Archiv Pressemitteilungen

Hier finden Sie alle von der Pressestelle herausgegebenen Pressemitteilungen ab dem Jahr 2001.
Bei der Suche handelt es sich um eine Volltextsuche.

Klingan: „Kandidieren und wählen, damit kirchliches Leben vor Ort gut gestaltet werden kann“

Der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, ruft dazu auf, für die Kirchenverwaltungen zu kandidieren, die am 24. November neu gewählt werden. „Das ehrenamtliche Engagement in den Kirchenverwaltungen ist ein entscheidender Baustein, um kirchliches Leben vor Ort zu gestalten. In diesem bedeutsamen Gremium erfahren seine Mitglieder die unmittelbare Wirksamkeit ihres Einsatzes für die eigene Gemeinde“, ist Klingan überzeugt. An die Katholikinnen und Katholiken in der Erzdiözese appelliert er: „Haben Sie Mut und kandidieren Sie für dieses wichtige Entscheidungsgremium!“ Bis Sonntag, 20. Oktober, können volljährige Katholiken und Katholikinnen in ihrer Pfarrei ihre Kandidatur erklären, um auf die Wahlliste aufgenommen zu werden.

Allround-Instrument Orgel kennen lernen und ausprobieren

Die Kirchenorgel steht im Mittelpunkt eines Musik-Wochenendes von 11. bis 13. Oktober: Erstmals finden im gesamten Erzbistum München und Freising die „Diözesanen Orgeltage“ statt. Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker zeigen, wie man die Orgel spielt, und geben kostenlose Konzerte.

Kardinal Marx: „Wir stehen fest an der Seite aller Jüdinnen und Juden“

Kardinal Reinhard Marx fordert die sofortige Freilassung der Frauen, Kinder und Männer, die sich seit einem Jahr in der Gewalt der Hamas befinden. „Ein nachhaltiger Friede im Nahen Osten wird erst möglich sein, wenn auch die letzten Geiseln wieder zu Hause sind. Wir dürfen sie nicht vergessen und beten für ihre sichere Heimkehr“. Für ihn sei klar, so der Erzbischof von München und Freising, „dass wir Christen fest an der Seite aller Juden stehen. Wir sind Geschwister, wir haben ein gemeinsames Menschenbild und glauben an den einen Gott“, so Marx in seinem Grußwort am Montag, 7. Oktober, in der Münchner Hauptsynagoge Ohel Jakob beim gemeinsamen Gedenken an die Opfer des 7. Oktober 2023. Am Jahrestag des Angriffs der Terrororganisation Hamas auf Israel wurde deutschlandweit der mehr als 1.200 Toten und 240 Entführten gedacht.

Marx: Religionen bieten ethische Grundlegung für Klimaschutz

Nach Ansicht von Kardinal Reinhard Marx können und sollen Religionen Vorbild im Engagement für Klimaschutz sein und „die spirituelle und ethische Grundlegung dafür liefern“.

„3. Tag der Begegnung“ für Betroffene sexuellen Missbrauchs

Betroffene von sexuellem Missbrauch im Bereich der Erzdiözese München und Freising sind nun bereits zum dritten Mal zu einem „Tag der Begegnung“ am Samstag, 26. Oktober, in Erding eingeladen.

Erzdiözese spendet für Überschwemmungsopfer in Rumänien

Die Erzdiözese München und Freising spendet 100.000 Euro für von dem verheerenden September-Hochwasser betroffene Menschen in Rumänien.

Kardinal Marx: „Friedliche Wiesn“ als „Feier des Lebens“

Kardinal Reinhard Marx hat das Verbindende und den Gemeinsinn Fördernde von Festen gerade in Krisenzeiten und trotz Kriegen, Terrorismus und Unglücken hervorgehoben. In einem Beitrag für die Reihe „Zum Sonntag“ des Bayerischen Rundfunks, der am Sonntag, 6.Oktober, gesendet wird, nimmt der Erzbischof von München und Freising das Ende des Münchner Oktoberfestes zum Anlass, um diese Bedeutung von Festen darzulegen. Es sei wichtig, „dass wir zusammenkommen und erleben, wie viel wir gemeinsam haben, was uns alles verbindet“, so Marx. „Das ist nicht das, was in den Schlagzeilen steht, was aber den Herzschlag unserer Gesellschaft ausmacht: Wir erleben uns doch als Menschen, und nicht als Gegner.“

Kardinal Marx: „Wir lassen nicht zu, dass Judenhass wieder einen Platz bekommt“

Kardinal Reinhard Marx zeigt sich „schockiert und erschüttert über den wachsenden Antisemitismus in unserem Land, aber auch weltweit“. Es bedrücke ihn sehr, so der Erzbischof von München und Freising, „dass Jüdinnen und Juden Angst haben müssen“ und Sorgen über ihre Zukunft äußern. „Wir müssen ganz klar sagen: Wir stehen zusammen, und wir lassen es nicht zu, dass in diesem Land Judenhass wieder einen Platz bekommt“, sagt Marx in einem Videostatement im Rahmen der Kampagne „#50tagelaut“ des Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.

