Pressestelle des Erzbistums München und Freising

Herzlich willkommen bei der Pressestelle des Erzbistums München und Freising. Hier finden Sie aktuelle Pressemitteilungen, eine Übersicht anstehender Termine des Erzbischofs und der Weihbischöfe, das Pressearchiv, Informationen zu Drehgenehmigungen sowie Kontakte und Ansprechpartner.
 

Neueste Pressemitteilungen

„Göttlich!“ Diözesanmuseum zeigt Meisterwerke der Renaissance

Unter dem Titel „Göttlich!“ versammelt das Diözesanmuseum Freising in seiner neuen Sonderausstellung Meisterwerke der Renaissance von führenden italienischen Künstlern wie Sandro Botticelli, Andrea Mantegna, Giovanni Bellini oder Filippo Lippi. Mit Gemälden, Skulpturen, Reliefs und Kleinkunstwerken von der Frührenaissance bis zum beginnenden Manierismus beleuchtet das Museum der Erzdiözese München und Freising die Schwelle vom Mittelalter in die Neuzeit, an der sich der Mensch neu verortet und die bisher gültigen Grenzen zwischen himmlisch und irdisch, heilig und profan ins Wanken zu geraten scheinen. Anhand 65 hochkarätiger Leihgaben aus 27 italienischen Museen und Sammlungen fragt die Schau nach der entscheidenden Rolle und der Macht der Bilder bei der Entdeckung des Ichs in Bezug auf Gott und die Gesellschaft in dieser für Europa zentralen Epoche.

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Marx und Schalk rufen zu Pfarrgemeinderatskandidatur auf

Mit dem Versand der Informationen und Materialien zur Organisation, Bewerbung und Umsetzung an die Pfarrgemeinden haben die Vorbereitungen zu den Neuwahlen der Pfarrgemeinderäte in der Erzdiözese München und Freising am 1. März 2026 begonnen. In einem gemeinsamen Brief, der den Materialien beiliegt, rufen Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, und der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken, Armin Schalk, die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte und deren Mitglieder dazu auf, Menschen zu motivieren, sich in den Pfarrgemeinderat einzubringen und sich an den Wahlen zu beteiligen. Das bayernweite Motto der Kampagne zur Wahl, „Gemeinsam gestalten – gefällt mir“, mache deutlich, dass Kirche kein „fertiges“, statisches Gebilde sei, sondern davon lebe, „dass Menschen sich einbringen und das kirchliche Leben gemeinsam gestalten. Das ‚gefällt mir‘ bringt zur Sprache, dass ehrenamtliches Engagement im Raum der Kirche Freude bereitet und erfüllend sein kann, es betont die Freiwilligkeit und den persönlichen Mehrwert.“

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Demokratische Mitgestaltung vor Ort

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising stellt seine kommunalpolitische Studientagung wenige Monate vor den bayerischen Kommunalwahlen unter die Überschrift „Städte und Gemeinden – Ort(e) der Demokratie“. Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, Mitglieder von Pfarrgemeinderäten und kommunalpolitisch Interessierte können an der Tagung am Freitag und Samstag, 26. und 27. September, im Haus St. Rupert in Traunstein (Rupprechtstraße 6) teilnehmen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind eingeladen, über Chancen und Herausforderungen ins Gespräch zu kommen sowie der Frage nachzugehen wie Kommunalpolitik attraktiv sein und die Demokratie vor Ort stärken kann. Anmeldeschluss für die Tagung ist Montag, 22. September.

„Haus der Begegnung mit Gott und von Menschen“

Als „junge und dynamische Einrichtung“, in der Weltkirche erfahrbar werde, würdigte Generalvikar Christoph Klingan die Casa Santa Maria, Patrona della Baviera, das Begegnungszentrum der Erzdiözese München und Freising in Rom. „Dieses Haus ist ein geistliches Haus, ein Haus des Gebets, der Begegnung mit Gott und insbesondere natürlich auch der Begegnung von Menschen“, sagte der Stiftungsratsvorsitzende der Stiftung Begegnungszentrum Erzdiözese München und Freising, der Trägerin der Einrichtung, bei einem Festakt am Samstag, 13. September, anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Casa Santa Maria.