Pressestelle des Erzbistums München und Freising

Herzlich willkommen bei der Pressestelle des Erzbistums München und Freising. Hier finden Sie aktuelle Pressemitteilungen, eine Übersicht anstehender Termine des Erzbischofs und der Weihbischöfe, das Pressearchiv, Informationen zu Drehgenehmigungen sowie Kontakte und Ansprechpartner.
 

Neueste Pressemitteilungen

„Da müssen wir als Christen vorne mit dabei sein“

Kardinal Reinhard Marx hat im Rahmen des Korbiniansfestes auf dem Freisinger Domberg Christinnen und Christen dazu aufgerufen, immer wieder auf die Chancen und Möglichkeiten zu schauen, statt zu resignieren und aufzugeben. „Hoffnung bedeutet, auf die eigenen Ressourcen zu achten und auf das, was vorne liegt und noch möglich ist“, sagte der Erzbischof von München und Freising beim Festgottesdienst am Samstag, 22. November, im Freisinger Mariendom mit Blick auf das diesjährige Motto der Korbinianswallfahrt, „Pilger der Hoffnung“. Die Kirche habe den Auftrag, so Marx, den Namen Jesu Christi auszurufen, den Grund der Hoffnung, und die ganze Welt einzuladen zu verstehen, was dieser Name bedeute.

„Aus dem Schatz der großen Tradition was Neues machen“

Kardinal Reinhard Marx hat dem Direktor des Diözesanmuseums Freising, Christoph Kürzeder, zu seiner Auszeichnung mit dem Bayerischen Kunstpreis in der Kategorie „Kulturbotschafter“ gratuliert. Kürzeder gelinge es mit dem Diözesanmuseum, „Kirche darzustellen mit der großen Tradition, auch mit den Schattenseiten, vor allem aber als eine wunderbare Einladung, etwas zu erfahren, was wir sonst nicht erfahren können. Räume zu betreten, die eben nicht von uns gemacht sind. Deswegen gehören Kunst und Kirche zusammen“, sagte der Erzbischof von München und Freising bei der Preisverleihung am Dienstagabend, 18. November, in München.

„Wer die Freiheit gefährdet, dem treten wir entschieden entgegen“

Christoph Klingan, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, hat dazu aufgerufen, „im Hier und Heute in Wort und Tat Stellung zu beziehen gegen jede Art von Antisemitismus, von Judenhass, von Ablehnung aufgrund von Herkunft oder Religion“. Bei der Gedenkveranstaltung am Dienstag, 18. November, zur Erinnerung an die erste Deportation der Jüdinnen und Juden aus München 1941 im Münchner Stadtteil Milbertshofen-Am Hart forderte er die Menschen dazu auf, sichtbar Position zu beziehen – „solidarisch mit unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Viel zu oft können sie nicht mehr angstfrei leben in unserer Stadt und in unserem Land. Und solidarisch mit allen Menschen, die rassistischen Vorurteilen und Verfolgungen in München ausgesetzt sind.

Katholikenrat, Logo

Katholikenrat tagt zu Sprache und sozialem Klima

Unter dem Titel „Veränderte Sprache – veränderte Gesellschaft“ beschäftigt sich der Katholikenrat der Region München auf seiner Herbst-Vollversammlung am Freitag, 21. November, ab 15.30 Uhr im KKV Hansa Haus München (Brienner Straße 39) mit der Frage, wie sich die Veränderungen im Bereich der Kommunikationstechnologie und die damit einhergehende Veränderung der Sprache auf den öffentlichen Diskurs und somit die gesamte Gesellschaft auswirken.