Fünf neue Gemeindereferentinnen (v.l.): Christine Hock, Judit Knött, Juliane Meuer, Nikolina Regler, Christiane Wolters

Fünf neue Gemeindereferentinnen für das Erzbistum

Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Alto in Unterhaching sendet Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg, am Samstag, 12. Oktober, um 10 Uhr fünf Gemeindereferentinnen für die Erzdiözese München und Freising aus. Die Aussendungsfeier steht unter dem Leitwort „Aber du weißt den Weg für mich“, nach einem Zitat des von den Nationalsozialisten ermordeten evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer (1906-1945).

Interreligiöse Ausstellung „Wir sind Schöpfung“ in München

Einen sinnlich-spirituellen Zugang zur gemeinsamen Schöpfungsverantwortung der Religionen bietet der international renommierte Fotograf Hans-Günther Kaufmann mit großformatigen Bildern, die von Montag, 7. Oktober, bis Sonntag, 13. Oktober, in der ehemaligen Karmeliterkirche (Karmeliterstraße 1) in der Münchner Altstadt zu sehen sind. Die Schau mit Bildern zu den Themen Ursprung, Wasser und sakrale Bauwerke wurde schon bei der Weltklimakonferenz 2023, bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2024 und beim Rahmenprogramm des Karlspreises in Aachen gezeigt. n der ehemaligen Karmeliterkirche kann sie bei freiem Eintritt jeweils von 12 bis 18 Uhr besichtigt werden. Entstanden sind die Bilder in Israel, Europa und auf der Arabischen Halbinsel.

Kardinal Marx: „Katholisch sein, heißt offen sein“

Kardinal Reinhard Marx hat bei der Feier des traditionellen „Gottesdienstes der Nationen“ zum Abschluss der bundesweiten Interkulturellen Woche ein leidenschaftliches Plädoyer für eine offene Gesellschaft gehalten. „Es ärgert mich, wenn der Begriff Willkommenskultur heute negativ besetzt ist“, sagte der Erzbischof von München und Freising am Sonntagabend im Münchner Liebfrauendom. Menschen flüchteten auch vor Gewalt und Terror, erinnerte er. „Diese Menschen kommen zu uns: Was wären wir ohne sie!?“

"Nur wer sein Leben schenkt, wird es gewinnen"

Kardinal Reinhard Marx hat die österliche Lebensweise, sich hinzugeben und Leben zu schenken, als höchste Berufung der Christen bezeichnet. In seiner Predigt am Samstagvormittag beim feierlichen Gottesdienst im Münchener Liebfrauendom, bei dem er vier Ständige Diakone weihte, erklärte der Erzbischof von München und Freising: „Die Welt wird nicht gerettet, wenn sie nur um sich selbst kreist und auf ihren eigenen Profit schaut, sondern nur, wenn Leben geöffnet und geschenkt wird. Dann entstehen neue Möglichkeiten.“ Das seien die Kernsätze von Jesus Christus, die alle vier Evangelien überliefern würden: „Wer sein Leben liebt, wird es verlieren. Wer es öffnet und schenkt, wird es gewinnen.“

Finissage im „Holy Garden“ der Landesgartenschau

Zum Abschluss der bayerischen Landesgartenschau laden die katholische und evangelische Kirche für Samstag, 5. Oktober, um 17 Uhr zu einer Finissage in den ökumenischen Kirchenort „Holy Garden“ auf dem Ausstellungsgelände in Kirchheim bei München ein. Christoph Klingan, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, und Bernhard Liess, Stadtdekan im Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk München, spenden dabei einen „Paradiesgartensegen“. Ein Posaunenchor gestaltet die Finissage musikalisch, im Anschluss gibt es einen Stehempfang. Bei Schlechtwetter wird die Finissage in die evangelisch-lutherische Cantate-Kirche (Martin-Luther-Str. 5) verlegt.

