Sieben Frauen und Männer aus verschiedenen Lebens- und Berufswegen wollen Seelsorge mitgestalten
München, 24. Juni 2025. Bei einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef in Holzkirchen entsendet Weihbischof Wolfgang Bischof am Samstag, 5. Juli, um 10 Uhr zwei Pastoralreferentinnen und fünf Pastoralreferenten in ihren Dienst. Sie kommen aus unterschiedlichen Lebens- und Berufswegen und bekunden nach der Ausbildung und der zweiten Dienstprüfung im Erzbistum München und Freising ihre Bereitschaft, die Seelsorge im Erzbistum mitzugestalten. Ihr selbstgewählter Aussendungsvers „Fahr hinaus, wo es tief ist“ (Lukas 5,4) bringt das zum Ausdruck. Als Seelsorgerinnen und Seelsorger wollen sie in vielen verschiedenen Handlungsfeldern der Pastoral Menschen begleiten und bestärken, unter anderem in Schulen, in den Gemeinden, in der Jugendpastoral, im Krankenhaus und bei Trauernden und Sterbenden.
Philipp Hauptmann (27) aus der Pfarrei St. Peter und Paul, Oberammergau, war während seiner Berufseinführung im Pfarrverband Altschwabing eingesetzt. Künftig wird er als Theologischer Referent im Kath. Kreisbildungswerk Garmisch-Partenkirchen arbeiten.
Michael Schenke (37) kommt aus der Pfarrei St. Maria – Rosenkranzkirche in Kassel, im Bistum Fulda. In der Berufseinführung war er im Pfarrverband Holzland und wird weiterhin dort tätig sein.
Markus Schnabel (27) stammt aus der Pfarrei Maria Ramersdorf, München. Seine Stelle für die Berufseinführung war die Pfarrei St. Johann Baptist, Gröbenzell. Dort ist er auch weiterhin eingesetzt.
Sarah Schönhofer (26) aus der Pfarrei St. Andreas in Eching war während der Berufseinführung im Pfarrverband Salvator Mundi in München tätig. Die Pfarrei St. Laurentius in München wird ihre künftige Einsatzstelle.
Melanie Schreuder (34) stammt aus der Pfarrei St. Arnold Janssen, Goch im Bistum Münster. Nach der Berufseinführung im Pfarrverband Holzkirchen-Warngau wechselt sie an die KBO Klinik Haar.
Christopher Slotta (31) aus der Pfarrei St. Mariae Geburt in Kempen (Niederrhein) absolvierte seine Berufseinführung in St. Franziskus, Neufahrn & St. Andreas, Eching. Ab Herbst übernimmt er die Abteilungsleitung Generationenübergreifende Grunddienste (inklusive des Fachbereichs Sakramentenpastoral) im Erzbischöflichen Ordinariat München.
Michael Weweler (32) kommt aus der Pfarrei St. Bruder-Konrad in Gütersloh (Ostwestfalen-Lippe) im Erzbistum Paderborn. Während der Berufseinführung war er im Pfarrverband St. Raphael/Maria Trost eingesetzt. Seine künftige Einsatzstelle ist noch offen.
Zu den Aufgabengebieten von Pastoralreferentinnen und -referenten gehören unter anderem die kirchliche Jugendarbeit, die Vorbereitung auf den Empfang von Erstkommunion oder Firmung, der Religionsunterricht in Grundschulen, die Leitung von Wort-Gottes-Feiern sowie die Zusammenarbeit und Vernetzung mit Gruppen und Gremien der Pfarrverbände und Pfarreien, mit Verbänden und Institutionen. Pastoralreferentinnen und -referenten sind auch in kategorialen Feldern wie Krankenhäusern, Altenheimen oder Jugendstellen eingesetzt. (fho)