"Deshalb lasse ich mich firmen" Jugendliche erklären, was ihnen das Sakrament bedeutet

Jedes Jahr empfangen viele Jugendliche aus dem Erzbistum München und Freising das Sakrament der Firmung. Wir haben uns bei ihnen umgehört und sie gefragt, warum sie sich für das bewusste Ja zu Gott entschieden haben.
 
Bibel mit Blumen, Noitzheft und Bleistift
Bibel lesen, Glauben leben, Gemeinschaft spüren: Die Firmvorbereitung macht vielen Jugendlichen Freude und stärkt ihre Beziehung zu Gott.
 
Linus Richter
Linus Richter
"Ich habe mich für die Firmung entschieden, da ich dann in die Gemeinschaft der Kirche vollständig aufgenommen werde und mich mit dem Thema Glaube zusammen mit gleichaltrigen noch einmal besser beschäftigen kann.
 
In der Firmvorbereitung haben wir Spiele zum Thema Glauben gespielt, zum Beispiel ‚Stadt, Land, Kirche' und sehr viel über die Kirche geredet. Besonders gut gefallen haben mir die Klosterrallye, bei der ich zusammen mit meiner Firmgruppe Rätsel über das Kloster Fürstenfeld und das Klosterareal gelöst habe, und die Gruppenstunden in St. Bernhard.

Firmung bedeutet für mich, eine Botschaft von Gott zu bekommen, die man in die Welt hinaustragen soll, ähnlich wie wenn man eine Flamme von Kerze zu Kerze weitergibt."
 
Linus Richter
 

 
Paula Kühle mit ihrer Firmpatin in Maisach
Paula Kühle (rechts) mit ihrer Schwester und Firmpatin in Maisach
"Ich habe mich entschieden, zur Firmung zu gehen, weil ich das Gefühl hatte, die Zugehörigkeit zur Kirche und zum Glauben noch einmal bestätigen zu wollen. Als Firmpatin habe ich eine meiner Schwestern gewählt. Sie hat mich auf dem Weg sehr unterstützt und begleitet.

Die Vorbereitung auf die Firmung fand ich sehr schön, die Firmstunden und die Aktivitäten haben mir viel Spaß gemacht und die Gruppe war absolut toll. Am besten hat mir die Firmfahrt gefallen. Traurig ist nur, dass ich die anderen Firmlinge so nicht mehr wiedersehen werde. Firmung bedeutet für mich also auch Gemeinschaft."

Paula Kühle, Pfarrverband Maisacher Land
 

 
Robin Boß
Robin Boß
„Ich möchte mich firmen lassen, weil ich denke, dass ich dadurch im Leben weiterkomme und meine Bindung zu Gott stärke.

Mich hat besonders an den Firmvorbereitungen bewegt, dass wir schöne Lieder gesungen haben. Ich fand das sehr schön, weil ich durch die Vorbereitung auch etwas gelernt habe, was mir im Leben weiterhilft. Mir hat die Vorbereitung Spaß gemacht.“

Robin Boß, Pfarrei Christus Erlöser in München

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