Die Kar- und Osterzeit ist geprägt durch Bräuche und Traditionen. In vielen Pfarreien werden dann Heilige Gräber aufgebaut, die meist kunstvoll verziert und beleuchtet sind. Es gibt aber auch moderne Darstellungen. Die Gemeinden laden zum Verweilen und zum Gebet vor dem Grab ein.
Heiliges Grab in Tittmoning
Wir stellen Ihnen im Folgenden fünf Heilige Gräber näher vor. Sie finden dort auch die jeweiligen Besichtigungszeiten. Eine
Übersichtskarte über die Heiligen Gräber im Erzbistum finden Sie
hier.
Schon im Mittelalter suchte die Kirche ihren Gläubigen die Geheimnisse von Leiden und Auferstehung Jesu sinnenfällig und anschaulich nahe zu bringen. In der Barockzeit nutzte man dazu auch die Mittel der Theatertechnik.
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Jährlich zu Beginn der Karwoche, genauer gesagt am Samstag vor Palmsonntag, wird wieder Hand angelegt: Engagierte Männer und Frauen aus Kiefersfelden bauen traditionell das Heilige Grab in der alten Pfarrkirche Heilig Kreuz auf.
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Das Heilige Grab in der Kirche Maria Verkündigung besteht aus bemalten Holztafeln und Leinwänden. Seilzüge und Kurbeln ermöglichen einen schnellen Szenenwechsel, damit anschaulich die Grabszene und die Auferstehung dargestellt werden können.
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Die Krypta der Stiftskirche St. Laurentius, in der das Heilige Grab aufgebaut wird, ist der älteste Gebäudeteil der Kirche und dürfte im Jahr 1410 erbaut worden sein. Die Kulissen für das Heilige Grab stammen aus der Klosterkirche Allerheiligen.
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Seit 2015 präsentiert sich in der renovierten Pfarrkirche St. Andreas in München ein neues Heiliges Grab, das die Lebenssituation der Menschen mit dem Tod und der Auferstehung Jesu verbindet.
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