Archiv Pressemitteilungen

Hier finden Sie alle von der Pressestelle herausgegebenen Pressemitteilungen ab dem Jahr 2001.
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Bennofest: Kirche öffnet Herzen mitten in der Stadt

Mit festlichen Gottesdiensten im Münchner Liebfrauendom, einem bunten Bühnenprogramm vor St. Michael sowie interaktiven, informativen und unterhaltenden Angeboten an insgesamt 40 Ständen in der Fußgängerzone wird am Samstag, 14. Juni und am Sonntag, 15. Juni, das Bennofest zu Ehren des Münchner Stadtpatrons, des Heiligen Benno, gefeiert. Im Rahmen des Stadtgründungsfests laden der Katholikenrat der Region München und die Seelsorgsregion München ein, die vielfältigen Initiativen und das Engagement der Kirche und ihrer Akteure kennenzulernen.

Kardinal Marx würdigt Eichstätter Bischof Hanke

Kardinal Reinhard Marx hat die Verdienste des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke OSB gewürdigt, dessen Rücktritt vom Bischofsamt heute in Rom bekannt gegeben wurde.

Kardinal Marx: Wirkliche Freiheit nur im Miteinander

Kardinal Reinhard Marx hat anlässlich des Hochfestes Pfingsten Sorge vor einem „Zivilisationsrückschritt“ geäußert. „Freiheit vollendet sich in der Liebe! Nicht in Macht, der Herrschaft über andere oder Ausbeutung“, mahnte der Erzbischof von München und Freising am Sonntag, 8. Juni, in seiner Predigt im Münchner Liebfrauendom. „Der Kampf um die wirkliche, wahre Freiheit ist in vollem Gange: Nur miteinander, im Hören aufeinander, im Frieden finden wir wahre Freiheit.“

„Wir sind Diener aller Menschen“

„Heil und Heilung, Vergebung, Barmherzigkeit und Hoffnung – das ist es, was die Menschen brauchen.“ Mit diesen Worten hat Kardinal Reinhard Marx in seiner Predigt am Samstagvormittag im Münchner Liebfrauendom die Grundausrichtung des kirchlichen Dienstes betont. Bei der Weihe zweier Priesteramtskandidaten aus dem Priesterseminar St. Johannes der Täufer in München zu Diakonen unterstrich der Erzbischof von München und Freising somit den grundlegenden diakonischen Auftrag aller Amtsträger: „Wir bleiben Diener aller Menschen. Das gilt insbesondere für die Armen, die Kranken und die Hoffnungslosen.“

Kardinal Marx: „Der Dialog kennt keine Verlierer“

Kardinal Reinhard Marx hat anlässlich der Verleihung des Ökumenischen Preises der Katholischen Akademie in Bayern und des Abt-Emmanuel-Heufelder-Preises der Benediktiner-Abtei Niederaltaich an den Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus I. an die Bedeutung der Ökumene und des Dialogs innerhalb der Kirche erinnert: „Es gibt keine Kirche ohne Dialog. Wir leben nicht abgeschlossen in unserer eigenen Welt. Der Dialog kennt keine Verlierer! Das haben leider noch nicht alle begriffen, wie die anhaltenden Diskussionen über Synodalität zeigen“, sagte der Erzbischof von München und Freising in seinem Schlusswort am Freitag, 6. Juni, in der Katholischen Akademie in München. Erstmals werden die beiden Preise, die ein besonderes Engagement im Bereich der Ökumene würdigen, gemeinsam an den Ökumenischen Patriarchen und Erzbischof von Konstantinopel vergeben, das Ehrenoberhaupt der Orthodoxen Kirche weltweit

Feierliche Gottesdienste zum Pfingstfest

Mit feierlichen Gottesdiensten gedenken Christinnen und Christen am Hochfest Pfingsten, Sonntag, 8. Juni, der Herabkunft des Heiligen Geistes, die in der biblischen Apostelgeschichte geschildert wird. Der Heilige Geist ermöglichte den in Jerusalem versammelten Jüngern Jesu Christi, den Glauben in fremden Sprachen zu verkünden und so den Grundstein für seine Verbreitung in der ganzen Welt zu legen. Deshalb wird das genannt.

