Archiv Pressemitteilungen

Hier finden Sie alle von der Pressestelle herausgegebenen Pressemitteilungen ab dem Jahr 2001.
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Orgelfeuerwerk und Butoh-Tanz bei „Langer Nacht der Musik“

Mit Orgelkonzerten in zahlreichen Münchner Kirchen sowie einer Butohtanz-Aufführung mit Stefan Marb und dem Schauspieler Gerd Lohmeyer und „Ausbund-Liedern“ aus der Zeit der Wiedertäufer beteiligt sich die Erzdiözese München und Freising am Samstag, 10. Mai, an der Münchner „Langen Nacht der Musik“.

Gläubige begehen Marienmonat Mai

Zum Beginn des Marienmonats Mai feiert Dompfarrer Klaus Peter Franzl am Donnerstag, 1. Mai, 10 Uhr im Münchner Liebfrauendom den Festgottesdienst zum Hochfest Maria Patrona Bavariae, an dem die Gottesmutter als Schutzfrau Bayerns verehrt wird. Die musikalische Gestaltung übernehmen unter der Leitung von Domkantor Benedikt Celler die Capella Cathedralis und das Vokalensemble der Jungen Domkantorei; sie bringen die Messe „Salve Regina“ des zeitgenössischen Komponisten und Titularorganisten der Kathedrale Notre-Dame de Paris Yves Castagnet zu Gehör.

Kardinal Marx: „Ein Brückenbauer in einer gespaltenen Welt“

Kardinal Reinhard Marx hat Papst Franziskus als eine „Stimme des Friedens“ gewürdigt, die über Grenzen hinausgehe und keine politischen oder materiellen Interessen verfolge, sondern „die ganze Menschheitsfamilie in den Blick“ nehme. Beim Gottesdienst im Gedenken an den verstorbenen Papst am Sonntag, 27. April, im Münchner Liebfrauendom bezeichnete ihn der Erzbischof von München und Freising als einen „Brückenbauer in einer gespaltenen Welt“, der keine Berührungsängste mit den Menschen gehabt habe. „Papst Franziskus wollte ein Zeichen setzen, dass wir alle zusammengehören. Sein Tod ist ein großer Verlust für die Kirche und für viele Menschen.“

„Das Licht Christi mitten in der Hölle von Dachau“

Mit einem Gottesdienst in polnischer und deutscher Sprache haben am Samstag, 26. April, rund 1.400 Gläubige – darunter zehn Bischöfe aus Polen und Deutschland und mehr als 50 Priester – des 80. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau gedacht. Die meisten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Eucharistiefeier in der Todesangst-Christi-Kapelle auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers kamen aus Polen sowie den polnischen katholischen Gemeinden in Deutschland. Die Veranstaltung wurde von der Erzdiözese München und Freising und der Deutschen Bischofskonferenz in Zusammenarbeit mit der Polnischen Bischofskonferenz ausgerichtet.

Gedenkfeier zur Befreiung des KZ Dachau vor 80 Jahren

An die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau vor 80 Jahren erinnert das Erzbistum München und Freising gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz und der Polnischen Bischofskonferenz in der KZ-Gedenkstätte Dachau am Samstag, 26. April, mit einer Gedenkveranstaltung. Diese wird aus aktuellem Anlass und angesichts der Begräbnisfeierlichkeiten von Papst Franziskus am 26. April wie folgt aktualisiert:

Gedenken an Papst Franziskus

Einen Gottesdienst im Gedenken an den verstorbenen Papst Franziskus feiert der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, am Sonntag, 27. April 2025, um 17 Uhr im Münchner Liebfrauendom. Der Gottesdienst wird unter www.erzbistum-muenchen.de/stream live übertragen.

Erzbistum trauert um Papst Franziskus

Das Erzbistum München und Freising trauert um Papst Franziskus, der heute im Alter von 88 Jahren gestorben ist. Er hatte über 12 Jahre das höchste Amt in der katholischen Kirche inne und hat in dieser Zeit mit seinem Denken und Handeln die Kirche nachhaltig geprägt. Sein Wort fand weit über ihre Grenzen hinaus Anerkennung.

