"Das ist eine Herausforderung" Was sich Schülerinnen und Schüler für die Fastenzeit vorgenommen haben

Die Fastenzeit ist eine Zeit der Erneuerung und der Vorbereitung auf das Osterfest, eine Zeit, in der wir frei werden sollen für die Besinnung auf Gott, auf den Glauben, aber auch auf uns selbst. Dabei kann es helfen, auf bestimmte Dinge zu verzichten, sich von ihnen zu entlasten. Wir haben Schülerinnen und Schüler gefragt, worauf sie in der Fastenzeit 2023 verzichten. Jede Woche ist hier ein weiteres Statement zu finden.
 
Schülerin Barbara Simon
Fastenvorsatz #4: Barbara Simon

"Ich habe mir vorgenommen, in der Fastenzeit weniger oder gar kein Fleisch mehr zu essen, einfach weil ich selber gerne mit Tieren arbeite. Jetzt möchte ich das probieren: Ohne Fleisch zu leben."
 
Barbara Simon (16), 10. Klasse, Erzbischöfliches St.-Irmengard-Gymnasium, Garmisch-Partenkirchen

Schülerin Anna Böhmer
Fastenvorsatz #3: Anna Böhmer

"Ich versuche in der Fastenzeit schlechte Gedanken zu vermeiden. Stattdessen will ich mich auf die positiven Aspekte einer jeden Sache konzentrieren. Der Hintergrund: Ich wollte etwas tun, was mich in der Fastenzeit direkt positiv beeinflussen kann. Und das sollte nicht nur äußerlich sein."
 
Anna Böhmer (16), 10. Klasse, Erzbischöfliches St.-Irmengard-Gymnasium, Garmisch-Partenkirchen

Schüler Franz Klarwein
Fastenvorsatz #2: Franz Klarwein

"Ich verzichte in der Fastenzeit auf Süßigkeiten und Fleisch. Ich mache das, weil Fastenzeit ist. Damit kann man sich dann mehr auf Ostern freuen."

Franz Klarwein (18), 12. Klasse, Erzbischöfliche St.-Irmengard-Fachoberschule, Garmisch-Partenkirchen

Elisabeth Eiser
Fastenvorsatz #1: Elisabeth Eiser

„Eigentlich wollte ich in der Fastenzeit aufs Handy verzichten, oder auf Medien ganz allgemein: Fernseher, Computer und Playstation. Aber dann habe ich mich doch für den Verzicht auf Fleisch entschieden. Darauf habe ich noch nie verzichtet. Das ist eine Herausforderung. Das ist nichts, worauf ich leicht verzichten kann. Weil: Fleisch ist für mich etwas Alltägliches.“

Elisabeth Eiser (12), Klasse 7b, Erzbischöfliches St.-Irmengard-Gymnasium, Garmisch-Partenkirchen