Requiem für Benedikt XVI. im Münchner Liebfrauendom

Kardinal Marx feiert Gottesdienst / Gedenken in allen Pfarreien des Erzbistums
München, 1. Januar 2023. Für den verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. feiert der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, am Dienstag, 3. Januar 2023, um 18 Uhr im Münchner Liebfrauendom ein feierliches Requiem. Mit dem Gottesdienst gedenkt die Erzdiözese München und Freising des emeritierten Papstes und würdigt auch sein Wirken im Amt des Erzbischofs von München und Freising, das er als Kardinal Joseph Ratzinger von 1977 bis 1982 innehatte. Das Requiem wird unter www.erzbistum-muenchen.de/stream live übertragen. Die im Liebfrauendom ursprünglich für 20 Uhr geplante Orgel-Soiree entfällt.
 
Im Münchner Liebfrauendom wurde ein Gedenkort eingerichtet, an dem die Menschen des emeritierten Papstes gedenken können. Ebenso gibt es Gedenkorte im Freisinger Mariendom, zu dem der Verstorbene als ehemaliger Erzbischof von München und Freising eine enge Beziehung pflegte, und in der Pfarrkirche St. Oswald in Traunstein, der Kirche, in der Joseph Ratzinger im Jahr 1951 nach seiner Priesterweihe seine erste Heilige Messe feierte.
 
Auch in den Pfarreien der Erzdiözese wird des emeritierten Papstes gedacht. Am Mittwoch, 4. Januar 2023, dem Vortag der Beisetzung von Benedikt XVI., werden dort vielerorts Requien für den Verstorbenen gefeiert. Am Donnerstag, 5. Januar, dem Tag der Beisetzung, finden in vielen Kirchen der Erzdiözese Rosenkranzgebete statt. Bis zur Beisetzung wird des Verstorbenen außerdem in allen Gottesdiensten gedacht, die im Erzbistum stattfinden.
 
Als Zeichen der Trauer erklang von allen Kirchtürmen der Erzdiözese am 31. Dezember ein 15-minütiges Trauergeläut zur nächstmöglichen vollen Stunde nach der Todesnachricht. Am 1., 2. und 3. Januar wird das Trauergeläut, sofern nicht gerade ein Gottesdienst stattfindet, jeweils um 16 Uhr wiederholt. Ebenso werden die Kirchenglocken im Erzbistum am Tag der Trauerfeierlichkeiten in Rom, Donnerstag, 5. Januar, mit Ende des Requiems und zu Beginn der Beisetzung 15 Minuten lang geläutet. Ab Montag, 2. Januar, bis Donnerstag, 5. Januar, sind alle Kirchen und kircheneigenen Gebäude zudem auf halbmast bzw. mit Trauerflor beflaggt.
 
An den Trauerfeierlichkeiten in Rom wird eine Delegation der Erzdiözese München und Freising teilnehmen. Ein erstes Totengebet für Benedikt XVI. fand bereits am Samstag, 31. Dezember, um 12 Uhr im Münchner Liebfrauendom statt. Unter www.erzbistum-muenchen.de/benediktxvi stehen ein Gebet, Fürbitten und ein Gebetsbild für den emeritierten Papst zur Verfügung. Unter www.erzbistum-muenchen.de/nachruf-benediktxvi sind ein Nachruf von Kardinal Reinhard Marx sowie ausführliche Informationen zum Leben und Wirken des Verstorbenen zu finden. (bs)
 
 
Hinweis:
Radio-, Fernseh- und Fotojournalisten, die zur Berichterstattung zu dem Requiem im Liebfrauendom kommen möchten, werden um Anmeldung in der Pressestelle unter Telefon 089/2137-1263 oder per E-Mail an pressestelle@erzbistum-muenchen.de gebeten.