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Diözesanrat trauert um Papst Franziskus

. Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising reagiert mit großer Erschütterung auf den Tod von Papst Franziskus. Hierzu erklärt der Vorsitzende des Laiengremiums, Armin Schalk:
 
„Papst Franziskus, der heute kurz nach seinem letzten öffentlichen Auftritt am gestrigen Ostersonntag sehr überraschend verstorben ist, wird als eine der prägendsten Figuren der modernen katholischen Kirche in Erinnerung bleiben. Sein Tod ist in Deutschland und der ganzen Welt mit großer Trauer aufgenommen worden. Sein Pontifikat war geprägt von einem unermüdlichen Einsatz für unser ‚gemeinsames Haus‘, die Schöpfung und einem tiefgreifenden Engagement für Synodalität, die er als Weg zur Erneuerung der Kirche sah.

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Franziskus war „Anwalt des Dialogs und der Versöhnung“

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern zeigt sich „tief betroffen“ über den Tod von Papst Franziskus, er hinterlasse ein „einzigartiges und prägendes Erbe“. Der Vorsitzende des Laiengremiums, Christian Gärtner, würdigt Franziskus für seine innerkirchlichen Reformen und Innovationen sowie als „Anwalt des Dialogs und der Versöhnung“, der stets an der Seite der Armen, Schwachen und Ausgegrenzten gestanden sei.

„Arme, Kranke, Sterbende und Demente gehören in die Mitte“

Der Umgang mit alten und kranken Menschen ist nach Ansicht von Kardinal Reinhard Marx ein Lackmustest für eine Gesellschaft. „Daran zeigt sich’s: wie wir mit den Alten und Kranken umgehen“, sagte der Erzbischof von München und Freising zu Beginn der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag, 17. April, im Münchner Liebfrauendom. Als Zeichen der Anerkennung und als Vergelt’s Gott für ihre Arbeit wusch er zehn in verschiedenen Münchner Krankenhäusern und einem Seniorenheim tätigen Frauen und Männern die Füße.

Kardinal Marx: „Das Christentum ist keine Sonderwelt“

Kardinal Reinhard Marx betont in seiner Osterbotschaft die Bedeutung des christlichen Glaubens für die gesamte Gesellschaft: „Wir können das, was wir sehr allgemein mit ,dem Westen‘ bezeichnen, nicht verstehen ohne das Christentum, ohne die Feier des Sonntags, ohne die Feier der Auferstehung, ohne den Blick auf den Gott, der in Jesus unser Bruder geworden ist, der Bruder aller Menschen“, sagt der Erzbischof von München und Freising laut Manuskript in seiner Predigt in der Osternacht am Samstagabend, 19. April, im Münchner Liebfrauendom. Das Christentum sei „keine Sonderwelt“, so der Kardinal. „Ohne dieses Bekenntnis, ohne diese Erfahrung fehlt etwas im Gesamten unserer Kultur. Das ist meine Überzeugung. Und dafür einzutreten, das ist unser österlicher Auftrag“, unterstreicht Marx.

Kardinal Marx: „Feier der Sakramente einbetten in das Leben der Menschen“

Kardinal Marx hat bei der Chrisammesse die Notwendigkeit betont, die sonntägliche Eucharistie und die Feier aller Sakramente „zu vertiefen und einzubetten in das Leben der Menschen“. Das werde „ein Schwerpunkt für die nächsten Jahre sein müssen. Und dafür sind wir zuständig, wir als Priester und Bischöfe“. Es sei wichtig, dass die Menschen bei der Feier der Sakramente spüren „da ist ein Zeuge Christi, der mit Freude und Leidenschaft und Energie für uns da ist“, so Marx. Dann könne diese Feier „wirklich zu einer befreienden Erfahrung werden, die man nicht mehr loswird“, sagte Marx am Mittwoch, dem 16. April, im Münchner Dom.

Kardinal Marx: Horizont Gottes schützt vor Ideologie

Kardinal Reinhard Marx warnt in seiner Botschaft zu Karfreitag davor, die Leerstelle, die in einer Gesellschaft ohne Gott entstünde, durch weltliche Ideologien zu füllen: „Solange der Horizont Gottes in unserer Kultur sichtbar bleibt, solange sind wir auch vor der Versuchung gefeit, die scheinbare Leerstelle auszufüllen mit uns selbst, unseren Ideen und unseren Ideologien“, so der Erzbischof von München und Freising. Die Gesellschaft dürfe nicht beim Tod Gottes, der sich mit dem Sterben Jesu am Kreuz vollziehe, stehenbleiben: „Es wäre eine Leerstelle, wenn es nur beim Karfreitag bliebe. Denn dann hätten wirklich Gewalt und die Durchsetzung der Macht, auch mit ungerechten Mitteln, das letzte Wort“, erklärt der Kardinal, der am Karfreitagvormittag, 18. April, beim „Kreuzweg der Völker“ auf dem Marienplatz spricht und am Nachmittag die Feier vom Leiden und Sterben Christi im Münchner Liebfrauendom hält.

