Experten befassen sich mit „Spiritueller Intelligenz“

Europäische Tagung untersucht gesellschaftlichen Beitrag des Religionsunterrichts
München, 3. April 2018. Mit dem Beitrag des schulischen Religionsunterrichts zum gesellschaftlichen Zusammenhalt befasst sich eine Tagung, zu der von Mittwoch, 4. April, bis Samstag, 7. April, Experten aus elf europäischen Ländern im Exerzitienhaus Schloss Fürstenried in München (Forst-Kasten-Allee 103) zusammenkommen. Sie beschäftigen sich mit dem Konzept der Spirituellen Intelligenz, die „Reichtum für die Person und Segen für die Gesellschaft“ ist, wie der Veranstalter der Tagung, das Europäische Forum zum schulischen Religionsunterricht (EuFRES), erklärt.
 
Die Veranstaltung wird am Mittwoch, 4. April, um 19 Uhr eröffnet durch den Präsidenten von EuFRES, Filippo Morlacchi, Weihbischof Ulrich Boom von der Kommission für Schule und Erziehung der Deutschen Bischofskonferenz sowie Dieter Schütz vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Am Donnerstag, 5. April, um 9 Uhr spricht Pío Tudela Garmendia, emeritierter Professor für Psychologie an der Universität Granada in Spanien, zu den neurobiologischen Grundlagen der Spirituellen Intelligenz. Andrea Pinz, Leiterin des Erzbischöflichen Amtes für Unterricht und Erziehung der Erzdiözese Wien, hält am Freitag, 6. April, um 9 Uhr einen Vortrag zum Thema „Spirituelle Intelligenz im schulischen Religionsunterricht – Perspektiven zu einem erweiterten Verständnis für religiöse Bildung“.
 
Außerdem steht an beiden Tagen ein Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern aus unterschiedlichen europäischen Ländern auf dem Programm. Am Samstagvormittag, 7. April, werden die Ergebnisse der Tagung weiter diskutiert und zusammengeführt. (gob)