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Pfarrverband Peiting-Hohenpeißenberg

Pfarrweg 1, 86971 Peiting, Telefon: 08861-93091-0, E-Mail: St-Michael.Peiting@ebmuc.de

Katholischer Frauenbund Peiting e.V.


Vorsitzende/Kontakt:
Marianne Weihmayer
Föhrenstr. 3
86971 Peiting
Tel.: 08861/67101

Unsere Schwerpunkte:

Wir sind ein eingetragener Verein kath. und ökumenisch engagierter Frauen.
 
Wir setzen uns ein für Frauen aller Altersgruppen für:
Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in:
Politik, Gesellschaft und Kirche.
Unser Motto:: Ohne Frauen ist kein Staat zu machen
 
Wir bieten:
Fort- und Weiterbildungen, sowie viele Online-Veranstaltungen
 
Wir kooperieren mit:
Dem Familienpflegewerk, Bayer. Landfrauenvereinigung,  Verbraucherservice Bayern und Netzwerken mit verschieden Gruppen z.B. Diakonat der Frau

Tierpark Zoo 9_2025

Dehner und Tee - Mayer 2025

95 Jahre KDFB Peiting

95 Jahre Katholischer Frauenbund Peiting e.V.
Gründung am 6. April 1930 – Jubiläumsfeier am 31. Mai 2025

Bei strahlendem Sonnenschein feierte der Katholische Frauenbund Peiting sein 95-jähriges Bestehen. Gemeinsam mit unserem Patenverein aus Hohenpeißenberg zogen wir um 10:30 Uhr feierlich in die Pfarrkirche St. Michael ein. Pfarrer Kröpfl begrüßte herzlich die Jubilarinnen, Ehrengäste und alle Mitfeiernden und leitete den festlichen Gottesdienst.
 
Ein besonderes Highlight war die kreative Präsentation der Aufgaben und Werte unseres Frauenbundes – dargestellt durch verschiedene symbolträchtige Hüte:
 
  • Festlicher Hut – passend zum Jubiläum, steht er für die Feierlichkeit und Würde dieses besonderen Tages.
  • Alter Hut – er erinnert an die Geschichte und die Frauen, auf deren Schultern wir heute stehen.
  • Schutzhelm – als Sinnbild für den geschützten Raum, den der Frauenbund bietet – für Ideen, Gespräche, aber auch als Schutz bei Herausforderungen innerhalb der Kirche.
  • Sonnenhut – steht für die Freude an unseren Begegnungen: Ausflüge, Feste, Fasching, der Schöpfungstag im Herbst – all das bringt Sonne in unsere Herzen.
  • Narrenkappe – sie mahnt mit Witz und Ironie auf Missstände hin, die oft lieber verschwiegen werden.
  • Bischofsmütze – ein Zeichen für unsere Verbundenheit mit der Pfarrgemeinde und der Kirche. Wir sind ein lebendiger Teil von St. Michael.
  • Pudelmütze – sie spendet Wärme in stürmischen Zeiten und steht für die Geborgenheit und den Rückhalt im Frauenbund.
  • Zukunftsmütze/Käppi – bunt, frisch und vielfältig, wie unsere Arbeit. Wir wünschen uns, dass unser Engagement auch in Zukunft lebendig bleibt – egal, wie sich Kirche und Gesellschaft entwickeln.
Pfarrer Kröpfl sprach in seiner Predigt ehrlich und berührend über schöne und schwere Zeiten im Leben – und auch in der Arbeit des Frauenbundes. Er schloss mit einem herzlichen Wort:
„Ein Pfarrer ohne Frauenbund ist ein armer Hund!“
Musikalisch bereicherte Frau Anette Müller den Gottesdienst mit stimmungsvollen Melodien, die viele Herzen tief berührten.
 
Im Anschluss an den Gottesdienst luden wir zum gemeinsamen Mittagessen beim Gasthof Keppeler ein – ein festliches Vier-Gänge-Menü, gefolgt von Kaffee und Torte am Nachmittag.
 
Zu den Ehrengästen zählten Bürgermeister Peter Ostenrieder sowie Bürgermeister Thomas Dorsch aus Hohenpeißenberg. Auch die Bezirksleiterin aus Oberammergau richtete wertschätzende und motivierende Worte an uns. Selbstverständlich waren auch viele Vertreterinnen und Vertreter der örtlichen kirchlichen Vereine mit dabei.
 
Fazit:
Ein rundum gelungenes Fest – mit netten Gästen, gutem Essen, bewegenden Momenten und vor allem: von Gottes Segen getragen.
 
Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die zum Gelingen dieses besonderen Tages beigetragen haben!
 
Marianne Weihmayer
Vorsitzende Katholischer Frauenbund Peiting e.V.

Foto zum Besuch im Textilmuseum
Am 28.2.2025 fuhren 53 Frauen ins Staatl. Textilmuseum nach Augsburg bei frühlingshaften Wetter. Dort besichtigten wir die Mode im Wandel der Zeit.
Sehr interessant und vielseitig war das Angebot bei einer 1,5 stündigen Führung. Biedermeier, Anne-Burda, 60iger Jahre und Vieles mehr wurde bewundert.
Auch die schönen alten Maschinen für die Erstellung der Strümpfe und Pullover an einem Stück waren zu sehen. Gott sei Dank, wurde diese in Deutschland erhalten und nicht ins Ausland veräußert!
Wir erfuhren über alte Dokumentationen aus dem 17.Jahrhundert, dass in Augsburg das
„Augsburger Rot“ entstanden ist. Somit benötigte man nicht mehr die Tiefseeschnecken für die Purpur Färbung. Das Augsburg Rot wurde somit zugänglich nicht nur für Kirche und Staatsoberhäupter, sondern auch für das normale Volk.
Ein herrlicher Besuch! Wir hätten noch weiter über altes Wissen hören und sehen können, doch im Anschluß wartete in der Schokolateria Müller in Königsbrunn wunderbar köstliche Torten und Kuchen auf uns. Ein Augenschmaus und super Lecker!
Es war ein sehr schöner gelungener Rußiger Freitag in Augsburg.
Marianne Weihmayer