Neuer Diözesanjugendpfarrer Richard Greul wird eingeführt

Gottesdienst mit Kardinal Marx in der Jugendkirche / Verabschiedung von Daniel Lerch
Pfarrer Richard Greul
Diözesanjugendpfarrer Richard Greul ©KLJB München
München, 29. Mai 2017. Mit einem Gottesdienst in der Jugendkirche „Zum Guten Hirten“ im Kirchlichen Zentrum in München-Haidhausen (Preysingstraße 83-105) führt der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, den neuen Diözesanjugendpfarrer Richard Greul am Mittwoch, 31. Mai, um 16 Uhr in sein Amt ein. Gleichzeitig verabschiedet er den bisherigen Diözesanjugendpfarrer Daniel Lerch, der das Amt sechs Jahre innehatte. An dem Gottesdienst zum Thema „Der Heilige Geist verbindet“ werden auch zahlreiche Jugendverbände mit ihren Fahnen und Bannern teilnehmen.
 
Richard Greul (39) übernimmt zum 1. Juni das Amt des Diözesanjugendpfarrers. Gleichzeitig wird er Leiter des Erzbischöflichen Jugendamtes (EJA) und Leiter der Abteilung Kinder- und Jugendpastoral im Erzbischöflichen Ordinariat München. Zum Präses des Bundes der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) in der Erzdiözese München und Freising wurde er bereits Anfang März gewählt. Greul ist seit Oktober 2013 Landjugendpfarrer bei der Katholischen Landjugendbewegung München und Freising. Zudem war er von 2013 bis 2015 Jugendpfarrer an der Katholischen Jugendstelle Freising und ist seit 2015 Jugendpfarrer an der Katholischen Jugendstelle Landshut.
 
Domvikar Daniel Lerch (43) verlässt das EJA nach elf Jahren. Er war zunächst von 2006 bis 2011 Jugendpfarrer im Dekanat München-Innenstadt und hatte dort den besonderen Auftrag, die Jugendarbeit in den Neuen Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen zu unterstützen. Seit 2011 war Lerch Diözesanjugendpfarrer. „Ich blicke sehr dankbar auf eine bewegte Zeit zurück“, so Lerch über sein Wirken als Diözesanjugendpfarrer. Als „unvergessliche Augenblicke“ nennt er „zum einen die Großveranstaltungen wie die 72-Stunden-Aktion, das Jahr der Barmherzigkeit oder die Jugendkorbinianswallfahrten, auch die Fahrten zu den Weltjugendtagen und die Ministrantenwallfahrt nach Rom. In sehr guter Erinnerung bleiben aber auch die vielen alltäglichen Begegnungen und Gespräche mit Jugendlichen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die für mich bereichernd waren.“ (ch/gob)