„Miteinander und Integration im Freistaat Bayern fördern“

Landeskomitee der Katholiken formuliert Erwartungen an neue bayerische Staatsregierung
Landeskomitee der Katholiken in Bayern
München, 21. März 2018. Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern wünscht der neuen bayerischen Staatsregierung „im Sinne der Menschen im Freistaat Bayern ein erfolgreiches Handeln“ und verbindet damit „Erwartungen für den sozialen Frieden und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes“. Im Mittelpunkt solle „eine von den christlichen Grundwerten getragene Basis stehen“, schreibt der Landeskomiteevorsitzende Joachim Unterländer dem neuen Ministerpräsidenten Markus Söder am Mittwoch, 21. März, anlässlich der Ernennung der Kabinettsmitglieder.
 
Einer „solidarischen und toleranten Gesellschaft“ müsse es gelingen, „das Miteinander und die Integration im Freistaat Bayern zu fördern. Ein entsprechendes gesellschaftspolitisches Klima zu erzeugen, das den Geist der Liberalitas Bavariae ausstrahlt, ist vorrangige Aufgabe auch der Bayerischen Staatsregierung“, so Unterländer weiter. In seinem Schreiben benennt der Landeskomiteevorsitzende fünf konkrete Aspekte, die die Entscheidungen und das Handeln der Politik mitbestimmen sollten: die positive Entwicklung von Ballungszentren und ländlichem Raum gleichermaßen, Chancengerechtigkeit in der Bildung, Bekämpfung der Armut, Verbesserung der Wohnraumsituation und positive Gestaltung des Digitalisierungsprozesses vor allem hinsichtlich der Sozialverträglichkeit. (ck)