Gebet mit Kardinal Marx an der Münchner Mariensäule

In zahlreichen katholischen Gemeinden kommen im Rosenkranzmonat Oktober Gläubige zu regelmäßigen Andachten zusammen, die die Gottesmutter Maria in den Mittelpunkt stellen. Auch an der Mariensäule auf dem Münchner Marienplatz wird traditionell der Oktoberrosenkranz gefeiert: Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, betet am Sonntag, 13. Oktober, um 19 Uhr den Freudenreichen Rosenkranz an der Mariensäule; bei ungünstiger Witterung wird die Andacht in die Pfarrkirche Heilig Geist am Viktualienmarkt verlegt. Eine Einführung in den Rosenkranz mit Zeugnissen und Liedern gibt es ab 18 Uhr. Die Rosenkranzandacht erinnert auch an das Sonnenwunder von Fátima am 13. Oktober 1917. Der Überlieferung nach soll damals die Sonne am Himmel getanzt und sich schließlich auf die Erde zubewegt haben.

Marx und Kopp: Asyl ist und bleibt Menschenrecht

Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, und Christian Kopp, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, betonen gemeinsam zum diesjährigen Tag des Flüchtlings am Freitag, 27. September, dass das Recht auf Asyl für politisch Verfolgte und Menschen, denen in Kriegssituationen individuelle schwere Gefahren für Leib und Leben drohen, nicht verhandelbar sei.

Von „Star Wars“ bis Beethoven: bunter Münchner Orgelherbst

Einen Eindruck von der großen Bandbreite der Orgel bietet der diesjährige Münchner Orgelherbst. Der berühmte „Imperial March“ aus der „Star Wars“-Filmreihe wird ebenso zu hören sein wie Werke von Tschaikowski oder Beethoven. Daneben bringt das internationale Festival von Sonntag, 6. Oktober, bis Sonntag, 20. Oktober, in der Jesuitenkirche St. Michael (Neuhauser Straße 6) unter der künstlerischen Leitung von Peter Kofler, Organist der Jesuitenkirche, noch viele weitere musikalische Höhepunkte zu Gehör.

Sean Scully bei Segnung der Kirchenfenster in Landshut

Der irisch-amerikanische Künstler Sean Scully hat unentgeltlich vier neue Kirchenfenster für die Altdorferkapelle der Stiftsbasilika St. Martin in Landshut gestaltet. Stiftspropst Franz Joseph Baur wird die Fenster in Anwesenheit des Künstlers am Sonntag, 29. September, um 11 Uhr, im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes segnen.

EOM Diakone

Kardinal Marx weiht vier Männer zu Diakonen

Vier Männer weiht Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, in einem feierlichen Gottesdienst am Samstag, 28. September, um 9 Uhr im Münchener Liebfrauendom zu Diakonen. Einer der Männer wird als Diakon im Hauptberuf arbeiten, die anderen drei werden den Dienst als Diakone mit Zivilberuf ausüben.

Kardinal Marx feiert „Gottesdienst der Nationen“

Zum Abschluss der bundesweiten Interkulturellen Woche feiert Kardinal Reinhard Marx am Sonntag, 29. September, um 18 Uhr im Münchner Liebfrauendom den traditionellen „Gottesdienst der Nationen“. Musikalisch wird die Messfeier in diesem Jahr von der Italienischen Katholischen Gemeinde München gestaltet, die Kollekte geht an die italienische Caritas. Inhaltlich steht der Gottesdienst im Zeichen der Vielfalt und Einheit der internationalen Gemeinschaft im Erzbistum, der mehr als 300.000 Katholikinnen und Katholiken anderer Muttersprachen angehören. Unter dem Leitgedanken der Verbundenheit, des gegenseitigen Respekts und der Nächstenliebe sollen die verschiedenen kulturellen Wurzeln und Traditionen in der Freude des gemeinsamen Glaubens zusammengebracht werden.

Taufe auf dem Oktoberfest

Zum traditionellen Oktoberfest-Gottesdienst kommen Schausteller, Marktkaufleute, Wiesnwirte, Oktoberfest-Mitarbeiter sowie Freundinnen und Freunde des Volksfests am Mittwoch, 25. September, 9.30 Uhr, im Marstall-Festzelt auf der Münchner Theresienwiese zusammen. Der ökumenische Gottesdienst, der in der Regel am ersten Donnerstag des Volksfestes gefeiert wird, findet heuer am ersten Wiesn-Mittwoch statt, um eine Gleichzeitigkeit mit der Gedenkveranstaltung an das Oktoberfestattentat, das sich am 26. September zum 44. Mal jährt, zu vermeiden.

Logo Diözesanrat

„Schutz der Menschenwürde nicht in Frage stellen“

In der Diskussion um eine Legalisierung von Abtreibungen warnt der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising davor, Frauen in der Frühphase der Schwangerschaft ein Recht auf Abtreibung zuzugestehen. „Aus ethischer Sicht darf der prinzipielle Anspruch auf den Schutz der Menschenwürde-Garantie nicht in Frage gestellt werden“, heißt es in einer Stellungnahme der katholischen Laienorganisation zu Paragraf 218. Zugleich fordert er die Kirche sowie die gesundheitlichen und sozialen Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft auf, Schwangeren zur Seite zu stehen, und spricht sich für Verbesserungen innerhalb der bestehenden Regelung aus. Konkret fordert er unter anderem den Ausbau des bestehenden Beratungsangebotes und eine Stärkung von Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen.