Kardinal Marx: Kirche muss „mit Wort und Tat präsent sein“

Kardinal Reinhard Marx ist zuversichtlich, dass die Kirche mit einer glaubwürdigen Botschaft der Hoffnung auch in Zukunft die Menschen erreichen wird. In seinem Beitrag für die Rundfunkreihe „Zum Sonntag“ warnt der Erzbischof von München und Freising davor, den Verlust von Mitgliedern in den christlichen Kirchen Deutschlands mit einem Bedeutungsverlust der christlichen Werte gleichzusetzen: „Viele Menschen, bis in den Bereich der Politik hinein, spüren, dass es gut ist, eine Stimme zu haben, die jenseits von politischen, ökonomischen und ideologischen Interessen für alle Menschen auftritt, nicht nur für eine Nation, sondern für die eine Menschheitsfamilie, die auf diesem wunderbaren Planeten zusammenleben darf.“ Der Beitrag wird am Sonntag, 1. Juni, um 7.30 Uhr auf Bayern 2 Radio ausgestrahlt.

Kardinal Marx: „Welterfassung im Geist des Evangeliums“

Anlässlich der Eröffnung des neugestalteten Seminar- und Kulturzentrums Kloster Beuerberg hat Kardinal Reinhard Marx das auf eine 900-jährige Geschichte zurückblickende Kloster als einen „Ort der Welterfassung und -gestaltung im Geist des Evangeliums“ bezeichnet: Es beginne nun „ein weiteres Kapitel in der langen Geschichte des Klosters Beuerberg – in einer Zeit, in der wir als Gemeinschaft der Christen gefordert sind, in der wir alle hoffen, dass die Welt ein besserer Ort werden möge, als er derzeit ist“, sagte der Erzbischof von München und Freising am Donnerstagnachmittag, 29. Mai, bei den Eröffnungsfeierlichkeiten, in deren Rahmen er einen Apfelbaum pflanzte und die Räumlichkeiten segnete.

Kloster Beuerberg-1773

Kardinal Marx eröffnet neu gestaltetes Kloster Beuerberg

Mit dem als kirchlichem Seminar- und Kulturzentrum neu gestalteten Kloster Beuerberg überführt die Erzdiözese München und Freising ein mehr als 900 Jahre altes klösterliches Erbe in die Gegenwart. Neben elf Tagungsräumen, die in ihrer Gestaltung an der historischen Ausstattung des Klosters orientiert sind, sowie 48 Gästezimmern, teilweise im ehemaligen Zellentrakt untergebracht, beherbergen die denkmalgerecht sanierten Gebäude künftig auch eine eigene Backstube. Seine Pforten öffnet das neu gestaltete Kloster Beuerberg erstmals an Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai, bei einer Eröffnungsfeier und Segnung mit Kardinal Reinhard Marx. Im Rahmen der Veranstaltung für geladene Gäste pflanzt der Erzbischof von München und Freising um 15 Uhr im Marienhof einen Apfelbaum, anschließend erfolgt ein Segensgebet und die Veranstaltung wird im Kloster fortgesetzt, wo sich eine Vorstellung des Projekts, Grußworte, eine Bewirtung im ehemaligen Refektorium und im Klostergarten sowie Führungen durch das Kloster anschließen.

Kardinal Marx weiht angehende Priester zu Diakonen

Kardinal Reinhard Marx, der Erzbischof von München und Freising, weiht am Pfingstsamstag, 7. Juni, um 9 Uhr im Münchner Liebfrauendom zwei Priesteramtskandidaten aus dem Priesterseminar St. Johannes der Täufer in München zu Diakonen. Die Diakonenweihe beauftragt die Kandidaten zum Dienst am Altar, am Wort Gottes und zur Sorge für die Armen und Kranken. Die zukünftigen Priester versprechen damit die Ehelosigkeit, das Beten des Stundengebetes sowie den Gehorsam gegenüber dem Bischof.

„Einheit der Kirche muss immer wieder errungen werden“

Bei einem feierlichen Dankgottesdienst zur Wahl des neuen Papstes Leo XIV. hat Kardinal Reinhard Marx hervorgehoben, dass „die Einheit der Kirche immer wieder errungen werden“ müsse. Der Erzbischof von München und Freising erinnerte am Sonntagabend, 25. Mai, im Münchner Liebfrauendom daran, dass das Ringen um Einheit in der Geschichte des Christentums eine Konstante sei und rief die Formulierung des Zweiten Vatikanischen Konzils ins Gedächtnis, wonach, der Papst „das sichtbare Fundament der Einheit“ sei. „Nicht der Einheitlichkeit, der Einheit“, betonte Marx.

