüre uvm. die einzigartigen Kunstwerke.
Stolz hielt am Ende jedes Kind seine selbst gestaltete Trommel in Händen. Um darauf zu trommeln, mussten sie jedoch noch einen Tag waren, bis die Bespannung ganz ausgetrocknet war.
Am 22.10.22 trifft sich die Gruppe noch einmal, beim Afrikatag im Haus der Vereine, zum gemeinsamen Trommeln und singen.
Der kleine Bub sagt: „Tante du schaugst greißlich aus“.
Der Papa sagt: „Denk dir nix, der sagt grad alles nach, was die Großen reden“
Schallendes Lachen erklingt, als Maria Schweiger aus ihren selbst geschriebenen G´schichten und Witzen aus dem Lechrain liest.
Über 50 Leute waren der Einladung des Frauenbunds zu
> Mundart G´schichten mit Kaffeeklatsch < gefolgt. Maria Schweiger erzählt aus ihrem schier unerschöpflichen Repertoire, Geschichten aus dem Alltag, mit lustigen Pointen in Lech Rainer Mundart. Kurze Lesepausen wurden mit gemeinsamem Singen gefüllt.
Endlich mal wieder Ratschn, Lachen, Singen - so ging ein fröhlicher, unterhaltsamer Nachmittag zu Ende.
Einen Besuch im Krippenmuseum Weilheim machte der Frauenbund Hohenpeißenberg am Tag nach Heilig drei König.
Die Herrn Bögl, Vater und Sohn führten uns durch zwei Ebenen gefüllt mit den verschiedensten Krippen, deren Herkunft von Weilheim über Oberammergau, Neapel, Sizilien, Afrika bis Peru u. v. m reicht.
Zu jeder Krippendarstellung, sowie zu den Figuren, der Machart oder den Künstlern konnten die beiden Herrn interessantes und wissenswertes erzählten. Überraschende Einblicke in Höhlen, ein Hintergrund mit den Häusern der Stadt Weilheim, Krippen für Kinder, bunte Krippen aus Stanniolpapier und sogar in einem Wespennest.
Figuren aus Holz, Ton, Papier und vieles mehr, beeindruckte die Besucher. Mit so einer Vielfalt hatte keiner gerechnet. Viele beschlossen, den Besuch mit der eignen Familie zu wiederholen, denn es gibt immer Neues zu entdecken und die Ausstellung ist in stetem Wandel.
Unser herzlicher Dank an die Familie Bögl, für die wunderbare Führung. Anschließend kehrte die ganze Gruppe im Allgäuer Hof in Weilheim ein, wo wir hervorragend und schmackhaft bewirtet wurden.