Marx: „Denk an deine Taufe, lebe deine Taufe“

Bei einem Festgottesdienst als Höhepunkt des diözesanen Jubiläumsjahres „1.300 Jahre Korbinian in Freising“ hat Kardinal Reinhard Marx alle Getauften dazu aufgerufen, das Evangelium im Alltag präsent zu halten. „Es geht nicht darum, ob alle getauft sind“, so Marx. Vielmehr gehe es darum, „ob die Getauften in diesem Land ein Zeugnis geben“ mit dem Ziel, „dass die Stimme des Evangeliums weiter hör- und sichtbar bleibt“, so der Erzbischof. Dies gelte in der Katechese, in der Gemeinde vor Ort sowie in der Caritas und Hinwendung zu den Schwachen. Es gehe nicht darum, „sich einfach nur zu erinnern im Sinne einer Nostalgie, sondern im Sinne einer Verlebendigung und Verheutigung“ der Inhalte des Evangeliums angesichts der Zeichen der Zeit, sagte der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, am Sonntag, dem 15. September, in seiner Predigt auf dem Freisinger Domplatz.

Tagung zu gerechter Gesundheitsversorgung

Die Frage nach einer gerechten Gesundheitsversorgung im Spannungsfeld von Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit ist das Thema des Diözesanen Ärztetags, der am Mittwoch, 25. September, stattfindet. Beim interdisziplinären Symposium ab 14.30 Uhr im Karmelitersaal München (Karmeliterstraße 1) wird die Problematik aus medizinethischer, wirtschaftlicher und seelsorglicher Perspektive in den Blick genommen. Den Gottesdienst zum Abschluss des Ärztetags um 18 Uhr in der Jesuitenkirche St. Michael (Neuhauser Straße 6) leitet der in der Krankenpastoral tätige Pfarrer Gregor König, es predigt Kirchenrätin Barbara Pühl, Leiterin der Evangelischen Dienste im Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk München.

Segnung der Kirchenfenster von Sean Scully in Landshut

Der irisch-amerikanische Künstler Sean Scully hat unentgeltlich vier neue Kirchenfenster für die Altdorferkapelle der Stiftsbasilika St. Martin in Landshut gestaltet. Stiftspropst Franz Joseph Baur wird die Fenster am Sonntag, 29. September, um 11 Uhr, im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes segnen.

Ökumenische Begegnung zum Fest der Kreuzerhöhung

Zum Fest der Kreuzerhöhung laden die Erzdiözese München und Freising, der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk München sowie die Ukrainische Orthodoxe Diözese von Westeuropa zu einer gemeinsamen Feier ein. Am Freitag, 13. September, um 18 Uhr wird in der ukrainisch-orthodoxen Kirche Maria Schutz am Gasteig, Innere Wiener Straße 1, ein orthodoxer Abendgottesdienst unter dem Motto „Verwundete Hoffnung?“ gefeiert. Im Anschluss an den Gottesdienst findet um 19.30 Uhr eine ökumenische Begegnung mit der ukrainischen Gemeinde und Vertreterinnen und Vertretern aus der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in München statt.

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Katholische Laien gegen Änderungen am Ladenschluss

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern wendet sich vehement gegen mit dem geplanten Bayerischen Ladenschlussgesetz verbundene Änderungen. „Insbesondere das Zugeständnis an bis zu acht lange Einkaufsnächte sowie der Betrieb und die Öffnung von sogenannten Digitalen Kleinstsupermärkten auch an Sonn- und Feiertagen untergraben den Schutz des Sonntags massiv, mit negativen Auswirkungen für die Beschäftigten im Einzelhandel und die gesamte Gesellschaft“, heißt es in einer Stellungnahme des Zusammenschlusses der Diözesanräte der bayerischen Bistümer und der auf Landesebene tätigen kirchlich anerkannten Organisationen und Einrichtungen.

Korbiniansmedaillen für ehrenamtlich Engagierte

Für ihren ehrenamtlichen Einsatz im Erzbistum zeichnet der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, verdiente Gläubige im Rahmen des Festgottesdienstes anlässlich des Bistumsjubiläums „1.300 Jahre Korbinian in Bayern“ aus. Die Korbiniansmedaillen werden am Sonntag, 15. September, im Anschluss an das um 9.30 Uhr beginnende Pontifikalamt auf dem Freisinger Domplatz verliehen.