Kardinal Marx eröffnet neu gestaltetes Kloster Beuerberg

Mit dem als kirchlichem Seminar- und Kulturzentrum neu gestalteten Kloster Beuerberg überführt die Erzdiözese München und Freising ein mehr als 900 Jahre altes klösterliches Erbe in die Gegenwart. Neben elf Tagungsräumen, die in ihrer Gestaltung an der historischen Ausstattung des Klosters orientiert sind, sowie 48 Gästezimmern, teilweise im ehemaligen Zellentrakt untergebracht, beherbergen die denkmalgerecht sanierten Gebäude künftig auch eine eigene Backstube. Seine Pforten öffnet das neu gestaltete Kloster Beuerberg erstmals an Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai, bei einer Eröffnungsfeier und Segnung mit Kardinal Reinhard Marx. Im Rahmen der Veranstaltung für geladene Gäste pflanzt der Erzbischof von München und Freising um 15 Uhr im Marienhof einen Apfelbaum, anschließend erfolgt ein Segensgebet und die Veranstaltung wird im Kloster fortgesetzt, wo sich eine Vorstellung des Projekts, Grußworte, eine Bewirtung im ehemaligen Refektorium und im Klostergarten sowie Führungen durch das Kloster anschließen.

Diözese Regensburg tritt Conducere Consult GmbH bei

Die Diözese Regensburg ist neue Gesellschafterin der von der Erzdiözese München und Freising und der Diözese Eichstätt gegründeten Conducere Consult GmbH und verstärkt die überdiözesane Kooperation im Themenfeld der Informationstechnologien. „In einer zunehmend vernetzten Welt ist Zusammenarbeit eine Notwendigkeit. Mit dem Beitritt zu Conducere arbeiten wir mittel- und langfristig mit innovativen kirchlichen Partnern zusammen und erschließen für das Bistum Regensburg neue Möglichkeiten im Bereich der Digitalisierung und Cyber-Security“, sagte Monsignore Roland Batz, Generalvikar des Bistums Regensburg, bei der notariellen Beurkundung des Beitritts am Donnerstag, 15. Mai, im Erzbischöflichen Ordinariat München. Er ergänzte seine perspektivische Erwartungshaltung: „Durch die gemeinsame Beschaffung innerhalb der Gesellschaft erwarten wir uns mittelfristig eine nachhaltige Nutzung von finanziellen Ressourcen verbunden mit hoher Qualität in Service und Produkt.“ Die Conducere Consult GmbH wurde im November 2024 von der Erzdiözese München und Freising sowie der Diözese Eichstätt gegründet.

Kardinal Marx: Religionsunterricht fördert Zusammenhalt

Kardinal Reinhard Marx würdigt die Arbeit von Religionslehrkräften anlässlich der Neugründung des Instituts für Religionspädagogik und Lehrkräftefortbildung in Bayern (IRL) als „unersetzliche Übersetzungsarbeit des christlichen Glaubens“ und als wichtigen Beitrag für den „Zusammenhalt unserer Gesellschaft“. In der Gründungsfestschrift lobt der Vorsitzende der Freisinger Bischofskonferenz zudem die Zusammenarbeit von Gesellschaft, Staat und Kirche beim Religionsunterricht als „erprobten Glücksfall für ein gedeihliches Miteinander“. Der Festakt zur Institutsgründung findet am Donnerstag, 22. Mai, um 10 Uhr in der Katholischen Akademie in Bayern (Mandlstraße 23, München) mit Wortbeiträgen von Kardinal Marx und Harald Lesch, Professor für Theoretische Astrophysik und Naturphilosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, sowie weiteren Vertretern aus Wissenschaft und Politik statt.

„Erinnerung an die Zerstörung ästhetisch lebendig halten“

Eine neue, dauerhafte Installation mit dem Titel „Heaven’s Gate“, welche die Kriegsschäden an der Kirche St. Paul in München thematisiert, wird dort im Rahmen eines Gottesdienstes am Sonntag, 18. Mai, um 11 Uhr eingeweiht. Die Installation aus eloxiertem Aluminiumdraht greift den im Zweiten Weltkrieg zerstörten neugotischen Torbogen am Aufgang zur Kanzel auf und lässt zugleich die bestehende Lücke sichtbar. Der historische Bogen wird als fragmentarische, dreidimensionale Raumzeichnung angedeutet und neu interpretiert.

