Kardinal Marx trifft Lektorinnen und Lektoren

Diözesane Veranstaltung für Ehrenamtliche, die in Gottesdiensten biblische Texte vortragen
München, 15. Juli 2019. Etwa 120 Ehrenamtliche kommen am Samstag, 20. Juli, um 9 Uhr zum diözesanen Tag der Lektorinnen und Lektoren im Exerzitienhaus Schloss Fürstenried, Forst-Kasten-Allee 103, in München zusammen. Nach der Begrüßung durch Weihbischof Bernhard Haßlberger spricht in einem Vortrag um 9.45 Uhr der ehemalige Bischof von Erfurt, Joachim Wanke, zum Thema „Neu auf Gottes Wort hören – vom Umgang mit dem ‚gedruckten‘ und ‚ungedruckten‘ Wort Gottes“. Um 11 Uhr stellt sich Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, in einem Gespräch den Anliegen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
 
Am Nachmittag bilden sich die Ehrenamtlichen in sechs Workshops zu spirituellen und liturgischen Themen fort. Unter anderem geht es in den Angeboten um biblische Spiritualität und um Erfahrungen mit dem im Dezember vergangenen Jahres eingeführten neuen Lektionar, dem liturgischen Buch, in dem alle biblischen Texte zum Vortrag im Gottesdienst gemäß ihrer Reihenfolge im Kirchenjahr enthalten sind. Um 15 Uhr stellt Katrin Brockmöller vom Katholischen Bibelwerk in Stuttgart in einem Vortrag Arbeitsmaterialien für Lektorinnen und Lektoren vor. Eine Wort-Gottes-Feier zum Abschluss des Tages um 16 Uhr leitet Weihbischof Haßlberger.
 
Bereits der erste diözesane Tag der Lektorinnen und Lektoren im Juli vergangenen Jahres war auf hohes Interesse gestoßen. So musste mehr als 100 Interessierten aufgrund des begrenzten Platzes abgesagt werden. Vor allem an diese Personen richtet sich das diesjährige Angebot. Veranstalter des Tages sind die Abteilung Liturgie des Erzbischöflichen Ordinariats sowie die Diözesankommission für Liturgie und Kirchenmusik, deren Vorsitzender Weihbischof Haßlberger ist. (ct)
 
 
Hinweis: Journalistinnen und Journalisten, die am diözesanen Tag der Lektorinnen und Lektoren teilnehmen wollen, werden gebeten, sich anzumelden unter Tel. 089/2137-1263 oder per E-Mail an pressestelle@erzbistum-muenchen.de.