Festgottesdienst im Zeichen der Vielfalt zu Ehren des Heiligen Korbinian

Als Höhepunkt des diözesanen Festjahres „1.300 Jahre Korbinian in Freising“ feiert der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, am Sonntag, 15. September, um 9.30 Uhr einen Festgottesdienst auf dem Freisinger Domplatz. Da der Heilige Korbinian in seiner Funktion als päpstlicher Missionar zu Völkerverständigung in Europa und einer Vielfalt der Perspektiven beigetragen hat, wird auch der Festgottesdienst eine europäische Dimension erhalten: Bischöfe oder diözesane Repräsentanten aus der französischen Heimat Korbinians im heutigen Bistum Évry-Corbeil-Essones, aus Freisings Partnerstadt Škofia Loka im Erzbistum Ljubljana sowie aus Gebieten ehemaliger Besitzungen der Erzdiözese München und Freising, dem heutigen Erzbistum Salzburg und dem Bistum St. Pölten, haben ihr Kommen und die Konzelebration bei der Heiligen Messe angekündigt. Auch der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat seine Teilnahme zugesagt.

"Der Weg ins Unbekannte führt zur Liebe Gottes"

Der Glaube an das ewige Leben beinhaltet nach Ansicht von Kardinal Reinhard Marx für Christinnen und Christen einen konkreten Auftrag. „Es ist unsere Aufgabe, die Hoffnung auf das Reich Gottes zu leben und sie nicht zu verlieren“, betonte der Erzbischof von München und Freising bei einem Gedenkgottesdienst am Donnerstag, 5. September, für die im August verstorbenen Patientinnen und Patienten der Palliativstation im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in München.

Landeskomitee trifft sich zum Forum „Demokratie braucht Bildung“

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern und die Katholische Akademie in Bayern möchten mit ihrem ersten gemeinsamen Forum „Demokratie braucht Bildung“ die Vielfalt der Kirche in Bayern sichtbar machen, den Austausch unter den Ehrenamtlichen stärken und neue Impulse in die Gesellschaft setzen. Am Freitag, 13. September, ab 12 Uhr kommen die katholischen Verbände und Diözesanräte aus ganz Bayern in der Katholischen Akademie in München zu einem Koordinierungs- und Vernetzungstreffen der Ehrenamtlichen zusammen, um sich kennenzulernen, Themen auszutauschen und inhaltliche und strategische Fragen zu diskutieren.

Kirchen beteiligen sich an „Tag des offenen Denkmals“

Mit Führungen, Ausstellungen und Gottesdiensten beteiligen sich Sakralbauten und andere Gebäude in der Erzdiözese München und Freising am Sonntag, 8. September, am bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“. So wird beispielsweise im Münchner Liebfrauendom die vor 30 Jahren erfolgte Neugestaltung zum Thema gemacht (Führungen um 12 Uhr und um 14.30 Uhr). In der Alten St. Martinskirche (Moosacher St.-Martins-Platz 1), einer der ältesten Kirchen in München, beginnt um 15 Uhr eine Besichtigungstour. Im Tagungs- und Beherbergungsbetrieb Schloss Fürstenried (Forst-Kasten-Allee 103) beginnt das Programm um 10 Uhr mit einer Eucharistiefeier im Schlosspark. Schloss- und Parkführungen finden von 12 Uhr bis 15 Uhr immer zur vollen Stunde statt. Darüber hinaus sind Interessierte zu Einheiten zum Innehalten in der Kapelle eingeladen, das Schulpastorale Zentrum macht Kindern und Jugendlichen spezifische Angebote. Zur Stärkung gibt es eine bayerische Brotzeit und Kuchen.

Trauer um Karl Steininger

Das Erzbistum München und Freising trauert um Karl Steininger, ehemaliger Landeshauptmann des Bundes Bayerischer Gebirgsschützen, der am Dienstag, 27. August, im Alter von 85 Jahren verstarb. Der frühere Bankvorstand aus Kleinpienzenau (Landkreis Miesbach) war seit 1991 Mitglied in der Landeshauptmannschaft der bayerischen Gebirgsschützen, Schatzmeister und von 1994 bis 2018 deren Landeshauptmann. Nach seinem Ausscheiden 2018 wurde er zum Ehren-Landeshauptmann ernannt. 2010 war er von Papst Benedikt XVI. zum Ritter des päpstlichen Gregoriusordens erhoben worden.

Fest der Ehejubilare in München

Alle Eheleute aus dem Erzbistum München und Freising, die in diesem Jahr einen besonderen Hochzeitstag feiern, sind zum Fest der Ehejubilare am Sonntag, 20. Oktober, um 10 Uhr im Münchner Liebfrauendom mit Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten bis 15. September online unter www.erzbistum-muenchen.de/ehepaarsegnung oder schriftlich an das Erzbischöfliche Ordinariat, Ressort Seelsorge und kirchliches Leben, Ehe- und Familienpastoral, Schrammerstraße 3, 80333 München.