Kardinal Marx: „Maria ist Stern der Hoffnung"

Bei einer Maiandacht in Rom hat Kardinal Reinhard Marx die Gottesmutter Maria als „wichtiges Zeichen der Hoffnung“ gewürdigt. Sie helfe, die Furcht zu überwinden und zeige: „Der Geist Gottes führt dich zu Möglichkeiten, die du nicht einmal ahnst“. Sie helfe auch der Kirche, „nicht nur Zeichen, sondern Werkzeug der Hoffnung zu sein“. Über die Wahl des neuen Papstes Leo XIV. zeigte sich Marx „besonders dankbar und ich freue mich sehr darüber“. Diese sei „ein Zeichen für dieses heilige Jahr, das Papst Franziskus unter das Motto ‚Pilger der Hoffnung‘ gestellt hat“, sagte der Erzbischof von München und Freising, bei der Andacht am Samstag, 10. Mai, im Garten der Casa Santa Maria, des Begegnungszentrums der Erzdiözese München und Freising in Rom.

Erklärung von Kardinal Reinhard Marx zur Papstwahl

Anlässlich der Wahl von Papst Leo XIV. äußert sich der Erzbischof von München und Freising Kardinal Reinhard Marx in einer am Freitag, 9. Mai, in Rom gegebenen Stellungnahme. Die Erklärung im Wortlaut:

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Papst Leo XIV.: Laienvertreter voller „Freude und Zuversicht“

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern blickt „mit großer Freude und Zuversicht“ auf die Wahl des neuen Papstes, der ein „Mann des Ausgleichs“ sei. „Wir freuen uns über die Wahl von Papst Leo XIV., und sehen in ihm eine starke Führungspersönlichkeit, die mit Umsicht, Weitblick, Barmherzigkeit, Pragmatik und klaren Visionen unsere Kirche weiterentwickeln und prägen kann“, so Christian Gärtner, Vorsitzender des Landeskomitees der Katholiken in Bayern. „Gerade in Zeiten großer gesellschaftlicher und kirchlicher Umbrüche“, ist Gärtner überzeugt, „benötigen wir eine Kirche, die den ausgleichenden Dialog sucht, den Glauben bekräftigt, den Menschen weiterhin nahe ist und die Nächstenliebe in den Mittelpunkt stellt“.

Erzdiözese freut sich über Wahl von Papst Leo XIV.

Die Erzdiözese München und Freising freut sich über die in Rom verkündete Wahl des neuen Papstes Leo XIV. und wünscht ihm Gottes Segen für seine bevorstehenden verantwortungsvollen Aufgaben in der Leitung der katholischen Kirche. Beim Gottesdienst im Münchner Liebfrauendom am Freitagabend, 9. Mai, um 18 Uhr werden der Dank für die erfolgte Wahl und die Bitte um den Segen Gottes für das Wirken des neuen Papstes Raum haben.

Kirchen zum Kriegsende: Extremisten nicht die Oberhand lassen

Bei einem ökumenischen Gottesdienst im Münchner Liebfrauendom anlässlich des Endes des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren haben katholische und evangelische Kirche den aktuellen Auftrag aus dem Gedenken betont. „Wir müssen alles tun, damit extremistische Kräfte niemals mehr die Oberhand in unserem Land bekommen“, mahnte der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, in seiner Begrüßung.

Menschen ihre Stärken aufzeigen und für Gott begeistern

Mit einem neuen Netzwerk von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus verschiedenen pastoralen Berufsgruppen weitet die Erzdiözese München und Freising ihr Engagement in der Berufungspastoral aus. Ziel ist, an vielen Orten und in verschiedenen Feldern der Seelsorge auf dem Gebiet des Erzbistums konkrete Ansprechpartner für Menschen zu benennen, die sich die Frage nach ihrer Berufung stellen, noch auf der Suche nach dem für sie passenden beruflichen Tätigkeitsfeld sind und sich für einen Beruf im Bereich der Kirche interessieren.

Hoffnung auf eine verloren geglaubte Zukunft

Mit einem ökumenischen Gedenkgottesdienst haben 80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau katholische, evangelische und griechisch-orthodoxe Christinnen und Christen am Sonntag, 4. Mai, an das Leid der mehr als 200.000 Menschen erinnert, die in diesem Lager inhaftiert waren, darunter mindestens 41.500 Menschen, die dort oder aufgrund der Folgen der KZ-Haft den Tod fanden. Der Gottesdienst fand im Rahmen der zentralen Gedenkfeierlichkeiten der Stiftung Bayerische Gedenkstätten und des Internationalen Dachau-Komitees statt.

Orgelfeuerwerk und Butoh-Tanz bei „Langer Nacht der Musik“

Mit Orgelkonzerten in zahlreichen Münchner Kirchen, einer Butohtanz-Aufführung mit Stefan Marb und dem Schauspieler Gerd Lohmeyer und „Ausbund-Liedern“ aus der Zeit der Wiedertäufer sowie einer ökumenischen Aktion in der evangelischen Matthäuskirche beteiligt sich die Erzdiözese München und Freising am Samstag, 10. Mai, an der Münchner „Langen Nacht der Musik“.