Gedenkfeiern zur Befreiung des KZ Dachau vor 80 Jahren

An die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau vor 80 Jahren erinnert die Erzdiözese München und Freising gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz und der Polnischen Bischofskonferenz in der KZ-Gedenkstätte Dachau am 26. April mit einem Gottesdienst und einem Friedensgebet. Am 4. Mai findet anlässlich eines Gedenkakts der Stiftung Bayerischer Gedenkstätten ein ökumenischer Gottesdienst statt.

Marx: „Sehen mit großem Schrecken die Tiefe des Hasses“

Kardinal Marx hat Christen, Juden und Muslime im Heiligen Land dazu aufgerufen, sich für den Frieden einzusetzen. „Wo ist die Stimme der Religionen?“, fragte der Erzbischof von München und Freising in seiner Begrüßung zum Palmsonntag auf dem Domvorplatz. „Es muss ein anderer Ton gefunden werden, damit es Hoffnung gibt auf ein friedliches Zusammenleben im Heiligen Land.“

Erzdiözese spendet für Menschen in Myanmar

Mit einer Spende in Höhe von 100.000 Euro unterstützt die Erzdiözese München und Freising die Nothilfe der Hilfsorganisation Caritas International in Myanmar. Die Erzdiözese will damit zu einer möglichst schnellen Hilfe vor Ort beitragen, damit in den von der jüngsten Erdbebenkatastrophe betroffenen Regionen menschenwürdige Lebensbedingungen geschaffen werden können. Die Hilfsmaßnahmen umfassen unter anderem den Zugang zu sauberem Trinkwasser, medizinische Versorgung, die Bereitstellung von Hygieneartikeln und Nahrungsmitteln sowie die Errichtung sicherer Notunterkünfte.

„Geschichten der Hoffnung lebendig werden lassen“

Der Gästebrief 2025 des Erzbistums München und Freising erzählt unter dem Titel „Auszeit in meinem Sinne“ Geschichten von besonderen Orten und Menschen, lädt zum Erkunden und Erleben, aber auch zu Ruhe und Entschleunigung ein. Impulstexte bieten spirituelle Anregungen, die Termine der beliebten Berggottesdienste etwa auf der Zugspitze, auf dem Wendelstein sowie zum ersten Mal inklusiv und barrierefrei auf dem Hochfelln runden die Broschüre ab. Das 48-seitige Heft, das in Kirchen, Fremdenverkehrsbüros und Hotels ausliegt, richtet sich zwar in erster Linie an Menschen, die Urlaub oder einen Ausflug machen, ist aber mit dem einen oder anderen Geheimtipp auch für Einheimische ein Gewinn. Termine, Informationen und das ganze Heft als PDF sind zusätzlich unter www.gaestebrief.de online abrufbar.

Kreuzweg zum Gedenken an weibliche KZ-Opfer

Ein Kreuzweg im Gedenken an die ins Konzentrationslager Dachau verschleppten Frauen wird am Freitag, 11. April, um 16 Uhr in der KZ-Gedenkstätte Dachau beschritten. Die jährlich stattfindende Veranstaltung ist heuer den fast 8.000 weiblichen Häftlingen gewidmet, die im KZ Dachau und den zugehörigen Außenlagern inhaftiert waren, und greift exemplarisch die Lebensgeschichte von fünf Frauen auf.

Feier des Palmsonntags und der Kar- und Ostertage

Den Palmsonntag, die Kar- und Ostertage als Höhepunkt des Kirchenjahres feiern die Gläubigen im Erzbistum München und Freising mit festlichen Gottesdiensten. Von Gründonnerstag, 17. April, bis Ostersonntag, 20. April, gedenken sie des Leidens, des Todes und der Auferstehung Jesu Christi, die im Mittelpunkt des christlichen Glaubens stehen.

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Christian Gärtner an Spitze des Landeskomitees gewählt

Christian Gärtner, Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Eichstätt, ist der neue Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern. Die Mitglieder­versammlung wählte Gärtner am Samstag, 5. April, in Passau mit 65 von 67 abgegebenen Stimmen an die Spitze der katholischen Laien im Freistaat. Gärtner hatte sich als einziger Kandidat der Wahl um die Nachfolge des bisherigen Vorsitzenden Joachim Unterländer gestellt.