„Wichtiger Beitrag zur Bewahrung schriftlichen Kulturguts“

Das Archiv des Erzbistums München und Freising hat mit der Übernahme der pfarrlichen Unterlagen aus Prien das 250. Pfarrarchiv zentralisiert. Damit wird ein Drittel der Pfarrarchive der Erzdiözese, die das kirchliche Leben vor Ort dokumentieren, im Diözesanarchiv aufbewahrt und der kirchen-, landes- und ortsgeschichtlichen Forschung zur Verfügung gestellt. Schritt für Schritt werden Verzeichnisse und ausgewählte Unterlagen auch online nutzbar gemacht. Die Aufbewahrung der Originalunterlagen erfolgt im Archiv- und Bibliotheksdepot der Erzdiözese in Neufahrn bei Freising.

Musikalisches Friedensgebet in Münchner Heilig-Geist-Kirche

Im Rahmen der Kunstinstallation „Les Colombes – Die weißen Tauben“ findet am Dienstag, 13. August, um 15 Uhr ein musikalisches Friedensgebet in der Heilig-Geist-Kirche am Münchner Viktualienmarkt statt. Der Diözesanjugendchor „Pueri Cantores“ des Erzbistums München und Freising singt unter der Leitung von Christian Schramm, Dompfarrer Monsignore Klaus Peter Franzl steht der Feier vor.

Gottesdienste und Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt

Mit feierlichen Gottesdiensten und Kräutersegnungen begehen Katholikinnen und Katholiken am Donnerstag, 15. August, das Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel. Traditionell werden zu Sträußen gebundene Kräuter gesegnet, die Gläubige zu den Gottesdiensten mitbringen. Der Feiertag wird auch „Hoher Frauentag“ genannt und gilt als wichtigstes unter den Marienfesten.

Kardinal Marx: Ministrantendienst ist Glaubensbekenntnis

 Kardinal Reinhard Marx würdigt den Einsatz von Kindern und Jugendlichen, die ministrieren, als Glaubensbekenntnis. In einem Beitrag für die Reihe „Zum Sonntag“ des Bayerischen Rundfunks, der am Sonntag, 4. August, gesendet wird, erklärt der Erzbischof von München und Freising, der Dienst der Ministrantinnen und Ministranten – kurz „Minis“ – sei kein Dienst im Verborgenen. „Sie sind sichtbar, wenn sie im Altarraum stehen und geben damit auch immer ein Glaubensbekenntnis“, so Marx. „Das ist gar nicht so selbstverständlich, und deshalb sind die Minis für uns alle ein Vorbild“, bekennt er. „Sie zeigen uns, wie es ist, zu seinem Glauben zu stehen und dafür auch am Sonntag früh aufzustehen und zur Kirche zu gehen“, würdigt der Erzbischof die jungen Menschen und fügt hinzu: „Vermutlich werden das nicht immer alle aus dem Freundeskreis cool und gut finden.“

„Zeichen in Europa gegen Rassismus und Radikalismus“

Kardinal Reinhard Marx würdigt den Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma am 2. August als „Zeichen in Europa gegen wiedererstarkende Formen von Rassismus und politischem Radikalismus in unserer Zeit“. Anlässlich der Gedenkveranstaltung, die an die Ermordung von 4.300 Sinti und Roma am 2. August in Auschwitz-Birkenau vor 80 Jahren erinnert, betont der Erzbischof von München und Freising in einem Brief an Romani Rose, Präsident des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma in Deutschland, den bis heute gültigen Vorbildcharakter des „couragierten Widerstandhandelns“ der Sinti und Roma gegen die „Mordpläne der SS“.

„Ausgerechnet Bayern will Sonntagsschutz aufweichen“

Zu den Eckpunkten für ein Bayerisches Ladenschlussgesetz, die die Bayerische Staatsregierung am 23. Juli beschlossen hat, nimmt der Leiter des Katholischen Büros Bayern, Matthias Belafi, Stellung: 
Das Katholische Büro Bayern begrüßt verschiedene Eckpunkte eines neuen Bayerischen Ladenschlussgesetzes, zum Beispiel dass die allgemeinen werktäglichen Öffnungszeiten nicht ausgeweitet werden und dass für eng begrenzte verkaufsoffene Sonn- und Feiertage weiterhin ein Anlassbezug bestehen muss.