Gläubige begehen Marienmonat Mai

Zum Beginn des Marienmonats Mai feiert Dompfarrer Klaus Peter Franzl am Donnerstag, 1. Mai, 10 Uhr im Münchner Liebfrauendom den Festgottesdienst zum Hochfest Maria Patrona Bavariae, an dem die Gottesmutter als Schutzfrau Bayerns verehrt wird. Die musikalische Gestaltung übernehmen unter der Leitung von Domkantor Benedikt Celler die Capella Cathedralis und das Vokalensemble der Jungen Domkantorei; sie bringen die Messe „Salve Regina“ des zeitgenössischen Komponisten und Titularorganisten der Kathedrale Notre-Dame de Paris Yves Castagnet zu Gehör.

Kardinal Marx: „Ein Brückenbauer in einer gespaltenen Welt“

Kardinal Reinhard Marx hat Papst Franziskus als eine „Stimme des Friedens“ gewürdigt, die über Grenzen hinausgehe und keine politischen oder materiellen Interessen verfolge, sondern „die ganze Menschheitsfamilie in den Blick“ nehme. Beim Gottesdienst im Gedenken an den verstorbenen Papst am Sonntag, 27. April, im Münchner Liebfrauendom bezeichnete ihn der Erzbischof von München und Freising als einen „Brückenbauer in einer gespaltenen Welt“, der keine Berührungsängste mit den Menschen gehabt habe. „Papst Franziskus wollte ein Zeichen setzen, dass wir alle zusammengehören. Sein Tod ist ein großer Verlust für die Kirche und für viele Menschen.“

„Das Licht Christi mitten in der Hölle von Dachau“

Mit einem Gottesdienst in polnischer und deutscher Sprache haben am Samstag, 26. April, rund 1.400 Gläubige – darunter zehn Bischöfe aus Polen und Deutschland und mehr als 50 Priester – des 80. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau gedacht. Die meisten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Eucharistiefeier in der Todesangst-Christi-Kapelle auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers kamen aus Polen sowie den polnischen katholischen Gemeinden in Deutschland. Die Veranstaltung wurde von der Erzdiözese München und Freising und der Deutschen Bischofskonferenz in Zusammenarbeit mit der Polnischen Bischofskonferenz ausgerichtet.

Gedenkfeier zur Befreiung des KZ Dachau vor 80 Jahren

An die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau vor 80 Jahren erinnert das Erzbistum München und Freising gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz und der Polnischen Bischofskonferenz in der KZ-Gedenkstätte Dachau am Samstag, 26. April, mit einer Gedenkveranstaltung. Diese wird aus aktuellem Anlass und angesichts der Begräbnisfeierlichkeiten von Papst Franziskus am 26. April wie folgt aktualisiert:

Gedenken an Papst Franziskus

Einen Gottesdienst im Gedenken an den verstorbenen Papst Franziskus feiert der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, am Sonntag, 27. April 2025, um 17 Uhr im Münchner Liebfrauendom. Der Gottesdienst wird unter www.erzbistum-muenchen.de/stream live übertragen.

Erzbistum trauert um Papst Franziskus

Das Erzbistum München und Freising trauert um Papst Franziskus, der heute im Alter von 88 Jahren gestorben ist. Er hatte über 12 Jahre das höchste Amt in der katholischen Kirche inne und hat in dieser Zeit mit seinem Denken und Handeln die Kirche nachhaltig geprägt. Sein Wort fand weit über ihre Grenzen hinaus Anerkennung.

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Diözesanrat trauert um Papst Franziskus

. Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising reagiert mit großer Erschütterung auf den Tod von Papst Franziskus. Hierzu erklärt der Vorsitzende des Laiengremiums, Armin Schalk:
 
„Papst Franziskus, der heute kurz nach seinem letzten öffentlichen Auftritt am gestrigen Ostersonntag sehr überraschend verstorben ist, wird als eine der prägendsten Figuren der modernen katholischen Kirche in Erinnerung bleiben. Sein Tod ist in Deutschland und der ganzen Welt mit großer Trauer aufgenommen worden. Sein Pontifikat war geprägt von einem unermüdlichen Einsatz für unser ‚gemeinsames Haus‘, die Schöpfung und einem tiefgreifenden Engagement für Synodalität, die er als Weg zur Erneuerung der Kirche sah.