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Joachim Unterländer: „Keine AfD im Landeskomitee“

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern soll nach dem Wunsch des scheidenden Vorsitzenden Joachim Unterländer auch unter neuer Leitung ein wichtiger politischer Akteur sein. „Es ist dringend notwendig, dass sich die kirchlichen Strukturen in das politische Leben einbringen“, sagte Joachim Unterländer am Freitag bei der Frühjahrsvollversammlung des Landeskomitees in Passau.

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Diözesanrat trauert um Georg Rieß

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising trauert um seinen langjährigen Vorstand Georg Rieß, der am Donnerstag, 3. April, im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Rieß war von 1995 bis 2010 als Stellvertretender Vorsitzender der Seelsorgsregion Nord in den Vorstand des Diözesanrats gewählt.

Kardinal Marx: „Kreuz ist und bleibt eine Herausforderung“

Kardinal Reinhard Marx fordert Christinnen und Christen auf, einen unverstellten Blick auf das Leid in der Welt zu behalten. In seinem Beitrag für die Rundfunkreihe „Zum Sonntag“ ermutigt der Erzbischof von München und Freising dazu, auch angesichts „zahlloser Toter durch Gewalt, Katastrophen und Kriege“ an der Botschaft Jesu festzuhalten: „Das fordert unseren Glauben und unsere Hoffnung radikal heraus“. Der Beitrag wird am Sonntag, 6. April, um 7.25 Uhr auf Bayern 2 Radio ausgestrahlt.

Dritte Sitzung des Synodalen Gremiums

Das Synodale Gremium im Erzbistum München und Freising hat Erzbischof Kardinal Reinhard Marx Voten zur Erlaubnis der Predigt von Laien auch in Eucharistiefeiern sowie zur Einführung einer Traubefugnis für Laien zur Prüfung und Entscheidung zum weiteren Vorgehen vorgelegt. Mit Laien sind hier pastorale Mitarbeitende gemeint, die keine Priester oder Diakone sind. Ebenso empfahl das zweimal pro Jahr tagende Synodale Gremium, speziell hierzu befähigten Ehrenamtlichen die Leitung von kirchlichen Trauerfeiern und Begräbnissen zu ermöglichen. Der Kreis, der sich aus 15 Vertreterinnen und Vertretern der im Kirchenrecht vorgesehenen Gremien und der Diözesanleitung zusammensetzt, war am Samstag, 29. März, unter dem Vorsitz des Erzbischofs zu seiner dritten Sitzung im Erzbischöflichen Palais in München zusammengekommen.

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Landeskomitee fordert „Vorfahrt für frühkindliche Bildung“

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern fordert „Vorfahrt für frühkindliche Bildung und Betreuung“ und dringt auf entsprechende Weichenstellungen im Bereich der Bildungspolitik. Bei einem Treffen mit der bayerischen Familienministerin Ulrike Scharf überreichten die katholischen Laien der Spitzenpolitikerin am Dienstag, 1. April, ein Thesenpapier, das „auf allen Ebenen eine klare Priorität für den Ausbau und die Qualitätssicherung der frühkindlichen Bildung“ verlangt. Trotz großer wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen seien „zusätzliche finanzielle Investitionen notwendig, um die fachliche, materielle und personelle Ausstattung in der Kinderbetreuung zu sichern und auszubauen“. Denn, so die Laien: „Ohne substanzielle Verbesserungen bei der Finanzierung, der Personalausstattung und der rechtlichen Absicherung droht eine erhebliche Verschlechterung der Bildungs- und Betreuungsqualität.“

Chorfestival Pueri Cantores sucht ehrenamtliche Helfer

Das 45. Internationale Kinder- und Jugendchorfestival der Pueri Cantores, das vom 16. bis 20. Juli 2025 in München stattfindet, sucht freiwillige Helferinnen und Helfer. Unter der Schirmherrschaft von Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, und Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags, werden rund 4.400 Kinder und Jugendliche in 170 Chören aus 18 Ländern in und außerhalb der Stadt gemeinsam singen, ihren Glauben feiern, Freundschaften knüpfen und sich für Frieden einsetzen.

Landeskomitee der Katholiken in Bayern

Neuwahlen beim Landeskomitee der Katholiken

Um Rückblick, Ausblick und Neuwahlen dreht sich die Frühjahrsvollversammlung des Landeskomitees der Katholiken am Freitag und Samstag, 4. und 5. April, in Passau. Dazu haben die katholischen Laien in Bayern das Motto „Starke Wurzeln, neue Wege“ gewählt.

