Grüß Gott im Pfarrverband Taufkirchen bei München

St. Johannes der Täufer und St. Georg, 82024 Taufkirchen

Weihnachtskrippe in St. Georg Von der Adventszeit bis Darstellung des Herrn

Eine Krippe, also eine bildliche Darstellung der Geburt Jesu, darf in keiner Kirche an Weihnachten fehlen. Doch es gibt auch die Tradition, eine Krippe bereits zu Beginn der Adventszeit aufzustellen und damit Szenerien aus der Bibel darzustellen. In St. Georg wird diese Tradition gepflegt. In Anlehnung an die Evangelien von Lukas und Matthäus entstehen so sieben verschiedene Szenerien. Beginnend am ersten Adventssonntag mit der Ankündigung der Geburt Jesu durch den Engel Gabriel, ist danach Marias Besuch bei ihrer Verwandten Elisabet zu sehen. Es folgt der Weg Josefs und Marias nach Betlehem und deren Ankunft am Stall. Der Höhepunkt an Weihnachten stellt die Anbetung der Hirten vor dem Jesukinde dar. Zu Epiphanie wird die Huldigung der Sterndeuter gezeigt. Abschließend ist die Flucht nach Ägyten zu sehen. Die Krippe bleibt, wenn möglich, bis Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess) stehen.
Da regelmäßig die Krippe erweitert, Teile erneuert werden und der Aufbau individuell erfolgt, sieht sie jedes Jahr leicht verändert aus. Darum sind die Bilder auf den Detailseiten nicht immer übereinstimmend und mit Angabe der Jahreszahl versehen.