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Franziskus war „Anwalt des Dialogs und der Versöhnung“

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern zeigt sich „tief betroffen“ über den Tod von Papst Franziskus, er hinterlasse ein „einzigartiges und prägendes Erbe“. Der Vorsitzende des Laiengremiums, Christian Gärtner, würdigt Franziskus für seine innerkirchlichen Reformen und Innovationen sowie als „Anwalt des Dialogs und der Versöhnung“, der stets an der Seite der Armen, Schwachen und Ausgegrenzten gestanden sei.

„Arme, Kranke, Sterbende und Demente gehören in die Mitte“

Der Umgang mit alten und kranken Menschen ist nach Ansicht von Kardinal Reinhard Marx ein Lackmustest für eine Gesellschaft. „Daran zeigt sich’s: wie wir mit den Alten und Kranken umgehen“, sagte der Erzbischof von München und Freising zu Beginn der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag, 17. April, im Münchner Liebfrauendom. Als Zeichen der Anerkennung und als Vergelt’s Gott für ihre Arbeit wusch er zehn in verschiedenen Münchner Krankenhäusern und einem Seniorenheim tätigen Frauen und Männern die Füße.

Kardinal Marx: „Das Christentum ist keine Sonderwelt“

Kardinal Reinhard Marx betont in seiner Osterbotschaft die Bedeutung des christlichen Glaubens für die gesamte Gesellschaft: „Wir können das, was wir sehr allgemein mit ,dem Westen‘ bezeichnen, nicht verstehen ohne das Christentum, ohne die Feier des Sonntags, ohne die Feier der Auferstehung, ohne den Blick auf den Gott, der in Jesus unser Bruder geworden ist, der Bruder aller Menschen“, sagt der Erzbischof von München und Freising laut Manuskript in seiner Predigt in der Osternacht am Samstagabend, 19. April, im Münchner Liebfrauendom. Das Christentum sei „keine Sonderwelt“, so der Kardinal. „Ohne dieses Bekenntnis, ohne diese Erfahrung fehlt etwas im Gesamten unserer Kultur. Das ist meine Überzeugung. Und dafür einzutreten, das ist unser österlicher Auftrag“, unterstreicht Marx.

Kardinal Marx: „Feier der Sakramente einbetten in das Leben der Menschen“

Kardinal Marx hat bei der Chrisammesse die Notwendigkeit betont, die sonntägliche Eucharistie und die Feier aller Sakramente „zu vertiefen und einzubetten in das Leben der Menschen“. Das werde „ein Schwerpunkt für die nächsten Jahre sein müssen. Und dafür sind wir zuständig, wir als Priester und Bischöfe“. Es sei wichtig, dass die Menschen bei der Feier der Sakramente spüren „da ist ein Zeuge Christi, der mit Freude und Leidenschaft und Energie für uns da ist“, so Marx. Dann könne diese Feier „wirklich zu einer befreienden Erfahrung werden, die man nicht mehr loswird“, sagte Marx am Mittwoch, dem 16. April, im Münchner Dom.

Kardinal Marx: Horizont Gottes schützt vor Ideologie

Kardinal Reinhard Marx warnt in seiner Botschaft zu Karfreitag davor, die Leerstelle, die in einer Gesellschaft ohne Gott entstünde, durch weltliche Ideologien zu füllen: „Solange der Horizont Gottes in unserer Kultur sichtbar bleibt, solange sind wir auch vor der Versuchung gefeit, die scheinbare Leerstelle auszufüllen mit uns selbst, unseren Ideen und unseren Ideologien“, so der Erzbischof von München und Freising. Die Gesellschaft dürfe nicht beim Tod Gottes, der sich mit dem Sterben Jesu am Kreuz vollziehe, stehenbleiben: „Es wäre eine Leerstelle, wenn es nur beim Karfreitag bliebe. Denn dann hätten wirklich Gewalt und die Durchsetzung der Macht, auch mit ungerechten Mitteln, das letzte Wort“, erklärt der Kardinal, der am Karfreitagvormittag, 18. April, beim „Kreuzweg der Völker“ auf dem Marienplatz spricht und am Nachmittag die Feier vom Leiden und Sterben Christi im Münchner Liebfrauendom hält.

Gedenkfeiern zur Befreiung des KZ Dachau vor 80 Jahren

An die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau vor 80 Jahren erinnert die Erzdiözese München und Freising gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz und der Polnischen Bischofskonferenz in der KZ-Gedenkstätte Dachau am 26. April mit einem Gottesdienst und einem Friedensgebet. Am 4. Mai findet anlässlich eines Gedenkakts der Stiftung Bayerischer Gedenkstätten ein ökumenischer Gottesdienst statt.