Erzbistum verzeichnet weniger Kirchenaustritte

Im Vergleich zum Vorjahr haben 2024 erneut weniger Menschen der katholischen Kirche im Erzbistum München und Freising den Rücken gekehrt. Insgesamt traten 27.475 Menschen aus der katholischen Kirche aus, das waren 16,4 Prozent weniger als im Vorjahr, im Vergleich zu 2022 beläuft sich der Rückgang der Austrittszahlen auf rund 44 Prozent. Das geht aus den „Eckdaten des kirchlichen Lebens in den Bistümern Deutschlands 2024“ hervor, die am Donnerstag, 27. März, durch die Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht wurden.

Sammeln als Leidenschaft, poetische Portraitfotografie und Byzanz: Drei neue Schauen im Diözesanmuseum Freising

Sammeln zwischen Leidenschaft und Obsession, Portraitfotografien aus dem Kontext religiöser und traditioneller Feiern sowie byzantinische Kunst: Das Diözesanmuseum auf dem Domberg in Freising zeigt von Sonntag, 30. März, an gleich drei neue Ausstellungen. Die zwei Sonderausstellungen „Sammeln. Glück und Wahn“, die sich dem Konzept des Sammelns anhand ausgewählter Sammlerpersönlichkeiten annähert, und „The Nymphs are departed“ mit Portraitfotografien von Iwajla Klinke werden bis zum 3. August zu sehen sein. Außerdem stellt das Museum am 30. März eine Sammlung byzantinischer Kunst unter dem Titel „2.927 Dinge“ als neue Dauerausstellung vor. Generalvikar Christoph Klingan und Amtschefin Stephanie Herrmann eröffnen die Schauen im Rahmen eines nicht-öffentlichen Festakts am Sonntag, 30. März, um 15 Uhr.

Sammeln als Leidenschaft, poetische Portraitfotografie und Byzanz: Drei neue Schauen im Diözesanmuseum

Sammeln zwischen Leidenschaft und Obsession, Portraitfotografien aus dem Kontext religiöser und traditioneller Feiern sowie byzantinische Kunst: Das Diözesanmuseum auf dem Domberg in Freising zeigt von Sonntag, 30. März, an gleich drei neue Ausstellungen. Die zwei Sonderausstellungen „Sammeln. Glück und Wahn“, die sich dem Konzept des Sammelns anhand ausgewählter Sammlerpersönlichkeiten annähert, und „The Nymphs are departed“ mit Portraitfotografien von Iwajla Klinke werden bis zum 3. August zu sehen sein. Außerdem stellt das Museum am 30. März eine Sammlung byzantinischer Kunst unter dem Titel „2.927 Dinge“ als neue Dauerausstellung vor.

Erzdiözese spendet für Menschen in Somalia

Mit einer Spende in Höhe von 200.000 Euro unterstützt die Erzdiözese München und Freising die Nothilfe von Caritas International in Somalia. Mit dem Geld werden die Bereitstellung von Trinkwasser und sanitären Anlagen, die Hygieneversorgung und der Katastrophenschutz verbessert.

Dom zu Unserer Lieben Frau sucht musikalischen Nachwuchs

Die Münchner Domsingschule sucht Mädchen und Buben ab dem Grundschulalter, die eine fundierte Gesangsausbildung erhalten und die Gottesdienste im Liebfrauendom musikalisch mitgestalten möchten. Am Samstag, 22. März, lädt die Domsingschule von 14.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr zu einem Infonachmittag in ihre Räume im Albertinum ein (Westendstraße 300, am Westpark, in der Nähe des Eingangs zum Rosengarten). Während die Kinder gemeinsam ein erstes Lied einstudieren können, erhalten interessierte Eltern Informationen von den verantwortlichen Chorleitern. „Wir laden alle interessierten Kinder und Eltern ein, die Chorarbeit der Münchner Domsingschule aktiv kennenzulernen und sich von der gesanglichen Qualität, aber auch der guten Atmosphäre und dem bereichernden Miteinander in unseren Chören zu überzeugen“, so Dompfarrer Monsignore Klaus Peter Franzl.

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„Handeln aus Solidarität ist die Botschaft des Evangeliums“

Der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, hat dazu aufgerufen, gemeinsam an der Bewahrung der Schöpfung zu arbeiten. „Handeln aus Solidarität – nicht als politischer Slogan, sondern als Auftrag, als Berufung aus dem Glauben: Das ist die Botschaft des Evangeliums“, so der Generalvikar beim Gottesdienst zur Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken der Erzdiözese München und Freising am Samstag, 15. März, in Ismaning, Landkreis München. Er betonte, dass es beim Schutz der Umwelt und der Schöpfung entscheidend darauf ankomme, sich selbst einzubringen und nicht nur auf andere zu verweisen. Erfolge seien „nicht unrealistisch, wenn wir, jede und jeder einzelne, es wirklich ernst nehmen mit dem Handeln aus Solidarität“.

