Gott im Lockdown: Was Pfarreien aus der Krise lernen können

Online-Veranstaltungsreihe von Diözesanrat und Domberg-Akademie
Pastoraltheologe Paul Zulehner wird aus Wien zugeschaltet
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München, 19. Oktober 2020. „Corona: Was können Pfarrgemeinden aus der Krise lernen?“ So ist eine Veranstaltungsreihe überschrieben, die vom Diözesanrat der Katholiken gemeinsam mit der Domberg-Akademie der Erzdiözese München und Freising als Online-Angebot organisiert wird. An drei Donnerstagabenden wird reflektiert und diskutiert, wie Kirche in der Coronakrise nahe bei den Menschen sein kann, und wie in einer Zeit des Umbruchs innovative Potenziale freigesetzt werden können. Es stehen aber auch ganz konkrete Fragen im Fokus, etwa wie Gläubige ermächtigt werden, in Eigeninitiative neue Gottesdienstformen zu erproben, oder wie die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen gut gelingen kann.
 
Am Donnerstag, 22. Oktober, ist Professor Paul Zulehner, Pastoraltheologe in Wien, per Video-Schalte zu Gast. „Gott im Lockdown. Die Gemeinde der Zukunft in Zeiten des Übergangs“ ist das Thema, zu dem er sprechen und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Gespräch kommen wird. Am Donnerstag, 5. November, geht es um „Auswege. Digitale Klerikalisierung vermeiden – neue Gottesdienstformen erproben“. Für diesen Abend konnten die Veranstalter den Liturgiewissenschaft-Professor Benedikt Kranemann von der Universität Erfurt gewinnen. Am Donnerstag, 19. November, schließt Schwester Susanne Schneider MC aus München die Reihe ab. „Fülle in der Leere. Anstöße der Ordensfrauen für Menschenwürde“ ist das Thema des Abends.
 
Die Veranstaltungen werden jeweils von 19.30 bis 21 Uhr mit einem Videokonferenzsystem durchgeführt; die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung mitgeteilt. Eine Anmeldung ist per E-Mail an info@domberg-akademie.de möglich, die Teilnahme ist kostenfrei. (glx)