Die Sakramente

Sakramente begleiten neue bzw. entscheidende Lebensabschnitte von Christen. Die katholische Kirche kennt dafür sieben Sakramente:

Taufe | Eucharistie | Firmung | Buße/BeichteEhe | Weihe | Krankensalbung
Junge Menschen mit Kerzen
Foto: imago, UIG
Sakramente bringen zum Ausdruck, dass jede Lebensgeschichte von Gott begleitet wird. Besonders sichtbar zeigt sich diese Liebe Gottes zu den Menschen an den Übergangsstellen des Lebens. So steht am Beginn des Lebens, der Geburt, im Sakrament der Taufe die Zusage, dass dieser Mensch von Gott geliebt und gewollt ist und dass ihm eine tiefe Beziehung zu Jesus Christus geschenkt wird.

Auf dem Weg des erwachenden Gewissens und der Kommunikationsfähigkeit werden dem Menschen in den Sakramenten der Eucharistie und der Buße schließlich Orte der Versöhnung, des Friedens und der Gemeinschaft eröffnet.

Im Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden erhalten Jugendliche im Sakrament der Firmung eine Stärkung durch den Heiligen Geist, die zu einem sinnerfüllten Leben führt.

Erwachsene, die eine glückliche Beziehung führen und ihre gemeinsame Zukunft unter den Segen Gottes stellen wollen, lassen sich kirchlich trauen. Die Ehe ist für Katholiken ein wichtiges und sehr schönes Sakrament.  
 
Die (Priester)Weihe ist schließlich das Heilszeichen an den Männern, die ihr Leben ganz in den Dienst Jesu und der Kirche geben wollen. 
   
Wenn Krankheit den Körper bedroht, dann schenkt das Sakrament der Krankensalbung Trost und Hoffnung.