Telefonseelsorge

Auf vielen Wegen erreichbar

Telefon: Wem etwas auf der Seele brennt, wer sich etwas vom Herzen reden will oder wer vielleicht einen Rat sucht, der kann zum Hörer greifen, von daheim oder unterwegs, vom Festnetz oder Handy.

Wieviel die Anrufenden unseren TelefonSeelsorger:innen erzählen, kann jede:r selbst entscheiden. Jedes Gespräch entwickelt sich auf ganz eigene Weise. Weil jede:r Ratsuchende anders ist und auch wir ganz verschieden. In der Nacht ist unser Beratungsangebot in erster Linie für Menschen in akuten Notlagen vorgesehen. 
 
Für die bundesweit kostenfreien Rufnummern der TelefonSeelsorge 0800/ 111 0 111 (evangelisch) oder 0800/ 111 0 222 (katholisch) sind bei uns mehrere Leitungen rund um die Uhr besetzt. Trotzdem kann es manchmal etwas dauern, bis die Anrufenden durchkommen.

Mail / Chat: Wer nicht reden will oder nicht direkt gehört werden möchte und doch ein Gegenüber sucht, kann in den schriftlichen Austausch mit einer/einem erfahrenen TelefonSeelsorger:in treten. Hierfür können die Ratsuchenden zwischen Chat und Mail wählen.
 
  • Im Internetchat stehen regelmäßig Termine zur Verfügung, auf die die Ratsuchenden spontan zugreifen können. Sie chatten dann für eine bestimmte Zeit mit einer/einem TelefonSeelsorger:in – ganz offen, anonym und direkt in einem datengeschützten Raum. Dieses Online-Angebot nutzen auch viele Jugendliche. Die Nachfrage wächst beständig und wir bemühen uns, unserer Angebot entsprechend auszubauen. 
  • Eine Mail hilft vielen Ratsuchenden, ihre Gedanken in Ruhe zu ordnen und ausführlich niederzuschreiben, was sie bedrückt und beschäftigt. Bei der TelefonSeelsorge werden Mailanfragen regelmäßig abgerufen und in der Regel innerhalb von 72 Stunden beantwortet. Es kann sich ein längerer Dialog entwickeln. Manchmal reichen schon das Abschicken der sortierten Gedanken und eine einzige Rückmeldung.
Der Einstieg zu beiden Beratungsangeboten erfolgt durch Registrierung mit einer Mailadresse und Namens-Alias über online.telefonseelsorge.de.

Informationen zum Thema Missbrauchsprävention