Kindheit im "Inn-Salzach-Dreieck"




Geboren am Karsamstag, 16. April 1927, in Marktl am Inn (Diözese Passau), zog Joseph Ratzinger mit seiner Familie 1929 nach Tittmoning, das – wie er selbst sagte – das „Traumland“ seiner Kindheit geblieben ist.












Schon 1932 ging es weiter nach Aschau am Inn, wo Joseph Ratzinger in der Maria Himmelfahrts-Kirche zur Ersten Heiligen Kommunion ging.


1937 erfolgte dann der Umzug in das eigene Haus in Hufschlag bei Traunstein, von wo aus er zunächst das humanistische Gymnasium in Traunstein besuchte, ehe er an Ostern 1939 in das Erzbischöfliche Studienseminar St. Michael in Traunstein eintrat.




Nach Reichsarbeitsdienst, Kriegsdienst als Luftwaffenhelfer und Gefangenschaft trat Joseph Ratzinger an Weihnachten 1945 in das Priesterseminar der Erzdiözese auf dem Freisinger Domberg ein. Am 29. Juni 1951 wurde er mit seinem Bruder Georg und weiteren 42 Weihekandidaten durch Kardinal Faulhaber im Freisinger Dom zum Priester geweiht.

Seine Primiz feierte er zusammen mit seinem Bruder am 29. Juli 1951
wieder in Traunstein-St. Oswald.