Bibeltext Jes 11,1-9 Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, /
ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht.
Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: /
der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, / der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht.
Er richtet nicht nach dem Augenschein / und nicht nur nach dem Hörensagen entscheidet er,
sondern er richtet die Hilflosen gerecht /
und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist. Er schlägt den Gewalttätigen / mit dem Stock seines Wortes und tötet den Schuldigen / mit dem Hauch seines Mundes.
Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften, /
Treue der Gürtel um seinen Leib.
Dann wohnt der Wolf beim Lamm, /
der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, / ein kleiner Knabe kann sie hüten.
Kuh und Bärin freunden sich an, /
ihre Jungen liegen beieinander. / Der Löwe frisst Stroh wie das Rind.
Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, /
das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange.
Man tut nichts Böses mehr /
und begeht kein Verbrechen / auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, / so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist.
Interpretation, Deutung Der Prophet Jesaja beschreibt seine Vision von einer guten Welt in eigentümlichen Bildern.
Ihr habt Euch auch überlegt, was Euch öffnet. Und jetzt können wir es auf Euren Blüten auch lesen, weil sie sich im Wasser geöffnet haben.
Gruppenleiter bittet jedes Kind, ein Wort von den Blütenblättern vorzulesen.
Vater unserLied
GL 390 Magnifikat (Taizé)
Segen mit Gesten