Marx: „Sehen mit großem Schrecken die Tiefe des Hasses“

Kardinal Marx hat Christen, Juden und Muslime im Heiligen Land dazu aufgerufen, sich für den Frieden einzusetzen. „Wo ist die Stimme der Religionen?“, fragte der Erzbischof von München und Freising in seiner Begrüßung zum Palmsonntag auf dem Domvorplatz. „Es muss ein anderer Ton gefunden werden, damit es Hoffnung gibt auf ein friedliches Zusammenleben im Heiligen Land.“

Erzdiözese spendet für Menschen in Myanmar

Mit einer Spende in Höhe von 100.000 Euro unterstützt die Erzdiözese München und Freising die Nothilfe der Hilfsorganisation Caritas International in Myanmar. Die Erzdiözese will damit zu einer möglichst schnellen Hilfe vor Ort beitragen, damit in den von der jüngsten Erdbebenkatastrophe betroffenen Regionen menschenwürdige Lebensbedingungen geschaffen werden können. Die Hilfsmaßnahmen umfassen unter anderem den Zugang zu sauberem Trinkwasser, medizinische Versorgung, die Bereitstellung von Hygieneartikeln und Nahrungsmitteln sowie die Errichtung sicherer Notunterkünfte.

„Geschichten der Hoffnung lebendig werden lassen“

Der Gästebrief 2025 des Erzbistums München und Freising erzählt unter dem Titel „Auszeit in meinem Sinne“ Geschichten von besonderen Orten und Menschen, lädt zum Erkunden und Erleben, aber auch zu Ruhe und Entschleunigung ein. Impulstexte bieten spirituelle Anregungen, die Termine der beliebten Berggottesdienste etwa auf der Zugspitze, auf dem Wendelstein sowie zum ersten Mal inklusiv und barrierefrei auf dem Hochfelln runden die Broschüre ab. Das 48-seitige Heft, das in Kirchen, Fremdenverkehrsbüros und Hotels ausliegt, richtet sich zwar in erster Linie an Menschen, die Urlaub oder einen Ausflug machen, ist aber mit dem einen oder anderen Geheimtipp auch für Einheimische ein Gewinn. Termine, Informationen und das ganze Heft als PDF sind zusätzlich unter www.gaestebrief.de online abrufbar.

Kreuzweg zum Gedenken an weibliche KZ-Opfer

Ein Kreuzweg im Gedenken an die ins Konzentrationslager Dachau verschleppten Frauen wird am Freitag, 11. April, um 16 Uhr in der KZ-Gedenkstätte Dachau beschritten. Die jährlich stattfindende Veranstaltung ist heuer den fast 8.000 weiblichen Häftlingen gewidmet, die im KZ Dachau und den zugehörigen Außenlagern inhaftiert waren, und greift exemplarisch die Lebensgeschichte von fünf Frauen auf.

Feier des Palmsonntags und der Kar- und Ostertage

Den Palmsonntag, die Kar- und Ostertage als Höhepunkt des Kirchenjahres feiern die Gläubigen im Erzbistum München und Freising mit festlichen Gottesdiensten. Von Gründonnerstag, 17. April, bis Ostersonntag, 20. April, gedenken sie des Leidens, des Todes und der Auferstehung Jesu Christi, die im Mittelpunkt des christlichen Glaubens stehen.

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Christian Gärtner an Spitze des Landeskomitees gewählt

Christian Gärtner, Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Eichstätt, ist der neue Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern. Die Mitglieder­versammlung wählte Gärtner am Samstag, 5. April, in Passau mit 65 von 67 abgegebenen Stimmen an die Spitze der katholischen Laien im Freistaat. Gärtner hatte sich als einziger Kandidat der Wahl um die Nachfolge des bisherigen Vorsitzenden Joachim Unterländer gestellt.

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Joachim Unterländer: „Keine AfD im Landeskomitee“

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern soll nach dem Wunsch des scheidenden Vorsitzenden Joachim Unterländer auch unter neuer Leitung ein wichtiger politischer Akteur sein. „Es ist dringend notwendig, dass sich die kirchlichen Strukturen in das politische Leben einbringen“, sagte Joachim Unterländer am Freitag bei der Frühjahrsvollversammlung des Landeskomitees in Passau.