Erzdiözese spendet für hungernde Menschen in Kamerun

Die Erzdiözese München und Freising unterstützt Menschen, die in Kamerun von einer Hungersnot betroffen sind, mit 200.000 Euro. „Die Region im Norden Kameruns ist seit einigen Jahren mit einer beispiellosen humanitären Krise konfrontiert“, zeigt sich der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, vom Leid der Menschen erschüttert. „Seit 2013 verschlechterte sich die bereits prekäre Situation in der Region aufgrund von Übergriffen der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram. Die problematische Sicherheitslage sowie die Ernährungsunsicherheit führen zu immer stärkeren Bevölkerungsbewegungen.

Logo Diözesanrat

„Am Sonntagsschutz nicht rütteln“

Zu den am Dienstag, 23. Juli, von der Bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, vorgestellten Eckpunkten eines Ladenschlussgesetzes, mit dem das bisher in Bayern geltende Ladenschlussgesetz des Bundes abgelöst werden soll, nimmt Armin Schalk, Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese München und Freising, wie folgt Stellung: „Am Sonntagsschutz darf nicht gerüttelt werden – nicht nur aus religiösen Gründen, sondern auch, weil gemeinsame Zeit ein Fundament des gesellschaftlichen Lebens und der freien Entfaltung des Einzelnen ist."

Pfarrer Hack übernimmt zum 1. September Administration von Mittenwald, Wallgau und Krün

Pfarrer Albert Hack, Leiter des Pfarrverbands Oberammergau und Dekan des Dekanats Werdenfels-Rottenbuch, übernimmt zum 1. September zusätzlich die Administration der Pfarrei Mittenwald-St. Peter und Paul sowie der Pfarrkuratien Wallgau-St. Jakob und Krün-St. Sebastian. Der bisherige Verantwortliche für die Pfarrei und die beiden Pfarrkuratien, Pfarrer Michael Wehrsdorf, geht Ende August in den Ruhestand. Zusammen mit Hack wird sich das aus sieben haupt- und einem ehrenamtlichen Mitglied bestehende Dekanatsteam um die Belange vor Ort kümmern und den Übergang gestalten. Zu einem späteren Zeitpunkt soll dann für die Pfarrei und die beiden Pfarrkuratien wieder ein gesonderter Leiter benannt werden.

4.800 Ministranten aus dem Erzbistum reisen zum Papst

4.800 Ministrantinnen und Ministranten aus dem Erzbistum München und Freising reisen am Samstag, 27. Juli, nach Rom, wo bis Freitag, 1. August, rund 50.000 junge Menschen zur XIII. Internationalen Ministrantenwallfahrt unter dem Motto „Mit Dir“ erwartet werden. Weihbischof Wolfgang Bischof feiert den Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 28. Juli, mit den Teilnehmenden aus dem Erzbistum im Petersdom, Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, den Abschlussgottesdienst am Donnerstag, 1. August, in der Basilika St. Paul vor den Mauern. Beide Messen werden musikalisch von der Kirchenband der Münchner Pfarrei Maria Trost, Tina B., gestaltet.

"Immer die Schöpfung und das Leben im Blick behalten"

Kardinal Reinhard Marx hat die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit betont und nochmals auf die wichtige Rolle der Enzyklika „Laudato Si“ von Papst Franziskus verwiesen. „Nachhaltigkeit bleibt ein großes Thema für die gesamte Erzdiözese, für unsere Kindertageseinrichtungen, Schulen und Pfarreien. Wir müssen dabei immer die Schöpfung und das Leben im Blick behalten“, sagte der Erzbischof von München und Freising am Donnerstag, 18. Juli, bei der Preisverleihung des von ihm ausgelobten Laudato-Si-Preises zur Förderung des Engagements von Kindern und Jugendlichen für mehr Schöpfungsverantwortung und Nachhaltigkeit in München. Zwei Dokumente der Kirche habe er in den vergangenen zehn Jahren besonders in Erinnerung behalten, so Marx, mit denen diese weltweit auf sich aufmerksam machen konnte: „Das eine war die Enzyklika ‚Laudato Si‘ von Papst Franziskus, mit der die Kirche an der Spitze einer weltweiten Bewegung stand.“ Das andere sei die „gemeinsame, einstimmige und eindeutige“ Erklärung der deutschen Bischöfe im Februar 2024 gewesen, „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“.

Erzdiözese legt Jahresabschluss 2023 und Haushalt 2024 vor

Die Erzdiözese München und Freising hat im Rahmen ihrer jährlichen Finanzpressekonferenz am Donnerstag, 18. Juli, ihren Jahresabschluss und Lagebericht 2023, den Haushalt 2024 sowie Jahresabschlüsse, Lageberichte und Haushalte weiterer wichtiger Rechtsträger im Erzbistum vorgelegt. Die Rechnungslegung erfolgte wie seit dem Jahr 2015 gemäß den Vorgaben des Handelsgesetzbuches (HGB).

