Zwei neue Präventionsbeauftragte für das Erzbistum

Gisela Prechtl und Peter Bartlechner unterstützen und vernetzen diözesane Aktivitäten gegen Missbrauch
Gisela Prechtl, Peter Bartlechner
Gisela Prechtl, Peter Bartlechner
München, 29. Oktober 2012. Das Erzbistum München und Freising hat zwei neue Präventionsbeauftragte: Die beiden Sozialpädagogen Gisela Prechtl und Peter Bartlechner unterstützen und vernetzen die diözesanen Aktivitäten zur Prävention von sexualisierter Gewalt und Grenzüberschreitungen an Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen. Neben der Fachberatung von Präventionsprojekten und Informations- und Vortragsangeboten vor allem im Aus- und Weiterbildungsbereich gehören zu ihren Aufgaben auch die Weiterentwicklung von verbindlichen Qualitätsstandards in der Präventionsarbeit sowie die Mitarbeit im Zentrum für Kinderschutz München bei der Entwicklung eines online-gestützten E-Learning-Kurses zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch.

Gisela Prechtl (41) war bisher Fachreferentin für Eltern-Kind-Gruppen und Bildungsreferentin für den Katholischen Deutschen Frauenbund im Bistum Augsburg. Neben ihrer Aufgabe als Diözesanbeauftragte für Prävention hat Prechtl einen Lehrauftrag an der Katholischen Stiftungsfachhochschule für Soziale Arbeit München.

Peter Bartlechner (45), bislang Referatsleitung für das Referat Jugend und Schule im Erzbischöflichen Jugendamt München und Freising, verfügt ebenso über einen Lehrauftrag an der Katholischen Stiftungsfachhochschule und arbeitet für die Krisen- und Lebensberatungsstelle Münchner Insel. (ck)

Hinweis:
Die beiden Diözesanbeauftragten für Prävention von sexualisierter Gewalt und Grenzüberschreitungen an Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen in der Erzdiözese München und Freising Gisela Prechtl und Peter Bartlechner sind erreichbar unter GPrechtl@eomuc.de oder Telefon 0160/96346560 sowie PBartlechner@eomuc.de oder 0151/46138559.

Foto: li. Gisela Prechtl, re. Peter Bartlechner, ©privat