Weltgebetstag mit Texten aus Vanuatu: „Worauf bauen wir?“

Jesu Wort als Fundament für christliches Handeln steht im Zentrum
München, 26. Februar 2021. Gläubige aller christlichen Konfessionen begehen am Freitag, 5. März, im Erzbistum München und Freising den diesjährigen Weltgebetstag. Die Gebete, Texte und Lieder für die Gottesdienste wurden in diesem Jahr von christlichen Frauen aus dem Pazifikstaat Vanuatu unter dem Titel „Worauf bauen wir?“ vorbereitet. Mit dieser Frage beziehen sie sich auf das Gleichnis vom Hausbau im Matthäusevangelium (Matthäus 7,24-27) und wollen dazu ermutigen, das Leben auf den Worten Jesu aufzubauen, die der felsenfeste Grund für alles christliche Handeln sein sollen. 

Im Erzbistum finden auch in diesem Jahr Gottesdienste zum Weltgebetstag unter Einhaltung der aufgrund der Corona-Pandemie geltenden Infektionsschutzbestimmungen statt. Beispielsweise bietet in der Seelsorgsregion München die Pfarrei St. Andreas (Zenettistraße 46) um 19 Uhr, in der Seelsorgsregion Süd die Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter, Oberwöhr/Rosenheim (Krainstraße 23) um 19 Uhr und in der Seelsorgsegion Nord die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Dachau (Am Heideweg 1) um 18 Uhr einen Gottesdienst an. Auf der Website der Frauenseelsorge der Erzdiözese München und Freising finden Gläubige zudem Hinweise und Tipps, wie sie den Weltgebetstag in ihren Gemeinden unter den geänderten Voraussetzungen vorbereiten und feiern können: www.frauenseelsorge-muenchen.de

Der Weltgebetstag beschäftigt sich immer am ersten Freitag im März mit der Lebenssituation von Frauen eines anderen Landes. Seine Wurzeln gehen bis ins 19. Jahrhundert zurück, in Deutschland wurde er erstmals 1949 mit ökumenischen Gottesdiensten gefeiert. Die Gottesdienstordnung verfassen in jedem Jahr Frauen eines Landes für die ganze Welt. Mit der Kollekte aus den Gottesdiensten werden Frauen- und Mädchenprojekte rund um den Globus unterstützt. (rs)