Anfang 2024 war die lang erwartete Kampagne dann zu sehen: in frischen Farben, Flieder und einem hellen Grün, mit einer modernen Formensprache, die an Kirchenfenster erinnert und so auch für Offenheit und Perspektivenreichtum steht. Kern der Kampagne sind 20 Markenbotschafterinnen und Markenbotschafter aus den Bereichen Seelsorge, Beratung, Kita, Schule, Verwaltung, Ausbildung und weitere Berufe. Mit ihrem Gesicht und ihrer Geschichte stehen sie glaubwürdig für die Erzdiözese als Arbeitgeberin.
Pfarrer Alois Emslander erzählt im Videointerview davon, wie er als Seelsorger die Menschen erreicht; Maria-Grazia Cusati-Frank berichtet von Lieblingsmomenten in ihrer Tätigkeit als Religionslehrerin im Kirchendienst; Pastoralreferent Gerhardt Hueck erklärt, wie viel Freiheit er in seiner Aufgabe in der Schulpastoral genießt. Alle Geschichten fließen zusammen im Claim „Du gestaltest das Wir“. Er ist gleichzeitig ein Versprechen an alle potenziellen Bewerberinnen und Bewerber. „Unsere Mitarbeitenden leisten täglich Großes für Kirche und Gesellschaft“, erklärt Edda Hamm dazu: „Der Claim adressiert in direkter Ansprache all jene, die ebenfalls Verantwortung übernehmen möchten und mitgestalten wollen.“
2024 erschienen unter anderem ein Imagefilm, Flyer, Print-Anzeigen und Social-Media-Kampagnen. Neben Messeauftritten und Veranstaltungen an Schulen gab es auch eine große Plakataktion in der Münchner Innenstadt. Die gesamte Kampagne verweist auf die ebenfalls neu gestaltete Karrierewebseite
www.gestaltedaswir.de, denn ihr zentrales Ziel ist es, Menschen zu einer Bewerbung einzuladen.
Erfolge sind deutlich sichtbar: 2024 gab es im Schnitt 60 Prozent mehr Bewerbungen pro Stelle als im Vorjahr. „Die neue Ansprache und das frische Design bringen nicht nur der Kirche nahestehende Menschen dazu, sich zu bewerben, sondern auch Personen, die die Erzdiözese bislang als mögliche Arbeitgeberin noch gar nicht im Blick hatten“, sagt Edda Hamm. Beim Wettbewerb „Beste Arbeitgebermarke 2025“ ist die Kampagne mit einer Silbermedaille prämiert worden. Eine gute Basis also, um noch mehr Menschen zum Mitgestalten zu bewegen.