Generalvikar Klingan weiht Domberginformation und Dombergladen im ehemaligen Marstallgebäude ein

Klingan: Neu gestaltete Räumlichkeiten am Domberg als „Ort der Begegnung, Inspiration und Information“
Generalvikar Christoph Klingan segnet den Dombergladen
München/Freising, 28. November 2021. Im Rahmen einer kleinen Segnungsfeier am Sonntag, 28. November, hat Christoph Klingan, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, die neue Domberginformation und den neuen Dombergladen im ehemaligen Marstallgebäude des Freisinger Dombergs ihrer Bestimmung übergeben. Klingan nannte die Räumlichkeiten, „einen wichtigen Baustein in der Weiterentwicklung des Freisinger Dombergs als einem sehr bedeutsamen, gleichermaßen geschichts- wie zukunftsträchtigen Ort der Erzdiözese“. Die Domberginformation und der neue Dombergladen mit seinem besonderen Sortiment wären ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Menschen am Domberg willkommen seien. Hier werde im Kleinen bereits greifbar, was das gesamte Areal um den Freisinger Mariendom als geistliches Zentrum und „Herzstück“ prägen sollte: „Begegnung, Inspiration, Information. So freuen wir uns heute über diese neu und attraktiv gestalteten Räume und ihre zentrale Verortung direkt am Domplatz“, so Generalvikar Klingan.
 
Die vom Kardinal-Döpfner-Haus betriebene Einrichtung bietet neben einem täglich besetzten Informationsdesk ein digitales 3D-Touch-Modell des Dombergs, anhand dessen sich Besucher des Dombergs einen Überblick über das gesamte Areal sowie die historische wie auch aktuelle Bedeutung und Nutzung seiner Gebäude verschaffen können. Künftig wird dort auch ein Film über die Geschichte des Dombergs gezeigt und können Führungen und Veranstaltungen auf dem Domberg gebucht werden. Der Dombergladen mit Aufenthaltsmöglichkeiten bietet neben einer besonderen Buchauswahl Produkte an mit regionalem und historischem Bezug, etwa aus kleinen Familien- und Handwerksbetrieben des ehemaligen Hochstifts sowie aus nachhaltiger und sozialer Herstellung, beispielsweise aus dem Werkstättenverbund Steinhöring.
 
Im Zuge der Weiterentwicklung und Neugestaltung des Freisinger Dombergs wurde im Frühjahr dieses Jahres mit der Sanierung des ehemaligen Marstallgebäudes das erste größere Einzelprojekt abgeschlossen. Das Gebäude bietet neben der Domberginformation und dem Dombergladen Räume für Renovabis, das Osteuropa-Hilfswerk der Katholischen Kirche, für die Ganztagesbetreuung des Domgymnasiums in Kooperation mit der Caritas Freising, für die Domkirchenstiftung sowie die Dommusik und die Domkantorei.
 
Mit dem Umbau des Diözesanmuseums Freising startete die Erzdiözese München und Freising im Sommer 2018 die Neugestaltung und Weiterentwicklung des Freisinger Dombergs. Zu den wesentlichen Bauprojekten zählen neben Diözesanmuseum und ehemaligem Marstallgebäude insbesondere auch die Sanierung und Neugestaltung des Kardinal-Döpfner-Hauses (KDH), des Bildungshauses auf dem Freisinger Domberg. Aus Kostengründen wurden im Sommer 2019 ein gegenüber den ursprünglichen Planungen reduziertes Volumen des Neubaus und die Streichung einiger Maßnahmen bei der Sanierung des Altbaus beschlossen. (ck/hs)