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Diözesanrat beschließt neue Mitgliedschaftskriterien

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising hat die Satzungen aller Rätegremien um eine Präambel sowie um neue Mitgliedschafts- und Wählbarkeitskriterien erweitert. Die auf der Frühjahrsvollversammlung am Samstag, 15. März, in Ismaning diskutierten und beschlossenen Ergänzungen der Rechtsgrundlagen regeln die Unvereinbarkeit von öffentlich wahrnehmbaren, menschenverachtenden Verhaltensweisen mit einer Mitgliedschaft in den Rätegremien. Die neue, allen Satzungen vorangestellte Präambel beschreibt Grundsätze zur Haltung und zu den Werten des Engagements sowie die Bedeutung und die Rolle der Rätegremien.

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Diözesanrat bewertet Synodales Gremium positiv

Eine positive Bewertung des Synodalen Gremiums der Erzdiözese München und Freising hat der Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken, Armin Schalk, vorgenommen. „Die Erzdiözese befindet sich hier auf einem sehr guten Weg“, so Schalk bei der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats am Samstag, 15. März, in Ismaning, Landkreis München. Eine „hervorragende Gesprächsatmosphäre“ habe die Sitzungen bisher geprägt, die Mitglieder hätten sich „bewusst auf den gemeinsamen Weg eingelassen“. Trotz teilweise konträrer Meinungen, betonte der Diözesanratsvorsitzende, herrsche im Gremium „ein sehr gutes Klima der konstruktiven und synodalen Zusammenarbeit“.

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Diözesanrat fordert „sozialökologische Transformation“

Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising fordert die „politische Priorisierung einer sozialökologischen Transformation“ in Deutschland. Auf seiner Frühjahrsvollversammlung am Samstag, 15. März, in Ismaning verabschiedete das Laiengremium die Stellungnahme „Sorge um das gemeinsame Haus“ zur politischen und kirchlichen Verantwortung für Biodiversität. „Eine biodiversitätsfreundliche Politik ist ein Gebot der Vorsorge, denn gesunde Ökosysteme binden unter anderem auch erhebliche Mengen an Treibhausgasen“, heißt es darin. Es brauche „politisch tragfähige und verbindliche Konzepte zu einer grundsätzlich biodiversitätsfreundlichen Flächenpolitik“.

Generalvikar Klingan dankt Sinti und Roma-Verbänden für „mutiges Aufstehen gegen stigmatisierendes Denken"

Mit Blick auf die erst 1982 erfolgte Anerkennung von Sinti und Roma als Opfer des nationalsozialistischen Völkermords hat der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, das Engagement von Sinti und Roma-Verbänden gegen diese „Fortschreibung der Diskriminierung“ gewürdigt. 80 Jahre nach Kriegsende blicke man „auch zurück auf die Geschichte von fast 80 Jahren mutigen Aufstehens gegen die Fortsetzung einer diskriminierenden politischen Praxis nach Kriegsende und gegen stigmatisierende Denkweisen in der deutschen Gesellschaft“, sagte Generalvikar Klingan in seinem Grußwort bei einer Gedenkveranstaltung der Landeshauptstadt München in der ehemaligen Karmeliterkirche am Donnerstag, 13. März, anlässlich des Jahrestags der Deportation der Münchner Sinti und Roma am 13. März 1943.

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Diözesanrat tagt zum Thema Biodiversität

Mit den Themen Biodiversität und Schöpfungsverantwortung befasst sich der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising bei seiner Frühjahrsvollversammlung am Samstag, 15. März, um 9 Uhr im Bürgersaal in Ismaning (Erich-Zeitler-Straße 2). Unter dem Motto „Sorge um das gemeinsame Haus – Biodiversität und Schöpfungsverantwortung in unserer Erzdiözese“ diskutieren dazu die Delegierten aus Pfarrgemeinde- und Dekanatsräten sowie Verbänden. Auf der Tagesordnung stehen zudem um 15 Uhr Berichte des Diözesanratsvorsitzenden Armin Schalk und des Generalvikars der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, der Kardinal Marx nach dessen Armverletzung vertritt. Um 16.30 Uhr befassen sich die versammelten Mitglieder mit Anträgen des Vorstands des Diözesanrats auf Ergänzungen der Mitgliedschafts- und Wählbarkeitskriterien sowie einer Präambel für alle Katholikenräte. Um 12.15 Uhr feiert der Generalvikar mit den Delegierten eine Eucharistiefeier in der Pfarrkirche St. Johann Baptist (Gottfried-Ziegler-Straße 6) in Ismaning.