Logo Diözesanrat

Diözesanrat trauert um Georg Rieß

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising trauert um seinen langjährigen Vorstand Georg Rieß, der am Donnerstag, 3. April, im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Rieß war von 1995 bis 2010 als Stellvertretender Vorsitzender der Seelsorgsregion Nord in den Vorstand des Diözesanrats gewählt.

Kardinal Marx: „Kreuz ist und bleibt eine Herausforderung“

Kardinal Reinhard Marx fordert Christinnen und Christen auf, einen unverstellten Blick auf das Leid in der Welt zu behalten. In seinem Beitrag für die Rundfunkreihe „Zum Sonntag“ ermutigt der Erzbischof von München und Freising dazu, auch angesichts „zahlloser Toter durch Gewalt, Katastrophen und Kriege“ an der Botschaft Jesu festzuhalten: „Das fordert unseren Glauben und unsere Hoffnung radikal heraus“. Der Beitrag wird am Sonntag, 6. April, um 7.25 Uhr auf Bayern 2 Radio ausgestrahlt.

Dritte Sitzung des Synodalen Gremiums

Das Synodale Gremium im Erzbistum München und Freising hat Erzbischof Kardinal Reinhard Marx Voten zur Erlaubnis der Predigt von Laien auch in Eucharistiefeiern sowie zur Einführung einer Traubefugnis für Laien zur Prüfung und Entscheidung zum weiteren Vorgehen vorgelegt. Mit Laien sind hier pastorale Mitarbeitende gemeint, die keine Priester oder Diakone sind. Ebenso empfahl das zweimal pro Jahr tagende Synodale Gremium, speziell hierzu befähigten Ehrenamtlichen die Leitung von kirchlichen Trauerfeiern und Begräbnissen zu ermöglichen. Der Kreis, der sich aus 15 Vertreterinnen und Vertretern der im Kirchenrecht vorgesehenen Gremien und der Diözesanleitung zusammensetzt, war am Samstag, 29. März, unter dem Vorsitz des Erzbischofs zu seiner dritten Sitzung im Erzbischöflichen Palais in München zusammengekommen.

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Landeskomitee fordert „Vorfahrt für frühkindliche Bildung“

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern fordert „Vorfahrt für frühkindliche Bildung und Betreuung“ und dringt auf entsprechende Weichenstellungen im Bereich der Bildungspolitik. Bei einem Treffen mit der bayerischen Familienministerin Ulrike Scharf überreichten die katholischen Laien der Spitzenpolitikerin am Dienstag, 1. April, ein Thesenpapier, das „auf allen Ebenen eine klare Priorität für den Ausbau und die Qualitätssicherung der frühkindlichen Bildung“ verlangt. Trotz großer wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen seien „zusätzliche finanzielle Investitionen notwendig, um die fachliche, materielle und personelle Ausstattung in der Kinderbetreuung zu sichern und auszubauen“. Denn, so die Laien: „Ohne substanzielle Verbesserungen bei der Finanzierung, der Personalausstattung und der rechtlichen Absicherung droht eine erhebliche Verschlechterung der Bildungs- und Betreuungsqualität.“

Chorfestival Pueri Cantores sucht ehrenamtliche Helfer

Das 45. Internationale Kinder- und Jugendchorfestival der Pueri Cantores, das vom 16. bis 20. Juli 2025 in München stattfindet, sucht freiwillige Helferinnen und Helfer. Unter der Schirmherrschaft von Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, und Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags, werden rund 4.400 Kinder und Jugendliche in 170 Chören aus 18 Ländern in und außerhalb der Stadt gemeinsam singen, ihren Glauben feiern, Freundschaften knüpfen und sich für Frieden einsetzen.

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Neuwahlen beim Landeskomitee der Katholiken

Um Rückblick, Ausblick und Neuwahlen dreht sich die Frühjahrsvollversammlung des Landeskomitees der Katholiken am Freitag und Samstag, 4. und 5. April, in Passau. Dazu haben die katholischen Laien in Bayern das Motto „Starke Wurzeln, neue Wege“ gewählt.

Erzbistum verzeichnet weniger Kirchenaustritte

Im Vergleich zum Vorjahr haben 2024 erneut weniger Menschen der katholischen Kirche im Erzbistum München und Freising den Rücken gekehrt. Insgesamt traten 27.475 Menschen aus der katholischen Kirche aus, das waren 16,4 Prozent weniger als im Vorjahr, im Vergleich zu 2022 beläuft sich der Rückgang der Austrittszahlen auf rund 44 Prozent. Das geht aus den „Eckdaten des kirchlichen Lebens in den Bistümern Deutschlands 2024“ hervor, die am Donnerstag, 27. März, durch die Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht wurden.