Pubertät Angebote für Mädchen, Jungen und ihre Eltern

Mutter und Tochter im Gespräch
Das Verhältnis von Eltern und Kindern verändert sich in der Pubertät. Was die Kinder jetzt am meisten brauchen? Dass die Eltern einfach da sind. Foto: imago/Westend61
Die Pubertät ist eine Zeit, in der sich vieles ändert. Für die Kinder und für die Eltern. Viele Eltern sind verunsichert, fürchten sich vielleicht ein wenig vor dem, was kommt. Und fragen sich, wie sie ihr Kind in dieser Phase des Umbruchs am besten begleiten können. Da sein, lautet der Rat von Claudia Wiesner. Die Ärztin und Mitarbeiterin in der Ehe- und Familienbegleitung des Erzbistums München und Freising bietet Workshops für Mädchen und Jungen ab zehn Jahren und Vorträge für ihre Eltern an. Die Kinder und Jugendlichen lernen, sich und ihren Körper als gut und wertvoll anzunehmen. Die Eltern erfahren, was ihre heranwachsenden Kinder brauchen und wie sie ihnen als wichtigste Ansprechpartner bei allen Fragen zur Seite stehen können.
Schulklasse hält Schild, auf dem steht: Nur was ich schätze, kann ich schützen
Die Kurse des MFM-Programms helfen Mädchen und Jungen, einen positiven Zugang zu ihrem Körper zu finden. Foto: MFM Deutschland e.V.
Die Angebote im Rahmen des MFM-Programms unterstützen unter dem Motto „Nur was ich schätze, kann ich schützen“ Mädchen und Jungen ab der Vorpubertät dabei, einen positiven Zugang zu ihrem Körper zu finden. Im Jahr 2015 haben im Erzbistum fast 12.000 Kinder und Eltern an rund 800 Veranstaltungen im Rahmen des MFM-Programm teilgenommen.

Weitere Informationen unter www.mfm-programm.de