Fünf Jahre Livestreams aus dem Münchner Liebfrauendom

Fünf Jahre nach ihrem Start in der Coronakrise sind die regelmäßigen Gottesdienstübertragungen aus dem Münchner Liebfrauendom eine Erfolgsgeschichte: Sie haben hohe Reichweiten und werden für ihre hervorragende technische und inhaltliche Qualität geschätzt. Eine Evaluation des Zentrums für angewandte Pastoralforschung (zap) an der Ruhr-Universität Bochum bezeichnet die Livestreams als „in seiner Qualität außerordentliches und in Zahlen erfolgreiches Angebot“, das „eine wichtige Rolle im Gottesdienstangebot der Erzdiözese“ einnehme. Zum fünften Jahrestag des Beginns der regelmäßigen Übertragungen feiert Dompfarrer Monsignore Klaus Peter Franzl einen Gottesdienst am Freitag, 14. März, um 18 Uhr, der unter www.erzbistum-muenchen.de/stream übertragen wird. Dabei wird er auch eine eigens produzierte Jubiläumskerze vorstellen.

Kardinal Marx: Wir brauchen eine „wirkliche Willkommenskultur“

Kardinal Reinhard Marx ruft in seinem Fastenhirtenwort zu Beginn der österlichen Bußzeit die politischen Parteien in Deutschland dazu auf, beim Thema Migration die Würde des Menschen im Blick zu behalten und sich für „eine wirkliche Willkommenskultur“ einzusetzen. „Es gibt keine Rassen, es gibt nur Menschen mit gleicher Würde!“, schreibt der Erzbischof von München und Freising. In Anlehnung an das Leitwort des Heiligen Jahres, „Pilger der Hoffnung sein – gerade jetzt!“, ermutigt er außerdem Christinnen und Christen dazu, sich zu engagieren für eine „Politik, die Chancen für alle anstrebt“.

„Es geht mehr denn je darum, den Zusammenhalt zu stärken“

Angesichts zunehmender gesellschaftlicher wie weltpolitischer Polarisierungen hat Generalvikar Christoph Klingan dazu aufgerufen, stärker das Verbindende zu suchen, dabei alle in den Blick zu nehmen und über niemanden hinwegzusehen. Es gehe „vielleicht mehr denn je darum, den Zusammenhalt zu stärken“, so der Generalvikar der Erzdiözese München und Freising laut Predigtmanuskript am Mittwoch, 5. März, im Freisinger Dom beim Gottesdienst zum diesjährigen „Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler“, der unter dem Leitthema Zusammenhalt stand. Klingan feierte den Gottesdienst in Vertretung des Erzbischofs von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, der nach einer Armverletzung vorerst keine Termine wahrnimmt.

Kardinal Marx nimmt vorerst keine Termine wahr

Kardinal Reinhard Marx hat sich am Arm verletzt und muss sich einer Operation unterziehen. Vorerst nimmt der Erzbischof von München und Freising deshalb keine Termine wahr.

Weltgebetstag: „wunderbar geschaffen!“

Gläubige aller christlichen Konfessionen begehen in mehr als 120 Ländern der Erde am Freitag, 7. März, den diesjährigen Weltgebetstag der Frauen, so auch im Erzbistum München und Freising. Die Gebete, Texte und Lieder für die Gottesdienste wurden in diesem Jahr von christlichen Frauen von den im Südpazifik gelegenen Cookinseln vorbereitet und stehen unter dem Titel „wunderbar geschaffen!“.

Neue Impulse zur Fastenzeit

In der am Aschermittwoch, 5. März, beginnenden Fastenzeit stellen Katholikinnen und Katholiken Reflexion und Umkehr in den Mittelpunkt der Vorbereitung auf das Osterfest.
 