Marx: „Wichtig, dass wir als Kirche an Hochschule präsent sind“

Kardinal Reinhard Marx hat dem Orden der Jesuiten für jahrzehntelanges Engagement in der Hochschulseelsorge an der Ludwig-Maximilians-Universität München gedankt. Er verband den Dank mit der Bitte, „dass es in dieser Hochschulgemeinde in guter Weise weitergeht“ und sagte Unterstützung zu. „Wir werden dafür sorgen. Ich werde ein Auge darauf haben. Das ist mir wichtig!“, so der Erzbischof von München und Freising am Mittwoch, 17. Juli, in den Räumen der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) an der Leopoldstraße 11. Im Rahmen eines Gottesdienstes, an dem der Provinzial der Jesuiten in Zentraleuropa, Pater Bernhard Bürgler, teilnahm, verabschiedete Marx die Jesuiten aus der Hochschulpastoral der LMU. Provinzial Bürgler verwies darauf, dass es für die Jesuiten ein Abschied „schweren Herzens“ sei. „Aber es ist kein Geheimnis“, so Bürgler: „Wir Jesuiten werden weniger und es bleibt uns nichts übrig, als uns von Orten und Tätigkeiten – auch von wichtigen – zurückzuziehen!"

Pfarradministrator Grengel bleibt für Übergangszeit Pfarrverbandsleiter

Die Erzdiözesen München und Freising sowie Salzburg haben sich mit Pfarradministrator Gottfried Grengel darauf verständigt, dass dieser für einen guten Übergang wie ursprünglich angedacht bis zur Klärung der Nachfolge Leiter der Pfarrverbände Westliches Chiemseeufer und Bad Endorf bleibt. Grengel ist Priester der Erzdiözese Salzburg und war befristet von 1. September 2021 bis 31. August 2024 für den Dienst in der Erzdiözese München und Freising von der Erzdiözese Salzburg freigestellt worden.

„Kirche ist da, wo die Menschen sind, wo sie leiden und schwach sind“

Kardinal Reinhard Marx hat in München mit dem am Ostfriedhof gelegenen Trauerpastoralen Zentrum ein offenes Angebot der Erzdiözese München und Freising für trauernde Menschen eröffnet. „Wir hoffen, dass damit ein Zeichen der Hoffnung gesetzt wird, dass wir da sind, wo die Menschen sind und leiden und schwach sind“, sagte der Erzbischof von München und Freising am Dienstag, 16. Juli, bei der Segensfeier des von der Erzdiözese errichteten so genannten Hauses am Ostfriedhof. „Leben ist ein einmaliges Geschenk, es ist begrenzt – damit umzugehen ist schwer“, so Marx, der eine „Individualisierung, Ausgrenzung und ,Entsorgung‘ des Lebens“ am Ende kritisierte: Damit sei „die letzte Antwort noch nicht gefunden.“ Der Erzbischof unterstrich: „Wir wollen ein Zeichen setzen: für Gemeinsamkeit, für gemeinsames Trauern, Erinnern und neues Beginnen.“

Logo Diözesanrat

Schalk: „Sie geben der Kirche ein Gesicht“

„Das Ehrenamt hat im Erzbistum viele Gesichter, ob mit einem kleinen punktuellen Einsatz oder mit einem langfristigen Mandat: Sie sind es, die der Kirche in Ihrer Pfarrei vor Ort auch ein Gesicht geben“, hat Armin Schalk, Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese München und Freising, in seinem Grußwort den fast 900 Engagierten zugerufen, die zum Ehrenamtsfest am Samstag, 13. Juli, nach Freising gekommen waren.  Der Diözesanrat hatte anlässlich des bistumsweiten Jubiläumsjahrs „1.300 Jahre Korbinian in Freising“ Menschen, die sich in Räten und Verbänden, kirchlichen Gruppen und Diensten engagieren, dazu eingeladen.

Kardinal Marx verleiht erstmals Laudato-Si-Preis

Kardinal Reinhard Marx verleiht zum ersten Mal den von ihm ausgelobten Laudato-Si-Preis zur Förderung des Engagements von Kindern und Jugendlichen für mehr Schöpfungsverantwortung und Nachhaltigkeit. Der mit 9.000 Euro dotierte Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis richtet sich an Kinder und Jugendliche aus katholischen Kindertageseinrichtungen, Schulen, Jugendverbänden und der kirchlichen Jugendarbeit des Erzbistums München und Freising. Mit der Auszeichnung werden drei herausragende Projekte gewürdigt, die im Sinne einer christlich ausgedeuteten Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) zur Bewusstseinsentwicklung und zum Erhalt der Schöpfung beitragen.