„Unterwegs in eine neue (Oster-)Zeit“ ist das Vorwort der Internetseiten zur Fasten- und Osterzeit 2025 in München und im Erzbistum München und Freising überschrieben. Unter www.ostern-in-muenchen.de bieten die Seiten eine Übersicht über Gottesdienste, Konzerte, Veranstaltungen und Beichtgelegenheiten im Erzbistum von Beginn der Fastenzeit bis zum „Weißen Sonntag“, der in der katholischen Kirche als „Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit“ heuer am 27. April gefeiert wird. „Die Kartage führen uns zunächst in die tiefste Dunkelheit und Trauer“, heißt es dort. „Es sind aber auch Tage, die eine entscheidende Richtungsänderung beinhalten“, führt das Vorwort aus. „Jesus hat die Dunkelheit, die Fesseln des Todes, überwunden, und er führt uns hinein in die Auferstehung. Damit ist für uns alle eine neue Zeit, ein neues Licht angebrochen, das unverändert und unverrückbar strahlt.“ Auf die Seiten verweist ein QR-Code, der auf begleitenden Postkarten der Stadtpastoral München gedruckt ist. Die Karten liegen zum Mitnehmen in vielen Kirchen aus, insbesondere in der Münchner Innenstadt, und können per E-Mail an stadtpastoral@eomuc.de bestellt werden. Es gibt drei Motive, die Impulse unter den Überschriften „anhalten“, „innehalten“ und „weiter gehen“ bieten.

Erklärung der Freisinger Bischofskonferenz

In ihren Gottesdiensten und Stundengebeten im Rahmen der Frühjahrsvollversammlung haben die bayerischen Bischöfe für Papst Franziskus gebetet und ihm angesichts seiner gesundheitlichen Situation ihre Anteilnahme und Verbundenheit zugesichert. Sie rufen alle Gläubigen dazu auf, den Heiligen Vater in ihre Gebete einzuschließen.

Kardinal Marx feiert „Aschermittwoch der Künstler“

Der diesjährige Gottesdienst zum „Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler“ steht unter dem Leitthema Zusammenhalt. Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, feiert ihn am Mittwoch, 5. März, um 17 Uhr im Freisinger Dom.

Vollversammlung der Freisinger Bischofskonferenz

Die bayerischen Bischöfe treffen von Mittwoch, 26. Februar, bis Donnerstag, 27. Februar, zur Frühjahrsvollversammlung der Freisinger Bischofskonferenz in Passau zusammen. Gegenstand der Beratungen im Exerzitien- und Bildungshaus „Spectrum Kirche“ auf Mariahilf sind unter anderem die katholischen Hochschulen in Bayern sowie die Situation nach der Bundestagswahl. Außerdem tauschen die Bischöfe sich mit dem Präsidium des Landeskomitees der Katholiken in Bayern aus.

Kardinal Marx: „Wir stehen hier und sind sprachlos angesichts dieser schrecklichen Gewalttat“

Beim Gedenkgottesdienst für die Opfer, Betroffenen, Angehörigen und Einsatzkräfte des Anschlags am vergangenen Donnerstag in München hat Kardinal Reinhard Marx die Fassungslosigkeit über diese Tat zum Ausdruck gebracht: „Wir stehen heute hier und sind sprachlos angesichts dieser schrecklichen Gewalttat mit so vielen Verletzten und dem Tod von zwei Menschen, die so plötzlich aus dem Leben gerissen wurden“, so der Erzbischof von München und Freising am Montagabend, 17. Februar, im Münchner Liebfrauendom bei dem ökumenischen Gedenken mit interreligiöser Beteiligung.

„Sinnstifterorte“ laden zu Besinnung, Begegnung und Kultur ein

Mit dem neuen Projekt „Sinnstifterorte“ lädt die Erzdiözese München und Freising an besondere Stätten ein, die persönliche Inspiration, Besinnung und Naturerlebnisse ermöglichen und mit spirituellen und kulturellen Angeboten kombinieren. Das Projekt, das die Erzdiözese in Kooperation mit kommunalen und regionalen Tourismus-Partnern initiiert hat, startet mit zwölf Orten, zu denen unter anderem Kirchen und Klöster, Pilgerwege sowie Bildungs- und Kultureinrichtungen gehören. Die Kampagne soll auf diese „Sinnstifterorte“ mit ihren besonderen Angeboten aufmerksam machen.

Friedensoratorium im Münchner Dom

Ein Friedensoratorium des Komponisten Helge Burggrabe kommt am Sonntag, 23. Februar, um 16 Uhr im Münchner Liebfrauendom zur Aufführung, verbunden mit Texten zur „Stunde Null“, also zur Zerstörung und zum Wiederaufbau der Stadt München, gelesen von der Schauspielerin und Sophie-Scholl-Darstellerin Julia Jentsch. Burggrabes Werk „Lux in Tenebris“ (Licht in der Finsternis) handelt von Krieg und Zerstörung sowie der Sehnsucht nach Frieden. Im Mittelpunkt steht das biblische Drama von Kain und Abel.